User in diesem Thread gebannt : Krabat and Gurkenglas


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Thema: Der Volkslehrer

  1. #821
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Es gibt in den USA mindestens vier deutlich unterschiedliche konservative Strömungen. (Sozialkonservative/Christen, Wirtschaftskonservative/Libertarier, Militär/Weltmacht/Neocons, und die Prepper, Bürgermiliz, anti-Washingtonfraktion)

    Meistens sind damit Prepper und Milizen gemeint. Die gibt es in Deutschland nicht so, denn sie sind sehr antiautoritär, politisch nicht sehr aktiv, und in sozialer Hinsicht eher tolerant. (Egal was du für eine Hautfarbe hast, hauptsache du kannst ein Gewehr halten.)

    Kannst du mir vielleicht sagen, auf welchen Zusammenhang sich die Frage bezieht?
    Vielen Dank für die Erklärung.
    Der Bezug ist recht banal, ich las über die Jahre schon öfter die Bezeichnung "ultrakonservativ" für Reagan und andere Republikaner in div. in-und ausländischen Medien. Jetzt ist etwas Licht ins Dunkel gebracht.

  2. #822
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für die Erklärung.
    Der Bezug ist recht banal, ich las über die Jahre schon öfter die Bezeichnung "ultrakonservativ" für Reagan und andere Republikaner in div. in-und ausländischen Medien. Jetzt ist etwas Licht ins Dunkel gebracht.
    Reagan hatte eine ziemliche Bandbreite, aber war bezüglich der US Innenpolitik nicht sehr extrem. Selbst eine Amnestie für illegale Einwanderer war mit dabei. Er hatte seine 2. Wahl mit 525 zu 13 Wahlmännern gewonnen. Heute wäre eine solche Beliebtheit unvorstellbar.

  3. #823
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Vielleicht liegt es daran, dass ich in einem (damals) konservativen Bundesland aufgewachsen bin. Der Ehemann meiner Geschichtslehrerin kandidierte für die DKP, und selbst sie hatte damit ziemlich Ärger. Viele Zeitschriften damals waren links, aber es gab eben auch sehr viele bürgerliche Medien. Welt, FAZ, und selbst die Süddeutsche hatten dieses bürgerliche und leicht verstaubte etwas. Im Fernsehen kam es sehr auf das Bundesland an. Wenn etwas vom Bayrischen Rundfunk kam, dann war das garantiert nicht links.

    Reagan genoss in meiner Umgebung ein relativ hohes Ansehen. Sogar in meiner Abiturprüfung musste ich mich mit seiner 1. Amtsabsprache auseinandersetzen. Das lag sicherlich auch an meinem Englischlehrer, der wie die meisten meiner zu Lehrern gewordenen BW-Offiziere nicht gerade links waren. Nein, ich bin schon in einem Umfeld aufgewachsen, das ich als eher konservativ bezeichnen würde.

    Stimmt, generell besteht in Deutschland nur wenig Verständnis für die Innenpolitik der USA. Die Mentalität ist halt deutlich anders.
    Da hast Du sicher recht. So wie Du das beschreibst, war es damals noch vielerorts, auch meiner Erfahrung nach. Ich bin eben im linken NRW großgeworden. In meiner Schule gab es noch echte konservative Lehrer "vom alten Schlag", aber sie waren bereits stark in der Minderheit.
    Wie Du sagst: es kam sicher stark aufs Bundesland an.
    Vielleicht können wir uns auf diesen Nenner einigen: So Ende der 70er war der Mainstream in der BRD, vor allem der Medien, zwar schon links, aber es gab auch noch eine echte konservative Alternative, die nicht nur aus dem ZDF-Magazin bestand. Später dann, als Unionsparteien und letzte konservative Bastionen nach links rückten, gab es die ja überhaupt nicht mehr.

    Die Zeiten, wo der Mainstream noch wirklich konservativ war, also die Adenauer-Zeit, hab ich nicht mehr erlebt, dann müßte ich ja auch schon sehr alt sein. Aber damals scheint es ja wirklich mal so gewesen zu sein.

