Syrien-Diskussion

[Nathan]

Ja, aber es zeigt, dass die die mit dem Finger auf andere zeigen auch nicht besser sind.

Nur für mich gesprochen - ich habe noch niemand gefoltert oder gar umgebracht und habe das auch nicht vor, und für Europa gesprochen, nach dem Ende des III. Reichs gehören Folter und Mord nicht mehr zu den typischen Steuerungselementen von Deutschland, Spanien, Italien, Österreich, etc.

[Maitre]

In mir oben gebrachten OAN-Bericht wird auch aus Douma berichtet, dass die dortigen Anwohner von einer Inszenierung ausgehen.

Die radikal islamischen Terroristen wollten die USA bzw. den Westen in den Konflikt hineinziehen, weil sie massiv in Ost Ghouta von Assads Truppen bedraengt wurden.

Die wussten, dass es zu Ende ging und ihnen nur der Endkampf bzw. die Flucht verblieben war. Der Verlust von Ost Ghouta ist ein herber Rueckschlag fuer die.

Von dem Gebiet in Douma aus konnten die ''Rebellen'' mit Wissen der westlichen Geheimdienste einschliesslich des Mossads die Zivilisten in Damaskus ''wunderbar'' beschiessen. Deswegen gab es tausende Tote.

Die gehen auch auf den Zettel des Mossads, weil er dagegen nichts unternehmen liess. Ihr elendigen Heuchler. Tiefer kann man kaum noch sinken.

Die ''Rebellen'' haben sogar die Munition teilweise selber hergestellt. Es gibt Waffen- und Munitionsfabriken in Douma. Wenn der Mossad das nicht weiss, dann ist das ein ganz schlechter Geheimdienst.

Viele Terroristen sollen verzweifelt gewesen sein. Die von OAN befragten Bewohner Doumas gehen von einer Inszenierung aus.

Viele haben von einem Giftgasangriff auch nichts in den Tagen bemerkt. Das sagen sogar Anwohner im Block unmittelbar am angeblichen Anschlagsort.

Wenn der Mossad das alles nicht weiss, dann bekommt er jetzt die Note 6 von mir.

Ich würde gar nicht ausschließen wollen, dass dort Chlorgas freigesetzt wurde. Der Behälter scheint mir grundsätzlich dafür geeignet. Er erscheint aber ungeeignet zum Durchschlagen einer Stahlbetondecke (Siehe "Auffindesituation") und er erscheint erst recht ungeeignet für einen Flugzeugabwurf oder als Gefechtskopf einer Rakete. Das war eine Gasflasche mit ein paar pfuschmäßig drangebastelten Anbauten, die eine Bombe simulieren sollen. Die wurde meiner Ansicht nach dorthin getragen. Das ganze Theater darum ist eigentlich an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

[Maitre]

Klingt sehr plausibel. Die Fragen ähneln denen von 2013 in Ghuta. Mag alles sein. Nur muss dann eine genauso plausible Erklärung dafür vorgetragen werden, warum damals wie heute die syrische Armee ausländischen Kontrolldelegationen keinen Zutritt gewährt. Was hat man zu verbergen?

Sie gewähren ja. Das tun sie heute. Ich wäre an Stelle eines syrischen Kommandeurs übrigens auch sehr vorsichtig damit. Man stelle sich vor, dass das Gebiet nicht ausreichend von Terrororks gesäubert wurde, die dadurch einen erfolgreichen Angriff auf die OPCW-Inspektoren durchführen könnten. Getötete Inspektoren würden natürlich postwendend den Syrern angelastet und würden den nächsten "gerechtfertigten" Angriff hervorrufen. Ausserdem wurde Syrien ja schon für den "Angriff bestraft". Da wäre ich jetzt auch recht sauer und würde Sand ins Getriebe streuen.

[Soshana]

Nach deutschen Kriterien herrscht aktuell in Israel eine rechtsnationale Regierung, fast könnte man sie sogar rechtsextrem nennen. Mir tun die Israelis aber so wenig leid wie die Deutschen, denn Israel ist so demokratisch wie Deutschland und die jeweiligen Regierungen sind Volkes (Mehrheits-)Wille gewesen.

