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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #7551
    Erweitere deinen Horizont Benutzerbild von Demokrat
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Die Sowjetunion hat unser antideutscher "Demokrat" dann mal einfach "vergessen". Und auch sämtliche andere Länder, die nachher gegen uns gekämpft haben - und das waren verdammt viele. Unter Führung der USA, die ihre Truppenstärke und vor allem ihre Waffenproduktion massiv steigerte und überall den Weltkrieg anheizte.
    Bevor du vor lauter Entrüstung einen Infarkt bekommst...

    Du und deine NS-Fanboy-Kameraden, ihr behauptet doch immer, dass die Briten und wahlweise auch die Amis unbedingt den Krieg gegen Deutschland wollten, während der Föhrer eigentlich nur Blümchen pflücken und in die Wolken schauen wollte, stimmt's? Wie kommt es denn dann zu diesem Missverhältnis an Truppenstärken vor dem Kriegsausbruch?

    Edit: Ich weiß, ihr habt wieder 'ne haarsträubende Ausrede parat, aber mich interessiert, wie sie lautet
    Geändert von Demokrat (08.04.2017 um 04:36 Uhr) Grund: Ergänzung
    Nationalismus - das ist die Religion der ganz armen Schweine (frei nach Wiglaf Droste)

  2. #7552
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Hier noch mal ein paar Zahlen zu den Truppenstärken vor Kriegsbeginn.

    Die kriegslüsternen Briten: 500.000 Mann.
    Die hetzerischen Amis: 600.000 Mann.

    Die Wehrmacht des friedliebenden GröFaZ': 3.100.000 Mann.
    Naja, die Franzosen verfügten im Jahr 1940 alleine über 2.8 Millionen Soldaten, dazu kamen ca. 250.000 bis 300.000 Briten, eine mir gerade unbekannte Anzahl an Belgiern und "Beutetruppen" aus Holland und Polen. Betrachtet man die übrigen Zahlen, wie die der Panzer, Flugzeuge, Radfahrzeuge, die damals ebenso wichtig (wenn nicht wichtiger) war, als die reine Truppenstärke, dann waren die Alliierten zumindest auf dem Papier sogar recht entspannt überlegen. Nimmt man Frankreich als Hauptgegner an, gegen den es sich zu rüsten galt, war die Wehrmacht "gerade ausreichend". Die Briten mobilisieren traditionell erst jeweils mit dem Kriegsausbruch, die Stärke ihres stehenden Heeres ist also wenig aussagekräftig, die USA waren damals (militärisch) noch eher isolationistisch ausgerichtet und brauchten gar keine große stehende Armee, weil es für die keinen Gegner gegeben hätte.

    Der Vergleich solcher nackten Zahlen sagt wenig aus, dazu muss man in jedem Fall noch die Größe des Territoriums im Verteidigungsfall in Rechnung stellen. Dazu gilt es, den Mechanisierungsgrad zu berücksichtigen, wo die scheinbar so moderne Wehrmacht 1939/40 noch starke Defizite aufwies. Sicher, Hitler rüstete für einen Krieg, aber nicht für einen Krieg, der 1939 in dem Umgang ausbrechen sollte, in dem er es dann tat. Von tatsächlicher Kriegsfähigkeit hätte man (nach den Rüstungsplänen bei Heer, Marine und Luftwaffe) erst 1945/46 sprechen können, und auch das nur für den nicht ganz so wahrscheinlichen Fall, dass alles tatsächlich wie auf dem Papier geplant abgelaufen wäre.

    Der GröFaZ hat wohl schlicht nicht damit gerechnet, dass Polen zum Anlass für einen Krieg in ganz Europa werden würde, er gedachte wohl eher, es so einsacken zu können, wie zuvor z.B. die Rest-Tschechei. Hätte klappen können, klappte dann aber faktisch nicht.

  3. #7553
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Hier noch mal ein paar Zahlen zu den Truppenstärken vor Kriegsbeginn.

    Die kriegslüsternen Briten: 500.000 Mann.
    Die hetzerischen Amis: 600.000 Mann.

    Die Wehrmacht des friedliebenden GröFaZ': 3.100.000 Mann.
    Als Experte kann ich dir sagen, in GB dominierte die Marine im Frieden wurde das Heer vernachlässigt, GB hatte nie eine große Armee.

    Auch die USA waren im Frieden nie eine Militärmacht, das galt bis 1945.

    Im Frieden rüsteten die USA ihre Marine sehr stark auf, diese Tradition wurde etwa 1904 begründet.

    Das US Heer war klein, aber man bildete im Frieden in den Nationalgarden massenhaft Piloten Panzer und Artillerie Soldaten aus und Infanteristen sowieso. In der ersten Hälfte im 20. Jahrhundert war es für die USA nur ein kleiner Schritt zur Militärmacht.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #7554
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Bevor du vor lauter Entrüstung einen Infarkt bekommst...