  4. #824
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Da hast Du sicher recht. So wie Du das beschreibst, war es damals noch vielerorts, auch meiner Erfahrung nach. Ich bin eben im linken NRW großgeworden. In meiner Schule gab es noch echte konservative Lehrer "vom alten Schlag", aber sie waren bereits stark in der Minderheit.
    Wie Du sagst: es kam sicher stark aufs Bundesland an.
    Vielleicht können wir uns auf diesen Nenner einigen: So Ende der 70er war der Mainstream in der BRD, vor allem der Medien, zwar schon links, aber es gab auch noch eine echte konservative Alternative, die nicht nur aus dem ZDF-Magazin bestand. Später dann, als Unionsparteien und letzte konservative Bastionen nach links rückten, gab es die ja überhaupt nicht mehr.

    Die Zeiten, wo der Mainstream noch wirklich konservativ war, also die Adenauer-Zeit, hab ich nicht mehr erlebt, dann müßte ich ja auch schon sehr alt sein. Aber damals scheint es ja wirklich mal so gewesen zu sein.
    Okay, darauf können wir uns wirklich einigen. Es ist irgendwie schade, dass diese Option nicht mehr zu existieren scheint. Aber ich denke, dass es auch daran liegt, dass sich die Wählerschaft deutlich polarisiert hat. Die klassische Arbeiterbewegung gibt es so nicht mehr, und auch die Kombination von einem christlich-konservativem Weltbild zusammen mit einer eher liberalen Wirtschaftspolitik scheint nicht mehr zeitgemäß.

    Das ging wirklich mit Kohl zuende, der diese Haltung noch repräsentierte.

  5. #825
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Und was Kohl betrifft: der kam doch eher zur Wiedervereinigung wie die Jungfrau zum Kinde. Erst als die Mauer offen war und die Massen der DDR-Bürger skandierten "Wir sind ein Volk", hat er sich dazu überwunden, aus den liebgewordenen Beteuerungen der Sonntagsreden reale Forderungen zu machen.Was wäre ihm denn da noch übrig geblieben?
    Wir sind uns ja einig, dass Bahr und Brandt die Grundlagen gelegt hatten.

    Der Mauerfall hat dann jeden, wirklich jeden überrascht, alle eingeschlossen, die daran mitwirkten - das ist für sich schon kurios. Und Kohl war auch überrascht. Ich war damals tief enttäuscht von Lafontaine, der sich vom Hoffnungsträger der SPD zum Reichsbedenkenträger wandelte.

    Und genau den Fehler machte Kohl nicht. Er hat es zwar wirtschaftlich vermurkst; der Umtauschkurs war der Sargnagel der Volkseigenen Betriebe und Kombinate. Aber er zauderte nicht. Ihm war sofort klar, welche Chance er hat, und er glühte darauf, sie zu ergreifen. Es ist nicht sein Verdienst, sie bekommen zu haben. Er war der richtige, sie zu nutzen. Erstens durch seine Entschlossenheit und zweitens durch die glückliche Tatsache, dass er sich mit den entscheidenden Leuten gut verstand.

    Kohl überzeugte die Siegermächte des zweiten Weltkrieges, Europa nach den Wünschen des Besiegten umzubauen. Das wäre nur Wenigen gelungen.

  6. #826
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Mia san koan Rächter, meen schmoaler Freund!




    Ich bin auf der Seite meines Volkes. Nicht auf der Seiten der Rechte der Obrigkeit.
    Ich auch. Übrigens, ich habe die Ehre noch einen Wandervogel von damals zu kennen, er ist noch älter als Frau Haverbeck und unterstützt den Bund "Nerother Wandervogel".

  7. #827
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Gute Frage, frundsberg. Man muß da etwas ausholen. Ich bin ja nun Wessi, war aber schon zu DDR-Zeiten öfters drüben.

