Im Marix-Programm der Regierung heißt es:
Finanzen: Sämtliche Investitionen in GOG-Unternehmen und -Produkte werden divestiert und in GOE-Maßnahmen reinvestiert. Die Finanzwirtschaft wird neu reguliert, Anlagen sind nur in die GOE-Realwirtschaft möglich. Das freigewordene Kapital fließt in den neu gegründeten Gesellschaftsfonds.
Verkehr: Die Nutzung sämtlicher auf Verbrennung fossiler Brennstoffe basierenden Individual-Transportmittel ist untersagt. Zugelassen und empfohlen sind alle anderen Verkehrsträger, unter anderem: Fahrrad, elektrisch betriebene Züge und batteriebetriebene PKW.
Ernährung: Die industrielle Tierhaltung und -zucht wird beendet. Die aktuellen Tierbestände daraus dienen der Ernährung während Phase 1. Importe aus nicht angrenzenden Ländern werden gestoppt. Regionale, pflanzliche Lebensmittel sind nicht beschränkt und werden auch über Phase 1 hinaus an örtlichen Vergabestellen in Maßen kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Wohnen: Sämtliche Neubau-Aktivitäten sind sofort einzustellen. Umbauten und Sanierungen sind gemäß den geltenden Nachhaltigkeits-Standards reguliert. Alle Bürger dürfen die Menge Energie verbrauchen, die zum Beheizen und Beleuchten der ihnen zustehenden 45 Quadratmeter nötig ist. Die Raumtemperatur darf nicht künstlich über 20° Celsius gehoben werden. Bei Wohnraummangel werden zusätzliche Wohnflächen der Allgemeinheit zur Nutzung freigegeben.
Arbeit: Jedwede Arbeit, deren Ausführung oder Ziel als GOG gilt, ist einzustellen. Dazu gehören alle Tätigkeiten, die direkt oder indirekt Treibhausgase in GOG-Form ausstoßen. Darunter fallen der Handel und die Bewerbung von GOG-Gütern. Die Energiegewinnung über fossile Brennstoffe wird gestoppt, vorhandene Arbeitsressourcen werden auf den Aufbau von GOE-Energiequellen umgeleitet.