    Du und deine NS-Fanboy-Kameraden, ihr behauptet doch immer, dass die Briten und wahlweise auch die Amis unbedingt den Krieg gegen Deutschland wollten, während der Föhrer eigentlich nur Blümchen pflücken und in die Wolken schauen wollte, stimmt's? Wie kommt es denn dann zu diesem Missverhältnis an Truppenstärken vor dem Kriegsausbruch?

    Edit: Ich weiß, ihr habt wieder 'ne haarsträubende Ausrede parat, aber mich interessiert, wie sie lautet
    Dein Pech ist, daß die Siegermächte nach dem Ersten Weltkrieg bereits das Versprechen gegeben haben abzurüsten, woran sie sich niemals hielten.

    Hitler hatte dann später unzählige Angebote zur Abrüstung gemacht und seinerseits nur deshalb aufgerüstet, um nicht wehrlos zu sein.

    Es waren die westlichen Demokratien, die niemals auf die Kriegsoption verzichten wollten und das tun sie ja bis heute nicht, obwohl es laut ihrem nach außen vertretenen Selbstanspruch längst keine Kriege mehr geben dürfte.

    Wir reden heute sehr oft von demokratischen Idealen; das heißt nicht in Deutschland, sondern in der anderen Welt wird davon geredet. Denn wir in Deutschland haben ja dieses demokratische Ideal einst zur Genüge kennengelernt; wenn die andere Welt also heute wieder dieses Ideal preist, so können wir darauf zunächst nur erwidern, daß dieses Ideal das deutsche Volk ja mindestens 15 Jahre lang in Reinkultur kennenzulernen Gelegenheit hatte, und wir selbst haben ja nur das Erbe dieser Demokratie angetreten.

    Wir bekommen jetzt wunderbare Kriegsziele vorgesetzt, besonders von englischer Seite. England ist ja in der Proklamation von Kriegszielen erfahren, da es die meisten Kriege der Welt geführt hat. Es sind wunderbare Kriegsziele, die uns heute verkündet werden.

    Es soll ein neues Europa entstehen. Dieses Europa soll erfüllt sein dann von Gerechtigkeit, und diese allgemeine Gerechtigkeit macht ja dann auch Rüstungen überflüssig, es soll dann abgerüstet werden. Durch diese Abrüstung soll dann die wirtschaftliche Blüte beginnen, Handel und Wandel sollen dann eintreten, und zwar hauptsächlich Handel, viel Handel, freier Handel! Und unter diesem Handel, da soll dann die Kultur blühen, und nicht nur die Kultur, sondern auch die Religion soll dann wieder gedeihen.

    Mit einem Wort: es soll jetzt endlich das goldene Zeitalter kommen. Dieses goldene Zeitalter ist uns nur leider schon einige Male so ähnlich illustriert worden, und zwar nicht einmal von vergangenen Generationen, sondern von den selben Leuten, die es heute wieder beschreiben. Es sind ziemlich alte, abgeleierte Platten. Und es können einem die Herren wirklich leid tun, die nicht irgendeinen neuen Gedanken gefunden haben, mittels dem man vielleicht ein großes Volk wieder würde ködern können, denn das hat man ja im allgemeinen schon im Jahre 1918 versprochen; das damalige Kriegsziel der Engländer war ja auch das "neue Europa", die "neue Gerechtigkeit", diese neue Gerechtigkeit, die das Selbstbestimmungsrecht der Völker als wesentlichstes Element beseitigen sollte.

    Damals versprach man ja auch schon eine Gerechtigkeit, die das Tragen von Waffen in der Zukunft überflüssig erscheinen lassen würde. Daher auch damals bereits das Programm der Abrüstung, und zwar der Abrüstung aller. Und um diese Abrüstung nun besonders sinnfällig zu machen, sollte diese Abrüstung gekrönt werden durch einen Bund der abgerüsteten Nationen, die ja nun entschlossen sein sollten, in der Zukunft alle ihre Differenzen - daß es noch einige Differenzen geben würde, daran zweifelte man damals wenigstens noch nicht -, also diese Differenzen sollten nun ja, wie das so üblich ist unter den Demokratien, dann in freier Rede, in Gegenrede und Wechselrede weggeredet werden. Es sollte auf keinen Fall mehr geschossen werden.