In Israel wuerdest Du allerdings keinen einzigen Politiker im Establishment finden, der in Syrien bzw. in Douma von einer false flag sprechen wuerde.

In den USA ist das mit Rand Paul anders. Er haelt das fuer moeglich:



Was dem Westen vielfach missfaellt, sind die Kraefte in Israel, die eine Verstaendigung und Annaeherung mit Russland suchen wollen.

Diese anti-NWO-Kraefte Israels, wozu ich mich auch zaehle, sind vielen ein Dorn im Auge. Denen gefaellt es nicht, dass wir den Ausgleich mit Russland suchen wollen.

[Filofax]

Kluger Mann. Mir gefaellt seine Vogelperspektive, aus die er die Dinge in Syrien und im Nahen Osten betrachten moechte.

Koennt froh sein, einen so guten Analytiker in Deutschland zu haben.

Lüders labert viel Blödsinn.

So behauptet er z.B., dass die Generäle den "wütenden Trump" zurückpfeiffen mussten, um einen ganz grossen Krieg verhindern zu können.

Nun, woher will er das wissen?
Vermutlich ist es eher andersherum gewesen:
Trump muss die "Falken", die eben zum grossen Teil aus Ex - Militärs oder Leuten mit direkten Verbindungen zur Rüstungsindustrie bestehen, umgarnen.
Denn lange Zeit zuvor trat er auf die Bremse, hatte einen Berater wie Steve Bannon, der auf perversen Druck der US - Liberals, aber auch der Republikaner, gehen musste.
Bannon hatte einen ganz anderen Standpunkt damals, und wurde wohl gerade deswegen so scharf bekämpft: Was wäre es für eine Blamage für die die US - Liberals gewesen, aber auch für Trumps Gegner in der eigenen Partei, hätten die USA täglich neue Milliardendeals mit Russland verkündet?
Obama und Clinton hätten da gestanden wie die begossenen Pudel: "Warum habt ihr damals diese Deals nicht gemacht, waren euch die US - Arbeitsplätze egal?"

Dann meint Lüders ernsthaft, dieser Militärschlag wäre jetzt der "Türöffner" für eine diplomatische Lösung.
Was für ein Unsinn erzählt denn Lüders dort? Merkt er nicht, was in der Region abgeht? Wie sich der Hass jetzt auf Israel und die USA wieder enorm steigert?
Gerade im Iran sind viele junge Menschen gegenüber den USA aber auch gegen Israel sehr aufgeschlossen. Mit solchen "Luftschlägen" zertrampelt man wieder mutwillig das zarte Pflänzchen...

Aber vielleicht sind für Leute wie Lüders die Leute in dieser Region nur etwas wie Playmobil - Figuren, die man beliebig hin und her schieben kann?

[KatII]

Lüders labert viel Blödsinn.

So behauptet er z.B., dass die Generäle den "wütenden Trump" zurückpfeiffen mussten, um einen ganz grossen Krieg verhindern zu können.

...

Die Behauptung ist schlüssig. Schließlich müssen Generäle vor Ort die Fehler der Banker-Politik als erste ausbaden. Dabei sind die Generäle haupsächlich an Kuchenstückchen des Militärbudget interessiert, nicht am Krieg gegen starke Armeen. Das behaupten auch russische Experten. Und so war es auch 2013 als Bimbo seine schwulen rosa Linien gezogen hat, die der CIA durch False Flag überschritten hat.

[Querfront]

US-Regimekritiker Paul Craig Roberts empfielt den Russen, Schluss mit der Appeasement-Politik zu machen. Die Apkalyptiker/Neocons in den USA würden das als Schwäche auslegen und weiter angreifen.