    Die Leute dort hatten von vielem, was im Westen so lief, nur wenig aus den Medien mitbekommen, von vielem auch gar nichts. Ist nicht böse gemeint, aber es war immer so ein bisschen der Eindruck bei uns Wessis, sie lebten "hinter dem Mond". Sie selber übrigens hatten nach meinem Eindruck teilweise das gleiche Gefühl.
    Ihre Vorstellung vom goldenen Westen und seinen Freiheiten und Konsummöglicheiten war natürlich logischerweise idealisiert. Sie wußten nicht- und konnten nicht wissen, daß in der BRD sich längst ein strenges Regime der politischen Korrektheit, der Tabus und Meinungszensur, eingeschlichen hatte.
    Für den Wessi war z.B. Ende der 80er die Vorstellung unerhört, daß beide Deutschlands sich wiedervereinigen könnten. Das wollten die Wessis in der Mehrheit gar nicht, sie dachten genau das, was die westlichen Siegermächte dachten und wollten. Kohl hat (das muß man ihm lassen) da tatsächlich das Eis gebrochen. Deutschland Wiedervereinigung war vorher nur noch etwas für die Sonntagsreden der Politiker, selbst Lehrer in der Schule erklärten ihren Schülern, daß das nie kommen würde und auch nicht wünschenswert sei.

    Mit einem Wort: die Wessis waren von der transatlantischen Agenda vollständig indoktriniert, was auch daran lag, daß ihnen jegliches nationales Bewußtsein komplett aberzogen wurde. Und so ist es teilweise bis heute geblieben und in den Köpfen drin.
    Links sein ist im Westen der Mainstream und es gilt nach wie vor in der breiten Gesellschaft der Altparteienwähler: links=gut, rechts=böse.
    Viele Wessis finden es nach wie vor überhaupt unerhört, daß plötzlich Menschen auf die Straße gehen, die nicht links sind und trotzdem ihre Meinung artikulieren!
    Man hört sich die Meinung von Rechten nicht an, man diskutiert nicht mit ihnen, man haßt sie und man bekämpft sie. In Köln (wo ich herkomme) eine völlig normale Grundhaltung des Mainstreams.

    Die "Ossis" dagegen waren nach der Wende erst mal allen Seiten gegenüber völlig offen. Sie nahmen die Demokratie einfach wörtlich. Einige wurden rechts (sogar stark rechts), einige wurden links (auch stark links, beides im Westen schwer vorstellbar, weil gesellschaftlich nicht akzeptiert), und einige schlossen sich den Altparteien des Westens an. Aber wo sie auch stehen: sie sind nie fanatisch. Sie hören sich die Meinung der jeweils anderen Seite an und können auch mal zustimmen, wenn sie überzeugt werden. Sie praktizieren das, was die Wessis längst verlernt haben: echten Dialog, der erst mal niemanden ausgrenzt.
    Man sieht es hier wieder im Video, wo der Volkslehrer mit Veranstaltungsgegnern spricht.

    In Westdeutschland sind diese ganzen Themen längst vermint, Du kannst schlicht nicht irgend eine "rechte" Position vertreten und dann erwarten, daß man sich sachlich damit auseinandersetzt. Es geht nur noch um Macht, um Herrschaft über den öffentlichen Diskurs, die Macht über die Straße. Und der linke Mainstream reagiert fassungslos, aggressiv und gewaltsam, wenn man ihm diese Macht nach Jahrzehnten plötzlich streitig macht.

    Es klingt wie ein Paradox, bei genauerem Hinschauen macht es aber Sinn: die Diktatur war die DDR, die Demokratie die BRD. Jedoch lebten die Menschen in der DDR trotz ihrer beschränkten Möglichkeiten innerlich freier als die im Westen. Da kommt vieles zusammen, auch die verdrehte Sicht auf die deutsche Vergangenheit. Wer war das noch, der sagte: "teuflisch ist es, ein System der Lüge einzurichten und die Menschen in diesem System gefangen zu halten".? Natürlich erklärt das auch wieder nicht alles, das wäre dann eine typische Verschwörungstheorie. Wahr bleibt es aber trotzdem.

