Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Ich bekam an einer bestimmten Stelle, in Wien die ich öfters aufsuchte, dann und wann einen Zug aus einem Joint angeboten, pflegte aber abzulehnen. Eine Freundin hatte schon mal einen Joint mit mir geteilt, aber mir hatte es nichts eingebracht außer etwas Husten, obwohl ich damals nicht ganz wenig rauchte.
Als ich wieder einmal ablehnte, meinte die, die es mir anbot, Cannabis sei doch ein Heilmittel. Und ich meinte, ich nähme ein Heilmittel wenn ich eines brauchte. Die Kiffer dort machten auf mich nicht den Eindruck, als rauchten sie aus medizinischen Gründen.
When I'm good I'm very, very good,
but when I'm bad I'm even better!
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

Antikrebsmedikament? Das hört sich so an, als ob es Krebs heilen tut. Das ist aber nicht der Fall.
Es hilft Krebspatienten und Chemotherapiepatienten im Allgemeinen, das Wohlbefinden zu erhöhen. Es regt den Appetit an, und führt zu einer Gewichtszunahme, was natürlich positiv ist.
Aber "heilen" tut es nicht.
Auch interessant:
Ärzte in den USA verschreiben Schwangeren, die unter starkem Erbrechen leiden (Hyperemesis gravidarum), Marijuana-Tee, da es für Schwangere und Embryos (bis zum Ende des 5. Monats) ungefährlich ist.
Es führt zu einer Blockade der Übelkeit und des Erbrechens und wirkt appetitanregend.

Für THC selber gibt es keine erreichbare Überdosis, möglicherweise überhaupt keine
bei den möglicherweise toxischen Sachen muss man die Dosierung beachten. Das ist öffentlich verfügbares Wissen, jeder kann sich darüber informieren, wieviel er sich geben kann und wieviel nicht, und wenn man bei der Dosierung noch ein Stück weit unter "Man merkt kaum was" geht, dann kann auch nicht wirklich was passieren.
Wenn die Menschen Idioten sind ist das nicht mein Problem. Wir verbieten doch auch keine Autos weil Terroristen sie in Menschenmassen fahren.


Hab zB letztens nen Artikel über die angebliche Gefährlichkeit von LSD gelesen.
Darin war ein 17(!)-Jähriger, der sich irgendwie die doppelte Überdosis LSD gegeben hat und dann 'nen Horrortrip bekommen hat, und die Eltern haben dann auf dieser Website rumgejammert wie gefährlich LSD sei.
Geht's noch? Wie dumm sind die denn? Wenn der Bengel sich die doppelte Überdosis reinpfeift soll er danach nicht rumheulen, dass er 'nen bisschen Panik bekommen hat. Und die Eltern sollten sich was schämen ihren Sohn nicht ordentlich aufgeklärt zu haben! Aber genau dazu führt Drogenprohibition: Effektive Aufklärung ist gar nicht wirklich möglich. Nur "Böse böse mach das nicht".
Und dann stellen wir uns mal vor wie's wäre wär's legal. Der Bengel würde brav warten bis er 18 ist - oder sich über nen Kumpel das Zeug besorgen, aus der Apotheke. Es würde eine Packungsbeilage beiliegen, wie die Dosierung ungefähr vorzunehmen ist, sodass der Mensch nicht versehentlich überdosiert, und für die Reinheit würde garantiert sein. Wieviel schlauer das doch wäre!
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