User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest


Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

Teilnehmer
95. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    43 45,26%
  • Nein

    52 54,74%
+ Auf Thema antworten
Seite 907 von 1839 ErsteErste ... 407 807 857 897 903 904 905 906 907 908 909 910 911 917 957 1007 1407 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 9.061 bis 9.070 von 18385

Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #9061
    GESPERRT
    Registriert seit
    29.03.2007
    Ort
    Niedersachsen
    Beiträge
    9.642

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Und nochmal. Du beweist diesmal erneut, dass du nicht fähig bist, einen Beitrag zu lesen und seinen Inhalt zu verstehen. WO hat herberger auch nur im Ansatz behauptet, dass sich die "Sieger von 1918 hinter dem jüdischen Finanzkapital verbergen"? Auch mir hast du unterstellt, dass ich geschrieben habe, Hitler hätte die Räterepublik gestürzt? WO hab ich das behauptet? Du bist, wie übrigens viele andere auch, nicht in der Lage, Zusammenhänge zu analysieren und sie zu begreifen. So wisse denn, dass Hitler seine "bolliddischen" Aktivitäten in den Wirren der - so sah er es jedenfalls - "drohenden Übernahme des DR durch die Bolschewisten" ab 1918 bis 1920 entwickelte. Dass diese Übernahme VOREST gescheitert war, konnte er natürlich auch 1923 erkennen, aber ich betone VORERST. Immer noch bestand die Gefahr - übrigens nicht nur in seinen Augen - dass der Bolschewismus/Kommunismus erneut an Stärke gewinnen würde, je länger sich die wirtschaftlichen Probleme hinziehen würden. Nach eigener Aussage galt sein "KAMPF" immer dem Bolschewismus, und das bis zu seinem Lebensende. Er mag ja falsch gelegen haben zu seinen Lebzeiten. Merkwürdig nur, dass auch die deutsche (west-) Nachkriegspolitik immer auch den Bolschewismus/Kommunismus im Fokus hatte.Oder?

    Übrigens geht es hier nicht um die Frage, ob Hitler ein schlechter Mensch gewesen ist. Sondern hier wird in diesem Strang erörtert, ob er, AH, den Krieg wollte oder gar ihn begonnen hat. Darauf sind für gestellt Fragen nunmehr Antworten fällig, z. B. WAS er hätte anders machen sollen? Dein Einwand, so richtig er gewesen sein mag, dass man ihm beizeiten hätte den Kopf abhacken sollen, tut in diesem Falle überhaupt nichts zur Sache. Er war auf irgendeine Weise Reichskanzler geworden. Und Wahlen hin oder her: Auch heute haben wir Kanzler(etten auch), die in keiner Weise die Mehrheit des Volkes bei Wahlen hinter sich gebracht haben. Wenn die CDU bspw den Kanzler stellt und 45 % der "Wähler" hinter sich gebracht hat, dann ist auch das noch keine "Mehrheit von 45%", weil es sich bei den Wählern vielleicht gerademal um 80% der GESAMTWählerschaft handelte. Also kurz: Das hätte und wäre dann würde... ist alles für die Katz. Reichskanzler ist Kanzler. Und Bundeskanzler ist halt qauch Kanzler.

    Und? Was also hätte Hitler anders machen sollen? WAS hat er falsch gemacht. Hier wären von dir gescheite Anxtworten zu erwarten... aber bitte nicht solche, die hier bereits in Fülle im Forum gebracht worden sind. Etwas Neues wäre da hilfreich.
    Man hat nicht auf irgendeine Weise Reichskanzler zu werden sondern gemäss der Verfassung. Sonst gilt gar nichts! Und diesen Pseudokanzler dann auch noch anzuerkennen in einem Geheimvertrag am 15.7.1938 und im Münchener Abkommen ihm die halbe CSR zu schenken sagt doch alles über GB, Frankreich und Italien. Er war der Mann dieser Staaten und handelte in deren Auftrag. Passt es nicht? Dann mach es passend!
    Hitlers Kampf galt dem Bolschewismus? Das muss man glauben? Hitlers Ziele waren die Zerstörung Deutschlands. Die Sieger von 1918 haben die Bedingungen geschaffen, unter denen Deutschland während der gesamten Weimarer Republik litt. Die Freunde und Auftraggeber Hitlers. Hitler war von Anfang an illegal. Da gibt es nichts zu retten noch zu beschönigen.
    Seine Erklärung kurz vor seinem Abtreten spricht doch Bände. Wieso war er so verblödet sich Deutschland auszusuchen? Warum nicht GB oder Frankreich? Wieso hängt er seine Fehlentscheidungen den Deutschen an? Wer selber immer alles bestimmt, der ist auch schuld, wenn's schief geht. Er ist noch zu feige zu seinen Fehlern und Irrtümern zu stehen. Er war ein trojanisches Pferd. Von den Siegern von 1918 ins Rennen geschickt.
    Du hattest doch behauptet, Hitler hätte mit seinem Marsch zur Feldherrnhalle den Bolschewismus bekämpft. Stimmt es nicht mehr? Und nicht ich habe etwas zum
    Thema jüdisches Finanzkapital behauptet sondern Marion.

