
Zitat von
Tutsi
Stimme Dir zu - jetzt wird es offener - sie trauen sich mehr - Dank Merkel, den Grünen, samt voran Özdemir(der so albern war, zu glauben, er können Erdogan die Hand schütteln und der würde ihn auch nur beachten). Was glaubt dieser Özdemir eigentlich, wer er ist ? Oder will er nur wieder in die Türkei reisen - ohne fest genommen zu werden ?
Makaber, makaber.
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Tichys Einblick: Herr Sarrazin, Reflexartig haben SPD-Politiker auf Ihr neues Buch reagiert. Der stellvertretende Parteivorsitzende Ralf Stegner spricht von einem rechten Machwerk und empfiehlt Ihnen den Wechsel zur AfD. Sigmar Gabriel sieht das von ihm 2011 nach Ihrem ersten Bestseller „Deutschland schafft sich ab“ vergeblich betriebene Parteiausschlussverfahren als „größte politische Niederlage seines Lebens“. Rechnen Sie jetzt wieder mit einem Ausschlussverfahren?
Sie haben Ihr Buch in der Woche nach den Chemnitzer Vorfällen öffentlich vorgestellt. Fast hysterisch ist der gesamte Protest nach dem tödlichen Messerangriff auf dem Stadtfest mit der Nazi-Keule traktiert worden: Nazi-Stadt Chemnitz, Nazi-Land Sachsen, Pegida-verseuchte Polizei. Machen Sie sich Sorgen, dass diese zufällige zeitliche Koinzidenz der Rezeption Ihres Buches „Feindliche Übernahme“ schadet, Sie in die gleiche Schublade gesteckt werden?
Doch nun zu Ihrem sehr lesenswerten Buch. Ein schlichter Leitsatz bleibt für mich als Quintessenz stehen: „Mehrheitsislam und eine freiheitliche Gesellschaft schließen sich offenbar aus.“ Ich erinnerte mich bei diesem Satz an eine eindringliche Mahnung des damaligen Verfassungsschutzpräsidenten Peter Frisch (SPD), der mich in meinem Abgeordnetenbüro im Frühjahr 2000 (!) kurz vor seiner Pensionierung vor dem „Islamismus als Geißel des 21. Jahrhunderts“ warnte. Doch niemand nehme ihn in der Politik ernst, klagte er.
Was raten Sie der Politik, um die von Ihnen befürchtete Islamisierung Deutschlands zu verhindern?
An anderer Stelle zitieren Sie den Journalisten Marco Stahlhut mit dem Satz: „Wer aber vom Islamismus nicht reden mag, sollte auch vom Rechtspopulismus schweigen.“
Erleben Sie Thilo Sarrazin im Gespräch mit Roger Köppel, Herausgeber der WELTWOCHE beim [Links nur für registrierte Nutzer] am 3. Oktober in Berlin, am 4. Oktober in Wien und am 5. Oktober in Zürich.