ich glaube, in diesem Thema ist viel Psychologie versteckt. Die Annahme, der Klimawandel wäre signifikant von Menschen und ihrer Lebensweise beeinflusst drückt ja eine Hoffnung aus. Ein Hoffnung, mit der einer großen und verständlichen Angst begegnet wird. Ist nämlich der Klimawandel menschengemacht haben wir eine Chance, die Entwicklung zu stoppen oder sogar umzudrehen. Ist er es nicht sind wir der weiteren Entwicklung hilflos ausgeliefert.
Dem zweiten Fall kann man mit Fatalismus begegnen oder mit Leugnung. Letzteres ist die dümmste aller Möglichkeiten, und leider finden sich auch hier einige Vertreter dieser Taktik.
Man kann aber seine Hoffnung auch noch ganz anders kanalisieren:
Letztlich ist es keine schlechte Eigenschaft der Menschheit, eigene Hilflosigkeit als völlig unbefriedigend zu empfinden. Statt die weltweite Beobachtung vorsichtshalber einfach zu negieren ist die reine Akzeptanz schon mal die einzig vernünftige Idee. Das setzt sehr viel Energien frei und wer weiß, was wir unter Druck noch so alles erfinden werden. Das ist meine persönliche Hoffnung.
Falsch. Wir werden seitens der Politik immer belogen und hinterfragen eben, was man uns da verkaufen will. Ich jedenfalls. Und wenn sich die Meeresspiegel um 25 Zentimeter erhoeht haben, das Wasser in Kiel aber nicht angekommen ist, so muss das am Nordostsee-Staudamm liegen. Hast du dir den mal angesehen?
Nachdem ich mich nun längere Zeit mit dieser phänomenalen Firma Meteo Systems und deren sensationellen Erfindung beschäftigt und durch verschiedene spärliche Kommentare ausserhalb des Eigenlobs dieser Klitsche gelesen habe, ziehe ich ein Resümee:
1. Einige dieser Drahtverhaue wurden in Wüstengebieten aufgestellt, aber es ist bis heute nicht gelungen, einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Funktion dieser Dinger und einigen Regenfällen wissenschaftlich exakt zu dokumentieren.
Sogar diese Firma Meteo Systems gibt kleinlaut zu, dass man sehr wahrscheinlich am Entstehen des Regens "mitbeteiligt" gewesen sei.
2. Die Firma Meteo Systems ging 2013 in Insolvenz. Die Reste der Insolvenzmasse wurden von einer Singapurer Firma gekauft, womit sich diese Firma allerdings beschäftigt, war nicht zu erfahren.
3. Es ist mir nicht gelungen, auch nur ein einziges Patent auf diese Regenmacher-Einrichtung zu fiinden. Es wäre ausserordentlich dubios, eine derart epochale Erfindung nicht patentieren zu lassen.
4. Das Funktionsprinzip wurde nirgends exakt beschrieben. Es war nur herauszufinden, dass per elektrostatischer Ladung aus den gespannten Drähten ein mit negativen Ionen geladenes Feld aufgebaut wird, das mit den positiv geladenen Ionen in den Wolken reagieren und die Wassermoleküle in den Wolken zum Zusammenschluss und Abregnen bringen soll.
Fazit:
a) Nix mit Hochfrequenz und deinem ganzen Blödsinn von wegen Yagi- und Cubical-Quad-Antennen.
b) Die wenigen auffindbaren Kommentare im Netz seitens einiger Fachmeteorologen klingen sehr skeptisch bis hin zu versteckter Ironie.
c) Wie von mir schon eingangs dieses Subdiskurses angedeutet, bist du einer jener Schwätzer, die irgendwo etwas mit beeindruckenden Fachausdrücken gespicktes Technisches gelesen haben, aber nicht mal ansatzweise die Zusammenhänge begreifen.
Bleib besser bei deinen Nähmaschinen. Da kannst du dir höchstens nur in den Finger stechen.
Hier einige Kommentare über die Araber-Bescheisser-Regenmaschine von Meteo-Systems:
METEO SYSTEMS
Zuger Regenmacher im Zwielicht
[Links nur für registrierte Nutzer]Besonders der letzte Satz ist beeindruckend: "Eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass .... um neun Prozent .... gesteigert haben könnte....
Um Meteo Systems jedoch ist es seit den Medienberichten über den Regen in Abu Dhabi still geworden. Auch mit Hinblick auf das schwebende Konkursverfahren will man sich im Unternehmensumfeld nur anonym äußern.
Mehrheitseigner von Meteo Systems ist eine Investmentfirma aus dem Umweltbereich: Sindicatum Carbon Capital, mit Sitz in Singapur. Aber auch hier will man zur Zukunft der Ionisierungstechnologie lieber nicht Stellung beziehen. Ebenso wenig bei der Firma Australianrain, die gleichsam Ionisierung erforscht und einem Neffen von Medienmogul Rupert Murdoch gehört. Keine Verlautbarungen über gegenwärtige Projekte.
Die letzten veröffentlichten Forschungsergebnisse stammen auch dort aus dem Jahr 2010.Dabei sprachen die ausgewerteten Versuchsdaten für den Erfolg der Technik. Auf der Website von Australian Rain heißt es: Die Experimente zeigten eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Technologie den Niederschlag in einem Versuchsgebiet um neun Prozent gesteigert haben könnte. Doch außer Australian Rain und Meteo Systems, scheint sich im Geschäftsfeld der Wetterbeeinflussung niemand für Ionisierung zu interessieren.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Im Konjunktiv!
Die Wahrscheinlichkeit um 9 Prozent gesteigert haben könnte! Saaaa - gen - haft ....![]()
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