    Auch andere Einflüsse kommen hinzu. Ein wichtiger Faktor: Bequemlichkeit. Wer selbst im Wohlstand lebt, 10% Gehaltssteigerung jedes Jahr, Wirtschaftswunder, der verliert schnell seine politische Wachheit.
    Der Wessi hatte die Einstellung: sind wir eben die Vasallen der Amerikaner, wir leben im Wohlstand, warum denn nicht?
    Und viele der antiamerikanischen Strömungen der alten BRD meinten das in Wahrheit gar nicht so ernst. Ist ja auch einfach, den Kritischen zu spielen und gegen die Amis zu protestieren, wenn man weiß, daß die eigenen Forderungen doch nie erfüllt werden und man im Zweifelsfall doch wieder auf die amerikanischen Raketen zählen kann. Da war viel Heuchelei im Spiel bei der Friedensbewegung der 70erund 80er.

    Wenn man über diese Fragen nachdenkt, kommt man vom hundersten ins tausendste. Und eigentlich war es schon immer so, das Völker des Westens auf die weiter östlich wohnenden herabgeschaut haben. Völlig ohne Grund, denn Rußland ist eine Wiege der Kultur, mehr als England (meiner Meinung nach). Aber komischerweise galt das auch immer ein wenig innerhalb Deutschlands. Schon im deutschen Reich (wie mein Opa mir seinerzeit erzählte) waren die Rheinländer oft überheblich gegenüber Ostdeutschen. Schlesien galt schon als Halb-Sibirien. Und die Engländer erfanden den bösen Spruch: "Niggers start at Calais". Dieser Trend war schon immer etwas vorhanden.
    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Ja, da mögen viele menschliche Defizite und liebgewonnene Vorurteile mitspielen, bis hin zu Mißgunst oder offener Verachtung. All dies ist nun unerheblich, denn als Volk stehen wir mit dem Rücken zur Wand. In 1-1,5 Generationen ist das ganze deutsche Volk Geschichte und es spielt keine Rolle mehr, wie der Rheinländer in Köln über den Ossi in Leipzig denkt. Nahc 2 Weltkriegen, die punischen Kriege, wird unser Volk nun auch unwiederbringlich das Zeitliche segnen.

    Behalten wir uns die Erinnerung an das, was mal war. Es kommt nicht wieder und kann es nicht.

    LG
    Es gibt nichts politischeres, als in Friedenszeiten auf dem eigenen Territorium
    von Fremden angegriffen oder erschlagen zu werden.

  8. #828
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Ja, da mögen viele menschliche Defizite und liebgewonnene Vorurteile mitspielen, bis hin zu Mißgunst oder offener Verachtung. All dies ist nun unerheblich, denn als Volk stehen wir mit dem Rücken zur Wand. In 1-1,5 Generationen ist das ganze deutsche Volk Geschichte und es spielt keine Rolle mehr, wie der Rheinländer in Köln über den Ossi in Leipzig denkt. Nahc 2 Weltkriegen, die punischen Kriege, wird unser Volk nun auch unwiederbringlich das Zeitliche segnen.

    Behalten wir uns die Erinnerung an das, was mal war. Es kommt nicht wieder und kann es nicht.

    LG
    Es gibt noch Keimzellen des Deutschseins in Nord- und Südamerika. Vielleicht werden wir uns dort zur Blutauffrischung einfinden müssen.

  9. #829
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Es gibt noch Keimzellen des Deutschseins in Nord- und Südamerika. Vielleicht werden wir uns dort zur Blutauffrischung einfinden müssen.
    Wir haben uns, nach mehr als 700 Jahren, aus Ostland vertrieben, auch in der BRD notgedrungen einfinden können, warum nicht auch dort?

  10. #830
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    Standard AW: Der Volkslehrer

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Es gibt noch Keimzellen des Deutschseins in Nord- und Südamerika. Vielleicht werden wir uns dort zur Blutauffrischung einfinden müssen.
    Das Einzige, was da noch vom "Deutschsein" übriggeblieben ist, sind kitschige Oktoberfestplagiate. Deutsch sprechen tut da so gut wie niemand mehr.

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