    Willst du nicht wahr haben, welcher ausländische Lumpenhund Hitler war?
    Es ist und bleibt die alte Geschichte. Widerlege, statt zu kritisieren!

  2. #9062
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
    Registriert seit
    17.09.2012
    Beiträge
    1.139

    Standard AW: Adolf Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von WesternCato Beitrag anzeigen
    Nichts is neu daran, dass Hitler den Krieg nicht wollte (und dass Deutschland darauf nicht vorbereitet war); Historiker haben das schon längst, am Anfang der 1950'er gezeigt. Nur die Banden der Lügner, besonders Amerikaner und deutsche Gehirngewaschene mögen die Wahrheit nicht hören.

    Allerdings ist es falsch, die Schuld an die Polen zu schieben. Die waren nur blöd (aber sehr blöd) und haben sich reinlegen lassen. Der Kriegshetzer war Roosevelt.
    Nein der oberste Kriegshetzer waren die Briten.
    Leben und sterben lassen...

  3. #9063
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
    Registriert seit
    06.08.2003
    Ort
    Vancouver, B.C. Canada
    Beiträge
    11.219

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    [///]
    Wenn zB das jüdische Finanzkapital an einem Krieg verdient, dann will es gar nicht so sehr Deutschland besiegen, sondern ist am Krieg als solchen interessiert.
    [...]
    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Es sind also die Sieger von 1918, die sich hinter dem jüdischen Finanzkapital verbergen.
    'jüdisches Finanzkapital' = hirnverbrannter Quatsch, eingefleischter Mythos, pure Idiotie ,stereotypische Nazisprache. (J.P. Morgan ≠ jüdisch)

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    wohl eher umgedreht wird ein Schuh draus, die Londoner City und die Wall Street haben ja mit ihrem Krediten WKI vom Zaun gebrochen und dann am laufen gehalten .[///]
    Koenntest Du Deine eigenartige Behauptungen vielleicht mit etwas konkreten, dokumentierten Namen, Daten, Zahlen unterstuetzen?
    Wer hatte z.B. Krupp, Vickers und Schneider 'am laufen gehalten' ?
    Wurde ueberhaupt jemand von *Wall Str und Londoner City mit deren Krediten am laufen gehalten* ?
    Kurze Antwort: 'nein' und 'nein'.



    Amerikanische und britische Kriegsanleihen


  4. #9064
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
    Registriert seit
    06.08.2003
    Ort
    Vancouver, B.C. Canada
    Beiträge
    11.219

    Standard AW: Adolf Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Smoker Beitrag anzeigen
    Nein der oberste Kriegshetzer waren die Briten.
    Du armer, unbelesener Ignorant kannst einem fast leid tun.

  5. #9065
    food for thought Benutzerbild von houndstooth
    Registriert seit
    06.08.2003
    Ort
    Vancouver, B.C. Canada
    Beiträge
    11.219

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    [...]Sondern hier wird in diesem Strang erörtert, ob er, AH, den Krieg wollte oder gar ihn begonnen hat. Darauf sind für gestellt Fragen nunmehr Antworten fällig, z. B. WAS er hätte anders machen sollen?
    Ich glaube kaum etwas in der Welt ist bisher mehr beantwortend erörtert worden als diese Fragen. Fing schon in Nuernberg an
    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Und? Was also hätte Hitler anders machen sollen? WAS hat er falsch gemacht. Hier wären von dir gescheite Anxtworten zu erwarten... aber bitte nicht solche, die hier bereits in Fülle im Forum gebracht worden sind. Etwas Neues wäre da hilfreich.
    Fuer jeden Mikroaspekt dieser Fragen gibt es 10 Regalmeter Bücher. Allerdings, fuer Maerchenspinnereien reisst der Bedarf nie ab.