    Und damals sagte man auch schon, daß die Folge dieser Abrüstung und dieses allgemeinen Weltparlaments dann eine ungeheuere Blüte sein würde, ein Aufblühen der Industrien und insbesondere auch - es wird das immer besonders betont - ein Aufblühen des Handels, des freien Handels. Auch die Kultur sollte dabei nicht zu kurz kommen, und von der Religion hat man ja allerdings am Ende des Krieges damals etwas weniger gesprochen wie jetzt am Beginn, aber immerhin, man erklärte uns wenigstens noch im Jahre 1918, daß es ein gesegnetes und Gott wohlgefälliges Zeitalter werden sollte.

    Was nun gekommen war, das erleben wir: man hat die alten Staaten zerschlagen, ohne auch nur einmal die Völker zu befragen. In keinem einzigen Fall hat man damals erst die Nationen gefragt, ob sie denn mit den Maßnahmen einverstanden sein würden, die man mit ihnen vorhatte. Man hat alte, historisch gewordene Körper - nicht nur staatliche Körper, sondern auch wirtschaftliche Körper - aufgelöst; man konnte an ihre Stelle nichts Besseres stellen, denn was sich im Laufe von Jahrhunderten gebildet hatte, war wahrscheinlich an sich schon das Bessere gewesen - auf keinen Fall konnten die Leute etwas Besseres hinsetzen, die der ganzen europäischen Geschichte ohnehin nur mit größter Arroganz gegenüberstanden.

    So hat man ohne Rücksicht auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker Europa zerhackt, Europa aufgerissen, große Staaten aufgelöst, Nationen rechtlos gemacht, indem man sie zuerst wehrlos machte, und dann endlich eine Einteilung getroffen, die von vornherein Sieger und Besiegte auf dieser Welt übrigließ. Man sprach dann auch nicht mehr von Abrüstung, sondern im Gegenteil, man rüstete weiter. Denn man hat auch dann nicht etwa begonnen, nun die Konflikte friedlich zu bereinigen, sondern im Gegenteil, die gerüsteten Staaten führten Kriege genau wie zuvor. Nur die Abgerüsteten waren nicht mehr in der Lage, sich die Gewalttaten der Gerüsteten zu verbitten oder gar vom Leibe zu halten. Parallel damit kam natürlich auch nicht die wirtschaftliche Wohlfahrt, sondern im Gegenteil, ein wahnsinniges System von Reparationen führte zu einer wirtschaftlichen Verelendung nicht nur der sogenannten Besiegten, sondern auch der Sieger selber. Die Folgen dieser wirtschaftlichen Verelendung hat kein Volk mehr gespürt als das deutsche.

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  5. #7555
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Dein Pech ist, daß die Siegermächte nach dem Ersten Weltkrieg bereits das Versprechen gegeben haben abzurüsten, woran sie sich niemals hielten.

    Hitler hatte dann später unzählige Angebote zur Abrüstung gemacht und seinerseits nur deshalb aufgerüstet, um nicht wehrlos zu sein.

    Es waren die westlichen Demokratien, die niemals auf die Kriegsoption verzichten wollten und das tun sie ja bis heute nicht, obwohl es laut ihrem nach außen vertretenen Selbstanspruch längst keine Kriege mehr geben dürfte.
    Das wurde auch diesem User@Demokrat bereits vor Jahren mitgeteilt. Er vergisst es nur sehr gerne immer und immer wieder.
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  6. #7556
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Das wurde auch diesem User@Demokrat bereits vor Jahren mitgeteilt. Er vergisst es nur sehr gerne immer und immer wieder.
    Ist doch alles kein Problem, würden solche Leute wenigstens dazu stehen, daß sie am Rockzipfel der finstersten und weit verbreitetesten Verbrecherbande hängen, die jemals auf diesem Erdball gewandelt ist.

    Aber diese elende Heuchelei, laut der man als Demokrat einer friedlichen Ideologie folgt, die macht mich nur noch fassungslos.
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  7. #7557
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Meine Meinung auch... Mit denen faengt man staendig von gaanz vorne zum "diskutieren" an.
    Mir gefaellt gerade dem Lichtblau seine Verzweiflung.... Er versucht irgendein Zitat zu finden in dem Lebensraum und Krieg vorkommt um somit den "offiziellen" Geschichtsablauf zu belegen. Ur witzig eigentlich....

    Aber ich denke jeder mit zwanzig Gramm Hirn in der Ruebe erkennt deren herumrudern schon von weitem. Obwohl sie mit aller Kraft versuchen einen serioesen Eindruck zu vermitteln... ebenfalls ur witzig eigentlich...

    Der @demokrat lauert auch schon....gleich wirds noch witziger.
    Da bin ich ja nicht allein, beim Einschätzen des blauen Lichts, welches hier stetig mit zusammengewuselten Argumenten strahlen will.
    Mehrmals schon stellte ich fest, daß aus irgendwelchen Seiten Sätze entnommen wurden, welche mit dem Thema nichts zu tun hatten.
    Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer

    "In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
    Kurt Tucholsky

  8. #7558
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Bevor du vor lauter Entrüstung einen Infarkt bekommst...

