AfD im Wahlkampf

[Maggie]

AfD am Scheideweg - Antirassismus-Debatte: Für die Zukunft ihrer Partei sieht Petry nur zwei Optionen

Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry will das Grundsatzprogramm ihrer Partei ändern - um sich rechts-nationalistischer Strömungen zu entledigen. Es soll eine Passage eingefügt werden, in der es heißt, dass in der AfD insbesondere für "rassistische, antisemitische, völkische und nationalistische Ideologien kein Platz" sei.

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[Deutschmann]

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Nun ... das dürfte deren "Aus" sein. Gauland hat ja auch hingeschmissen wie ich im Radio gehört habe.

[ALI_WITZGÜR]

Die Alte soll sich um ihr Kind kümmern. Politik ist ihre Sache nicht.

[glaubensfreie Welt]

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Das wäre natürlich fatal. Das Heimatbewusstsein ist ein zentrales Thema der AfD Wähler. Europa der Vaterländer als Überschrift. Will sie sich wirklich dagegen stellen? Welchen Anteil hat ihr neuer Ehemann an diesen Ansichten? Damit nimmt sie der AfD ihre Lebensgrundlage.

[Stanley_Beamish]

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Es soll eine Passage eingefügt werden, in der es heißt, dass in der AfD insbesondere für "rassistische, antisemitische, völkische und nationalistische Ideologien kein Platz" sei.

Vor nicht einmal einem halben Jahr hat sie sich noch für die positive Konnotation des Begriffs "völkisch" eingesetzt, und jetzt diese Wendung um 180 Grad.

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Die AfD sollte diese Frau möglichst schnell entsorgen, damit bis zur Bundestagswahl noch genügend Zeit bleibt, um Gras über die aktuellen Richtungsstreitigkeiten wachsen zu lassen.
Bei der eingeschränkten Aufmerksamkeitsspanne des gemeinen Schlafmichels müssten dafür drei Monate reichen.

[Dragus]

Vor nicht einmal einem halben Jahr hat sie sich noch für die positive Konnotation des Begriffs "völkisch" eingesetzt, und jetzt diese Wendung um 180 Grad.

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Die AfD sollte diese Frau möglichst schnell entsorgen, damit bis zur Bundestagswahl noch genügend Zeit bleibt, um Gras über die aktuellen Richtungsstreitigkeiten wachsen zu lassen.
Bei der eingeschränkten Aufmerksamkeitsspanne des gemeinen Schlafmichels müssten dafür drei Monate reichen.

So etwas vor der Bundestagswahl bedeutet doch nur, das die AfD sich selbst mal wieder ihrer Chancen beraubt. Zum zweiten mal. Vergessen wird da im übrigen gar nichts, ganz besonders nicht von den Flügeln innerhalb der AfD. Die hatten über drei Jahre Zeit, ihre Differenzen zu bereinigen. Statt sich hinter dem Wahlprogramm zu versammeln und an einem Strang zu ziehen, das nächste Messen der Eitelkeiten. Neue Wähler gewinnt man so nicht. Also nix drei Monate. Richte dich mal auf weitere 4 Jahre Groko ein mit der Option, eines weiteren Absturzes/Eskalation der AfD nach den Wahlen und einer kreide-fressenden CDU, einer Merkel, die kosmetische Änderungen im Bereich Migration/Innere Sicherheit vor nimmt. Die Sache ist vorerst gelaufen.

[MANFREDM]

Du hast keine Lust mal etwas tiefer in ein Thema einzutauchen? Die freiheitlichen Kräfte müssen ein eigenes Konzept bieten. Das muss praktikabel sein. Und mit dem kann man Bürger die zu den Themen nur die grünen sehen, für sich gewinnen. Nur eben nicht mit Phrasen sondern mit einem beschriebenen Verlauf.

Dein Gelaber ist krank. Ich habe mich hier schon zu vielen wissenschaftlichen Themen geäussert. Das Interesse hier im Forum ist dazu kaum vorhanden.

[schlaufix]

Es war abzusehen. Die AFD hat sich selbst demontiert und gleichzeitig lächerlich gemacht. Schade. ich hatte tatsächlich eine gewisse Hoffnung das die AFD etwas gegen den Untergang meiner Heimat unternehmen würde. Diese Hoffnung ist leider dahin.

[Stanley_Beamish]

So etwas vor der Bundestagswahl bedeutet doch nur, das die AfD sich selbst mal wieder ihrer Chancen beraubt. Zum zweiten mal. Vergessen wird da im übrigen gar nichts, ganz besonders nicht von den Flügeln innerhalb der AfD. Die hatten über drei Jahre Zeit, ihre Differenzen zu bereinigen. Statt sich hinter dem Wahlprogramm zu versammeln und an einem Strang zu ziehen, das nächste Messen der Eitelkeiten. Neue Wähler gewinnt man so nicht. Also nix drei Monate. Richte dich mal auf weitere 4 Jahre Groko ein mit der Option, eines weiteren Absturzes/Eskalation der AfD nach den Wahlen und einer kreide-fressenden CDU, einer Merkel, die kosmetische Änderungen im Bereich Migration/Innere Sicherheit vor nimmt. Die Sache ist vorerst gelaufen.

Vier weitere Jahre Groko unter Merkel ist ohnehin nicht abzuwenden, daran gibt es keinen Zweifel. Wichtig ist nur, dass die AfD diesmal in den Bundestag einzieht, und der fundamentaloppositionelle Flügel gestärkt wird. Eine Koaliton mit einer anderen Partei kann nur auf Augenhöhe gelingen, und nicht nach Schröders Koch-Kellner-Prinzip.

[Bruddler]

Nun ... das dürfte deren "Aus" sein. Gauland hat ja auch hingeschmissen wie ich im Radio gehört habe.

Frauke Petry will scheinbar eine 1zu1-Kopie von CDU, in der Hoffnung, einestages A. Merkel als Buka ablösen zu können (?)