  6. #9066
    Mitglied
    Registriert seit
    07.12.2010
    Beiträge
    8.982

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Dubidomo Beitrag anzeigen
    Man hat nicht auf irgendeine Weise Reichskanzler zu werden sondern gemäss der Verfassung. Sonst gilt gar nichts! Und diesen Pseudokanzler dann auch noch anzuerkennen in einem Geheimvertrag am 15.7.1938 und im Münchener Abkommen ihm die halbe CSR zu schenken sagt doch alles über GB, Frankreich und Italien. Er war der Mann dieser Staaten und handelte in deren Auftrag. Passt es nicht? Dann mach es passend!
    Hitlers Kampf galt dem Bolschewismus? Das muss man glauben? Hitlers Ziele waren die Zerstörung Deutschlands. Die Sieger von 1918 haben die Bedingungen geschaffen, unter denen Deutschland während der gesamten Weimarer Republik litt. Die Freunde und Auftraggeber Hitlers. Hitler war von Anfang an illegal. Da gibt es nichts zu retten noch zu beschönigen.
    Seine Erklärung kurz vor seinem Abtreten spricht doch Bände. Wieso war er so verblödet sich Deutschland auszusuchen? Warum nicht GB oder Frankreich? Wieso hängt er seine Fehlentscheidungen den Deutschen an? Wer selber immer alles bestimmt, der ist auch schuld, wenn's schief geht. Er ist noch zu feige zu seinen Fehlern und Irrtümern zu stehen. Er war ein trojanisches Pferd. Von den Siegern von 1918 ins Rennen geschickt.
    Du hattest doch behauptet, Hitler hätte mit seinem Marsch zur Feldherrnhalle den Bolschewismus bekämpft. Stimmt es nicht mehr? Und nicht ich habe etwas zum
    Thema jüdisches Finanzkapital behauptet sondern Marion.

    Willst du nicht wahr haben, welcher ausländische Lumpenhund Hitler war?
    Es ist und bleibt die alte Geschichte. Widerlege, statt zu kritisieren!
    Tut mir leid, aber jetzt verdrehst du wieder meine Worte. Ich hatte geschrieben

    >>>
    Wäre dir eine alternative "Räterepublik" mit bolschewistischen Verhältnissen angenehmer gewesen
    Das war eine Frage gewesen. Dahinter stand und steht natürlich meine Ansicht, dass die Gefahr des Bolschewismus nicht gebannt war 1923, auch wenn das 1920 so schien. Dass Hitler noch 1923 diese Meinung vertritt, ist ja kein Zufall. Die politischen Zustände in den Jahren sind Beweis genug, denke ich.

    Also nochmal: Hättest du eine Räterepublik begrüßt bzw wäre sie dir angenehmer gewesen?
    Und nochmal die Frage: WAS hätte der, AH, anders machen können angesichts der politischen Verhältnisse in den Monaten VOR Beginn des sog. 2. WK?

    Ob du es jetzt wahrhaben willst oder nicht... ER WAR Reichskanzler, meinetwegen durch einen politschen Putsch von wem auch immer.. Zu behaupten, wie du es tust, dass er MIT ABSICHT das DEUTSCHE REICH ins Verderben, also in den nationalen Untergang führte, ist mir zu albern. Wäre es so, dann hätte er mit seinem frühzeitigen Ableben rechnen müssen. Es sei denn, du folgst der These, dass der Führer nach Beendigung seiner durch die Alliierten gestellten Aufgabe tatsächlich "entkam", u.z. nach Südamerika. Oder gab es für ihn eine andere Lösung? Kennst du schon die Geschichte, wie der Führer mit einigen seiner Getreuen mit dem Raumschiff zum "ALBEBARAN" entfleuchte? Es gibt sogar glaubwürdige Aussagen, dass er ein neues Reich aufbaute UNTER DER EISMASSE der ANTARKTIS.

