AfD im Wahlkampf

[Chandra]

Momentan zählen sie auf den Faktor "Streit und Spaltung innerhalb der AfD" (nachdem es nicht gelungen ist die AfD draußen zu halten). Die Frage ist nun, ob die AfD dem System nun den Gefallen macht sich selbst zu zerstören (oder nicht).

Ausgeschlossen ist natürlich nichts:

Mit Petry hat man schon mal einen Spaltpilz, der ganz oben agiert. Kurz vor der Wahl seinen Parteigenossen in den Rücken zu fallen, mithilfe afD-feindlicher Medien, ist schon ein starkes Stück. Woanders ist man da parteiintern erledigt.

Die Bundestagsfraktion wird unter Dauerbeschuß feindlicher Kräfte stehen. Ausserdem werden die Gegner im Parlament alles tun um die AfD am langen Arm verhungern und dumm dastehen zu lassen, zu verarschen und zu spalten wo man kann.

Positiv für die AfD: Nichts wird in der BRD mehr besser, ab jetzt geht es die nächsten Jahrzehnte still und leise nur mehr bergab. Der Druck wird weiter steigen.

Die Petry war mir schon immer ein Dorn im Auge, aber es hörte ja niemand auf mich viele hier im Forum waren hellauf begeistert von ihr. .

[Wolfger von Leginfeld]

Hängt halt mit der ZDF-Runde gestern zusammen, wo sie verbal alle auf Gauland eingehauen haben, der sich auch nicht gesondert geschickt verteidigen konnte.
Z.B. sagte Gauland, die AfD hat kein Rentenkonzept, weil es zwei Denkrichtungen gäbe, die das noch aushandeln würden.
Das ist ehrlich, aber in einer Mediendiktatur natürlich ein Kardinalfehler, so etwas kurz vor der Wahl zuzugeben. Das kostet dann mal schnell wieder ein paar % Stimmen von Unentschlossenen.

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Eigentlich unglaublich, dass man sich nach Jahren kein Rentenkonzept bereitgestellt hat. Gerade hier hätte man sich viel weitere Zustimmung holen können indem man irgendein ein Rentenbeispiel aus Holland, Österreich, der Schweiz, Dänemark verwendet hätte.

Beispiel: Wer 30 Jahre gearbeitet hat 1000 Euro brutto. 35 Jahre 1100 brutto. 40 Jahre 1200 Euro brutto. Gerade jetzt in Österreich teilweise beschlossen. Holland & Co sind da noch großzügiger.

[Skorpion968]

Ein von Frauen gewähltes Parlament möchte ich nicht.

Es interessiert keine Sau, was du möchtest. Wir haben in Deutschland das Frauenwahlrecht und das wirst du ganz sicher nicht ändern.

[Sondierer]

Trotzdem werden sie die Bewegung nicht kleinkriegen, selbst wenn sich die AfD zerlegen sollte.
Es wird dann eben eine andere Partei geben oder Strömungen in etablierten Parteien, die AfD-Positionen vertreten.
Entscheidend ist das Internet und die dortigen Info-Möglichkeiten, die vom System selbst mit Zensurgesetzen nicht mehr kontrolliert werden können.

Bis vor 10-15 Jahren waren 90% durch die Massenmedien beeinflusst, welche ihre Kampagnen fahren konnten.
Das geht heute nicht mehr. Es herrscht ein anderes Potenzial in der Gesellschaft vor, das zudem durch den demografisch-wirtschaftlichen Zerfall in den kommen Jahren enorm verstärkt wird.

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Bevor die AfD gegründet wurde, war ja der Nichtwähleranteil so hoch wie nie.
Nichtwähler sind i d R Unzufriedene.

[Sondierer]

Es interessiert keine Sau, was du möchtest. Wir haben in Deutschland das Frauenwahlrecht und das wirst du ganz sicher nicht ändern.

Frauen wählen emotional, es ist nicht gut.
Nicht umsonst hatte die Schweiz lange kein Frauenwahlrecht.

[1871]

Die REPs hatten doch immer mit der 5% Huerde zu kaempfen. Und damals ging es den Leuten vergleichsweise gut, auch wenn Probleme schon am Horizont sichtbar wurden. Internet gab es noch nicht, jedenfalls nicht als Massenerscheinung. Das war nicht ansatzweise gleichsetzbar mit dem Phenomen AfD.