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Die Krise befindet sich erst in den Anfangsstadien

Die russische Regierung ist von einer Illusion befangen, wenn die Russen glauben, dass die US-Regierung, in der Nikki Haley Trumps Wahl ist, Amerikas Sprecherin zur Welt zu sein, in der der verrückte neokonservative Kriegshetzer John Bolton einen Haupteinfluss auf die amerikanische Militär- und Außenpolitik hat, und in der der Präsident selbst von einer Anklage wegen des Wunsches, die Beziehungen zu Russland zu normalisieren, bedroht ist, irgendeine Aussicht hat, den Krieg zu vermeiden.

Die beste Chance, den bevorstehenden Krieg zu verhindern, ist die russisch-chinesisch-iranische Einheit und eine Niederlage für amerikanische Waffen in einem regionalen Kontext, der es nicht wert ist, dass die Washingtoner Psychopathen Atomwaffen einsetzen. Bis Washington effektiv eine aufs Dach kriegt, werden Washingtons europäische Vasallen, der UN-Sicherheitsrat und die OPCW an der Seite Washingtons stehen. Sobald Washington eine anständige Niederlage erleidet, wird sich die NATO auflösen und mit dieser Auflösung wird die Fähigkeit Washingtons, andere Länder zu bedrohen, ihr Schutzdach verlieren und sich verflüchtigen.

So sehe ich das inzwischen auch. Wenn diese Irren Syrien nochmal angreifen, muss massive Gegenwehr kommen. Diese muss so dosiert sein, dass sie spürbaren Schaden anrichtet, aber keinen Atomkrieg auslöst. Das wird schwierig, aber angesichts der Tatsache, dass die US-Falken eh Krieg wollen, ist es zumnindest eine Chance.

[KatII]

US-Regimekritiker Paul Craig Roberts empfielt den Russen, Schluss mit der Appeasement-Politik zu machen. Die Apkalyptiker/Neocons in den USA würden das als Schwäche auslegen und weiter angreifen.

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So sehe ich das inzwischen auch. Wenn diese Irren Syrien nochmal angreifen, muss massive Gegenwehr kommen. Diese muss so dosiert sein, dass sie spürbaren Schaden anrichtet, aber keinen Atomkrieg auslöst. Das wird schwierig, aber angesichts der Tatsache, dass die US-Falken eh Krieg wollen, ist es zumnindest eine Chance.

Tolle Ratschläge gibt der Ami da. Er soll mal lieber den US-Generälen einen Militärputsch empfehlen, um die Banker und den CIA zu entmachten.

[Querfront]

Tolle Ratschläge gibt der Ami da. Er soll mal lieber den US-Generälen einen Militärputsch empfehlen, um die Banker und den CIA zu entmachten.

Hat er meines Wissens auch schon gemacht. PCR ist für klare Ansagen bekannt. Hier ist sein Blog.

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Er ist libertärer Wirtschaftsprofessor und radikaler Gegner der US-Neocons. Seine Beiträge werden von diversen deutschen Blogs übersetzt(s.o.). Es ist wichtig, regimekritische Stimmen aus den USA hier in Deutschland zu veröffentlichen. Die meisten Amerikaner sind so wie wir, auch nur Opfer ihrer kriminellen Eliten.

[ABAS]

Tolle Ratschläge gibt der Ami da. Er soll mal lieber den US-Generälen einen Militärputsch empfehlen, um die Banker und den CIA zu entmachten.

Die Strategie der USA ist unerklaerte Kriege zu fuehren, weil sie als
Kriegsverlierer dann nicht fuer die verursachten Schaeden zur Kasse
gebeten werden. Die Amis haben seit dem 2. Weltkrieg keine Kriege
mehr gewonnen.

Waeren die verlorenen Kriege der USA offiziell erklaerte Kriege gewesen
staenden die Amis heute fianziell noch beschissener da als es ohnehin
der Fall ist.

Kriege muss man gewinnen, damit die Verlierer Reparation zahlen und
so die auf Kredit erfolgte Ruestung, Zerstoerung und der Wiederaufbau
sich nachtraeglich fuer den Sieger rentieren.