    Du und deine NS-Fanboy-Kameraden, ihr behauptet doch immer, dass die Briten und wahlweise auch die Amis unbedingt den Krieg gegen Deutschland wollten, während der Föhrer eigentlich nur Blümchen pflücken und in die Wolken schauen wollte, stimmt's? Wie kommt es denn dann zu diesem Missverhältnis an Truppenstärken vor dem Kriegsausbruch?

    Edit: Ich weiß, ihr habt wieder 'ne haarsträubende Ausrede parat, aber mich interessiert, wie sie lautet
    Einen Herzkasper bekommen meistens eher Leute wie du, wenn sie das Bild vom alleinbööösen Deutschen als gefährdet ansehen. Welches Missverhältnis von Truppen? Was ist mit der Sowjetunion? Frankreich? Polen? England hat bekanntlich noch drei Monate aufrüsten müssen, wie Chamberlain öffentlich zugab, und hat es begrüßt, dass der Konflikt mit Polen England endlich einen Kriegsgrund geben würde. Lies mal mehr Bücher und befasse dich mit politischen Hintergründen, statt immer nur nachzuplappern, was dir "Spiegel" und "Stern" in deine Demokratenbirne hämmern.
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

  9. #7559
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Demokrat Beitrag anzeigen
    Hier noch mal ein paar Zahlen zu den Truppenstärken vor Kriegsbeginn.

    Die kriegslüsternen Briten: 500.000 Mann.
    Die hetzerischen Amis: 600.000 Mann.

    Die Wehrmacht des friedliebenden GröFaZ': 3.100.000 Mann.
    Bei beiden Ländern besteht die Landesgrenze aus Wasser und in Friedenszeiten war eine große Armee nicht notwendig, alles was sie brauchten war eine starke Marine und später noch eine starke Luftwaffe und das hatten sie. Beide Länder konnten sich auch etwas Zeit lassen ein Land Heer zu mobilisieren
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #7560
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Naja, die Franzosen verfügten im Jahr 1940 alleine über 2.8 Millionen Soldaten, dazu kamen ca. 250.000 bis 300.000 Briten, eine mir gerade unbekannte Anzahl an Belgiern und "Beutetruppen" aus Holland und Polen. Betrachtet man die übrigen Zahlen, wie die der Panzer, Flugzeuge, Radfahrzeuge, die damals ebenso wichtig (wenn nicht wichtiger) war, als die reine Truppenstärke, dann waren die Alliierten zumindest auf dem Papier sogar recht entspannt überlegen. Nimmt man Frankreich als Hauptgegner an, gegen den es sich zu rüsten galt, war die Wehrmacht "gerade ausreichend". Die Briten mobilisieren traditionell erst jeweils mit dem Kriegsausbruch, die Stärke ihres stehenden Heeres ist also wenig aussagekräftig, die USA waren damals (militärisch) noch eher isolationistisch ausgerichtet und brauchten gar keine große stehende Armee, weil es für die keinen Gegner gegeben hätte.

    Der Vergleich solcher nackten Zahlen sagt wenig aus, dazu muss man in jedem Fall noch die Größe des Territoriums im Verteidigungsfall in Rechnung stellen.....
    Die 3.100.000 Soldaten im Deutschen Reich halte ich fuer voellig aus der Luft gegriffen. An die Zahl kommt man nicht mal wenn man alle Divisionen auf dem Papier vollbesetzen laesst. Wikipedia gibt die Deutsche Staerke auf etwa die Haelfte an, wobei das wohl auch Sollstaerke der Division beruht und nicht auf dem was man tatsaechlich bereits mobil gemacht hat.

    Was Grossbrittanien + Frankreich betrifft, so muss man beachten, dass das Kolonialreiche waren. Ergo hat man Truppen im Imperium verteilt, diese aber eher als "Polizisten" deklariert Bei GB kommen dann auch noch die Dominions und Indiens hinzu. In Suedafrika (Union) hat man sich bereits Anfang der dreissiger Jahre auf Krieg eingestellt und zwar gegen Deutschland, was bekanntermassen 5000 Meilen weit entfernt ist.

    Die Amis grenzen ueberhaupt nicht an einen Staat der sie ernsthaft bedrohen koennte. Schwerpunkt war damals schon die Navy. Anstelle gross Streitkraefte aufzustellen war es fuer die USA auch sinnvoller Waffen und Geraet anderen bereit zu stellen.

    Zu beachten ist auch, das Deutschland erst nach 1935 ernsthaft nachgeruestet hat. Im Jahrzehnt davor gabe es ja nur die 100.000 Mann Reichswehr.
    Wahrheit Macht Frei!

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