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Geändert von Pillefiz (23.09.2017 um 21:58 Uhr) Grund: falsch zitiert




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Die Veränderung hat doch seit Nov 14 schon massiv eingesetzt, ich hab die Woche eine Kassiererin, anfang 20, in meinem Netto gefragt, ob sie denn wählen geht: Ich weiss gar nicht wen ich wählen soll, geht mich nichts an. Die ärgert sich tagtäglich mit den Geschenkmenschen und Goldstücken rum, es geht sie aber nichts an. Was willste dazu noch sagenDer Rest der Manschaft ist aber voll nazimässig drauf
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Geändert von Pillefiz (23.09.2017 um 21:57 Uhr) Grund: Zitierfehler entfernt
Habe ich gemacht. Aber wenn man das Zitat unterteilt, während man vom iPhone schreibt und das dann nicht funktioniert, ist dies ein technisches Problem!
Musst du deshalb meinen kompletten Beitrag löschen, nur weil dort dann nur stand "Quote Blood Red Rose" anstatt als Zitat angezeigt?




Das stimmt so auch nicht. Die Grünen waren bis Anfang der 90er ein sehr bunter, uneinheitlicher Verein aus Ökos, Spinnern, Wetlverbesserern, Alt-Linken, RAF-Fans, Pädos, Friedensaktivisten, Feministinnen und Kreaturen wie Volker Beck, da hatte zwar jeder seine Prinzipien, aber es gab kaum mal so etwas wie eine "einheitliche Linie der Partei". Einig waren sich die Grünen höchstens bei der Verurteilung der Bundeswehr und der Atomenergie. Der Verdienst des Berufs-Opportunisten Fischer war, die Grünen auf eine so flexible Linie zu prügeln, dass sie ihn zu Weihen empor tragen konnten, die ihm Kraft eigener Talente und Fähigkeiten eigentlich nie zugänglich gewesen wären. Aber Fischer ist nicht der einzige Totengräber der alten Grünen, nur der prominenteste.
Das könnte man jetzt auch so verstehen, dass die FDP eine Partei derer ist die wissen, wie man erfolgreich ist, außerdem nahezu paritätisch von Männern und Frauen gewählt. War es das, was du damit sagen wolltest? Eher nicht, oder?Die Wähler der FDP sind die Besserverdienenden, zudem 58% Männer, 48% sind 60 und älter.
Erklärt sich also von selbst...
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Die Wähler der Linken sind mehrheitlich politisch vollkommen unmündige Personen, die niemals wählen dürfen sollten. So verständlich es aus Sicht von Transferleistungsbeziehern sein mag, die Partei zu wählen, von der sie sich die meisten Zuwendungen versprechen, so sehr ist es offensichtlich, dass die Linke überall dort, wo sie wirklich an die Regierung kam, nur rauchende Ruinen hinterlassen und die Situation der "Sozialschwachen" eher verschlechtert als verbessert hat. Garniert wird das mit einigen SED-Nostalgikern und DDR-Fans, StaSi-Kadern und anderem unerfreulichem Gesocks und ein paar westdeutschen Altlinken, die noch immer mit der Mao-Bibel unter dem Kopfkissen schlafen.Ne, die Wähler der Linken sind (neben den Altlinken) diejenigen, die mehr soziale Gerechtigkeit wollen, die gegen Hartz 4, den Niedriglohnsektor, die Leiharbeiter, die Multi-Job-Politik, gegen Armut und eine 2-Klassen-Gesellschaft sind.
Die SPD hat das Problem, dass sie ihre klassische Klientel - Arbeiterschaft und kleine Angestellte - quasi selbst abgeschafft hat. Zeitarbeiter und Arbeitslose wählen nicht mehr SPD. Heute ist sie die Partei der Apparatschiks, die ihre Parteibuch-Posten behalten wollen, und vielleicht die des logischeren Teils der Gewerkschaftsfunktionäre, die erkannt haben, wie sehr ihre persönliche Zukunft auf eine zumindest rest-lebendige SPD angewiesen ist. Natürlich sind da auch Gewohnheits-Wähler dabei, die SPD wählen, weil sie immer SPD gewählt haben, aber die stellen nicht mehr den Löwenanteil.Ja, das frage ich mich auch immer "wer wählt eigentlich noch die SPD"? Wahrscheinlich diejenigen welche die SPD wählen, weil sie die immer schon gewählt haben.
Bei Jungwählern ist es oft die Suche nach sozialer Gerechtigkeit, was lächerlich ist in Anbetracht an die Ära Gerhard Schröder...
Erstaunlich genug, aber die CDU hat noch immer echte "Fans", gerade Fans der Kanzletta. Selten wurde so eine Kröte dermaßen von den Medien gehypet, so positiv dargestellt und dem dummen Stimmvieh so sympathisch präsentiert. Das Mutti-Image ist zäh wie Kaugummi, nicht totzutreten, dazu kommt, dass die Probleme, die die Kanzletta federführend angerichtet hat, noch nicht bei weiten Teilen der Stamm-Klientel der CDU angekommen sind, die leben noch immer in der Illusion, dass es Deutschland wirklich gut geht und wir unserer Verantwortung gemessen nachkommen. Das dürfte sich in der kommenden Legislaturperiode allerdings stark ändern.Naja, der Großteil wird sicherlich aus Rentnern bestehen, aus Gewohnheitswählern. Aber der Hauptgrund ist bei vielen die Angst vor Veränderung. Viele denken, das Merkel würde sie leiten und beschützen. In schwierigen Zeiten souverän agieren etc.
Zum Teil, ja. Zum Teil aber auch, weil sie aus verschiedensten Gründen die Wahrheit über den Zustand des Landes nicht kennen oder nicht kennen wollen und weil sie irrationale Hoffnungen hegen, Probleme ließen sich wirklich durch Aussitzen lösen.Weil die Deutschen Gewohnheitstiere sind und Angst vor Veränderung haben
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