Also, ich kann zwar nicht sagen, ob die Deutschen sich noch aus dem Schlamassel retten werden, aber ich gebe Brief und Siegel, die AFD wird auch die nächsten 20 Jahre keine Probleme mit einer fünf Prozent-Hürde haben. Konnte schon vor Monaten über die erschreckende Kurzsichtigkeit nur den Kopf schütteln, als die AFD gerade in einem Umfragetief steckte und in eher linken Gefilden das Thema schon zu den Akten gelegt wurde. Übrigens zur gleichen Zeit etwa, als Schulz eben dort noch der Heilsbringer war. Kein Hinterfragen, wie es sein kann, dass der für einen SPDler durchschnittlich anti-deutsche, durchschnittlich rhetorisch begabte, unterdurchschnittlich charismatische und mit einem durchschnittlichen SPD-Standard-Programm ausgerüstete Schulz so durch die Decke geht. Es ist frappierend, selbst bei Akademikern und gescheiten Leuten. Schaut man hinter die Fassade, sind es nur Parolen und die allseits bekannten Sprechblasen der bunten Republik. Keine Fähigkeit, auch nur politische Tendenzen sowie erst Recht nicht langfristige Entwicklungslinien zu erkennen, es ist einfach nur politische Erziehung über Jahrzehnte. "Ja mei, die AFD hat sich bis Sept. zerlegt". Es gibt keine Überlegung von Tragweite und Format dahinter, es ist einzig der Gedanke, dass es ja immer schon so war. Beschwören dauernd die neue Zeit und das es ein "einfaches Zurück" in einer "immer komplexer werdenden..." usw. nicht gäbe, können den daraus folgenden Punkt aber schon nicht mehr erfassen, da der nicht programmatisch und gebetsmühlenartig von den Schmierenmedien vorgegeben wird. Da ist dann wieder alter BRD-Betrieb angesagt.

[Tyl]

Aber nicht ohne dass der Güllner noch einen hinterherschiebt

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Du solltest das positiv sehen.
Das ist eine kostenlose Beratung für die AfD, die Güllner betreibt.

Des Weiteren forderte - man höre und staune - Güllner schon im März vollkommen zurecht die Briefwahl in ihrer jetzigen Form abzuschaffen.
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NOZ: Forsa-Chef Güllner: Briefwahl in ihrer jetzigen Form abschaffen

03.03.2017 – 05:00



Osnabrück (ots) - Forsa-Chef Güllner: Briefwahl in ihrer jetzigen Form abschaffen
Demoskop kritisiert Sicherheitsmängel - Betrugsverdacht in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt
....

Mein Tipp für alle Wahlbeobachter
Erspart es euch die öffentliche Auszählung der Briefwahllokale zu beobachten.
Wenn dort manipuliert wurde, dann ist das schon vorher geschehen.

Schaut euch die Wahlergebnisse der AfD in den einzelnen Stimmbezirken bei der letzten Wahl in eurer Stadt an.
Geht dorthin, wo die AfD auffällig schlecht abgeschnitten hat.
Auffällig ist es z.B., wenn es für die AfD bei benachbarten Stimmbezirken Ergebnisunterschiede von über 50 % gibt.
Bei
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kann man sich die Ergebnisse der einzelnen Stimmbezirke ansehen.

[autochthon]

Es interessiert keine Sau, was du möchtest. Wir haben in Deutschland das Frauenwahlrecht und das wirst du ganz sicher nicht ändern.

Was "die Sau" interessiert wirst du Morgen erleben.

[Skorpion968]

In Deinem demokratisch-ideologisch aufgeheizten Weltbild, wäre wohl auch Johann Sebastian Bach ein Frauenfeind und Frauenhasser, obwohl er um die 20 Kinder zeugte. Bach aber würde den Demokratenwahn, vor allem was die Gleichmacherei von Mann und Frau betrifft, heute in unsere Welt wiedergeworfen, mit Sicherheit kaum ertragen können. Damals wusste man, was Weib ist, und was Mann ist. Ehe für alle? Da macht der Homo, der Frauenliebhaber in Deinem Weltbild, kein einziges Kind.

Ich bin ganz froh, dass wir aus den Zeiten von Johann Sebastian Bach raus sind. Und die kommen auch nicht wieder. Mach dir da mal keine Hoffnungen.

[Chandra]

Eigentlich unglaublich, dass man sich nach Jahren kein Rentenkonzept bereitgestellt hat. Gerade hier hätte man sich viel weitere Zustimmung holen können indem man irgendein ein Rentenbeispiel aus Holland, Österreich, der Schweiz, Dänemark verwendet hätte.

Beispiel: Wer 30 Jahre gerarnbeitet hat 1000 Euro brutto. 35 Jahre 1100 brutto. 40 Jahre 1200 Euro brutto. Gerade jetzt in Österreich teilweise beschlossen. Holland & Co sind da noch großzügiger.

Die waren zu beschäftigt mit den ganzen Atompysikern, Ärzten und Ingenieuren die unser Land bereichert haben
Was ich nicht für einen Fehler halte, sie hätten eben nur nicht diese Rentensache aus den Augen verlieren dürfen.