    Du hast die Wahl. Nur zu. So schwer kann es ja nicht sein, auf diese Fragen eine Antwort zu finden.

  7. #9067
    Mitglied
    Registriert seit
    07.12.2010
    Beiträge
    8.982

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    Ich glaube kaum etwas in der Welt ist bisher mehr beantwortend erörtert worden als diese Fragen. Fing schon in Nuernberg an

    Fuer jeden Mikroaspekt dieser Fragen gibt es 10 Regalmeter Bücher. Allerdings, fuer Maerchenspinnereien reisst der Bedarf nie ab.
    Wo du Recht hast, hast du Recht. Bücher gibts darüber reichlich. Und Antworten auf meine Fragen auch, und zwar sehr unterschiedlioche und auch gegensätzliche. DUBIDO hätte ja nur zu antworten brauchen, dass er, Hitler, sich in jeder ihm gestellten Situation auch jedesmal anders entschieden konnte als er es dann in der Realität tat. DAS wäre schon mal eine Antwort gewesen, der ich mich nicht verschließen könnte. Aber stattdessen eiert er auf m. A. n. unbewiesenen Thesen herum, mit geheimen Absprachen zwischen ihm und den Alliierten mit dem Ziel, Deutschland zu vernichten.

    Und ja, natürlich hat er Geld genommen für seine "politische Arbeit". Als armer Mann ist er auch nicht gestorben, eher als armer Hund. Seine Beziehungen zu den Schlotbaronen sind bekannt. Seine Verbindungen zu Frh Kurt von Schröder, zu dessen (angeheirateter) Familie von Schnitzler auch. Und dass Geld floss seitens Schröder und dem Bankhaus Stein will ich auch gern glauben. Er hat es halt genommen, wo er es kriegen konnte. Wer will den Angelsachssen es verübeln, wenn sich mit Hitler jemand darbot, der offenbar in der Lage war, die in Versailles festgeschriebenen Schulden Deutschlands durch die Deutsche Nation erwirtschaften und Zahlungen leisten zu können.

  8. #9068
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.588

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Kein Thema für die deutsche Pädagogik, wer kennt schon diesen Fall. Tyler Kent besaß als Angehöriger der US Botschaft diplomatische Immunität und wurde trotzdem in GB verhaftet und abgeurteilt

    Am 11. September 1939 begann Roosevelt eine geheime Korrespondenz mit Churchill. (1) Da dieser Schriftverkehr hinter dem Rücken des Premierministers Neville Chamberlain erfolgte, wurden die Nachrichten über einen Umweg verschickt. Roosevelt und Churchill nutzten hierfür die amerikanische Botschaft in London. Dort wurden die Nachrichten von einem amerikanischen Chiffrierbeamten namens Tyler Kent jeweils entschlüsselt und verschlüsselt.
    Wie der amerikanische Botschafter in London, Joseph P. Kennedy, so war auch Tyler Kent ein Non-Interventionist, der die USA aus dem Krieg in Europa herauszuhalten wünschte. Er glaubte Roosevelt bislang aufs Wort, der der amerikanischen Bevölkerung stets versicherte: „Ich habe es bereits gesagt und werde es wieder und wieder sagen: Eure Söhne werdet in keinen fremden Krieg geschickt!“(2)
    Tyler Kent war daher verblüfft, als er lesen musste, dass Roosevelt Churchill einen Kriegseintritt Amerikas versprach und bereits nach Wegen suche, das amerikanische Neutralitätsgesetz außer Kraft zu setzen. Wie er entdecken musste, tauschten der Erste Lord der Admiralität und der amerikanische Präsident sogar militärische Pläne aus. So unterrichtete Churchill Roosevelt darüber, dass er die Neutralität Norwegens zu ignorieren gedenke und das Land besetzen lassen wolle, um Deutschland von seiner Erzzufuhr abzuschneiden. Roosevelt bot Churchill seinerseits an, der amerikanischen Navy den Auftrag zu erteilen, die britische Flotte über den Standort deutscher U-Boote zu unterrichten. (3)
    Da Roosevelt die Amerikaner offensichtlich belog, machte sich Tyler Kent heimlich Kopien aller relevanten Dokumente. Er dachte daran, diese Dokumente führenden Kongressabgeordneten auszuhändigen, die sodann ein Amtsenthebungsverfahren einleiten könnten. Selbst wenn ein solches Verfahren scheitern sollte, würde Roosevelts offenkundiger Betrug zumindest dafür sorgen, dass er im Herbst 1940 nicht wiedergewählt werden würde. Da sich 1940 immer noch 83 Prozent aller Amerikaner gegen einen Kriegseintritt der USA aussprachen, hätte die Veröffentlichung der geheimen Korrespondenz zwischen Roosevelt und Churchill wohl tatsächlich zum Wahlsieg des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Wendell Willkie geführt.
    Doch dazu sollte es nicht kommen. Am Morgen des 20. Mai 1940 traten Mitarbeiter des Scotland Yard die Tür zu Tyler Kents Wohnung ein, um sie im Beisein eines britischen Geheimdienstoffiziers zu durchsuchen. In einer im Kleiderschrank versteckten Ledertasche fand man etwa 1.500 Papiere aus der amerikanischen Botschaft. Kent wurde auf der Stelle verhaftet und ins Londoner Gefängnis von Wandsworth gesperrt.
    Ein öffentlicher Prozess in den USA hätte Roosevelt kompromittiert. Daher unternahm die amerikanische Regierung einen ungewöhnlichen Schritt. Sie beraubte Tyler Kent seiner diplomatischen Immunität und ließ ihn in einem geheimen Verfahren in England verurteilen. Obgleich Kent vom englischen Gericht nur wegen des illegalen Besitzes von diplomatischen Dokumenten angeklagt wurde, ließ Roosevelt in den amerikanischen Medien doch das Gerücht verbreiten, er habe für die Nazis spioniert.
    Tatsächlich hatte Tyler Kent die Papiere lediglich Archibald Ramsay gezeigt. Ramsay war Mitglied des britischen Parlaments und ein entschiedener Gegner des Krieges gegen Deutschland. Wie viele Engländer betrachtete Ramsay ein starkes Deutschland als ein notwendiges Bollwerk gegen den Bolschewismus. Bereits im Vorfeld des Krieges, im Mai 1939, hatte Ramsay eine entsprechende Organisation gegründet: „The Rights Club“. (5) Da er nicht nur Gegner Stalins, sondern auch Verteidiger Hitlers anzog, geriet der Rights Club schnell in den Blick des britischen Geheimdienstes. Auf diese Weise wurde der MI5 auch auf Tyler Kent aufmerksam.
    Unter der Voraussetzung, absolutes Stillschweigen zu bewahren, wurde Kent nach Ende des Krieges entlassen. Obgleich er in Princeton und an der Sorbonne studiert hatte, konnte Kent nie wieder Fuß fassen. Dank Roosevelts Medienkampagne galt er bis zum Ende seines Lebens als „der Mann, der den Nazis half“.
    Im Jahre 1982 entschloss sich die BBC, eine Dokumentation über Tyler Kent auszustrahlen. (6) Nach langer Suche fand man ihn verarmt in einer Wohnwagen-Kolonie an der texanisch-mexikanischen Grenze lebend. Die Sendung diente propagandistischen Zwecken. Tyler Kent, so die Botschaft, wäre es um ein Haar gelungen, das notwendige Eingreifen der USA in den Zweiten Weltkrieg zu verhindern. Um ihm sofort jede Glaubwürdigkeit zu nehmen, porträtierte man ihn als einen „Nazi-Sympathisanten“, der er nie war.
    Nachdem das Schweigen einmal gebrochen war, entschloss sich Kent, seine Geschichte zu Papier zu bringen. Diskreditiert durch die Medien, zeigte sich lediglich eine kleine revisionistische Zeitschrift, das „Journal of Historical Review“, an seinem Bericht interessiert. In seinem Artikel „The Roosevelt Legacy“ entwarf er ein ähnliches Bild von der Entstehung des Zweiten Weltkrieges, wie es auch diesem Buch zu Grunde liegt. Roosevelt war mit seinem „New Deal“ gescheitert. Angesichts der Wirtschaftskrise und einer Arbeitslosigkeit von 17 Prozent, beschloss er, die politischen Unruhen in Europa zu nutzen, um einen Krieg vom Zaun zu brechen. Wie schon der Erste Weltkrieg, so sollte auch ein Zweiter Weltkrieg für Vollbeschäftigung und Gewinne der Finanz- und Rüstungsindustrie sorgen. Nachdem die Sudetenkrise durch das Münchner Abkommen beigelegt wurde, war Roosevelt entschlossen, den Konflikt um Danzig zum Auslöser eines neuen Krieges zu machen. Hierzu bediente er sich seiner Diplomaten Antony D. Biddle und William C. Bullitt. Biddles Aufgabe bestand darin, die Warschauer Regierung dazu zu drängen, keinerlei Zugeständnisse gegenüber Hitler zu machen und für Danzig zu kämpfen. Bullitts Aufgabe bestand darin, die Londoner und Pariser Regierung dazu zu drängen, Polens Souveränität zu garantieren und im Falle ihrer Bedrohung militärische Unterstützung zuzusagen. Polnisches Säbelrasseln sollte Hitler sodann provozieren und ihn in die von Roosevelt ausgelegte Falle tappen lassen – in einen Krieg mit England und Frankreich.
    Wie Kent weiter ausführte, wurde Roosevelt durch Hitlers militärische Erfolge überrascht. Er rechnete mit einem ähnlichen Zermürbungskrieg wie 1914 – 1918. Deutschlands rasche Siege über Polen, Frankreich und England nötigten die USA, weit schneller in den Krieg einzutreten, als es Roosevelt ursprünglich geplant hatte. Die Schnelligkeit, mit der sich der Krieg zugunsten Deutschlands entwickelte, zwangen ihn denn auch zu der Doppelzüngigkeit gegenüber den Wählern und dem Kongress. Während er, um ein drittes Mal Präsident zu werden, weiter versprach, Amerika aus einem europäischen Krieg herauszuhalten, beging er durch die materielle und militärische Unterstützung Großbritanniens und schließlich sogar der Sowjetunion bewusst so viele Verletzungen der Neutralität, dass er auf eine Kriegserklärung durch Hitler hoffen durfte. Nachdem Hitler ihm diesen Gefallen nicht tat, sah sich Roosevelt schließlich gezwungen, die „Hintertür zum Kriege“ zu nutzen: Pearl Harbor.
    Winston Churchill soll nach dem Krieg gesagt haben: „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet!“ Dies war schon immer Tyler Kents Befürchtung. Bevor er an die amerikanische Botschaft in London kam, war er von 1934 bis 1939 an der Moskauer Botschaft tätig, wo er Stalins „Großen Terror“ mit eigenen Augen erlebte. Eben weil das falsche Schwein geschlachtet wurde, meinte Kent, werden wir tagtäglich in den Zeitungen, dem Fernsehen und den Kinos mit den „Gräueln des Nationalsozialismus“ überschüttet. (7)
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  9. #9069
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
    Registriert seit
    13.08.2013
    Ort
    Brainwashington D.C.
    Beiträge
    40.178

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
    'jüdisches Finanzkapital' = hirnverbrannter Quatsch, eingefleischter Mythos, pure Idiotie ,stereotypische Nazisprache. (J.P. Morgan ≠ jüdisch)
    Koenntest Du Deine eigenartige Behauptungen vielleicht mit etwas konkreten, dokumentierten Namen, Daten, Zahlen unterstuetzen? ...
    Lies die Werke von Sutton
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  10. #9070
    Mitglied Benutzerbild von herberger
    Registriert seit
    13.11.2006
    Beiträge
    47.588

    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Am 11. September 1939 begann die Kommunikation zwischen Roosevelt und Churchill der noch nicht mal Premierminister war, wohl gemerkt der 11.9.1939 war aber nur der Tag als Tyler Kent Kenntnisse bekam, so kann man da von ausgehen das der Fahrplan zum Krieg schon Monate vorher fertig war.

    Das die Kommunikation der beiden Kriegsverbrecher ab den 11.9.1939 über die US Botschaft lief hing wohl mit dem Ausbruch des Krieges zusammen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von herberger (07.10.2018 um 17:23 Uhr)
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 28.07.2011, 16:15
  2. Der Krieg hat begonnen!
    Von Freeman im Forum Krisengebiete
    Antworten: 352
    Letzter Beitrag: 23.11.2007, 22:28
  3. Weder Fisch noch Fleisch!
    Von Misteredd im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 29.11.2006, 20:53

Nutzer die den Thread gelesen haben : 87

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben