User in diesem Thread gebannt : Chelsea, konrad and Uffzach


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Thema: AfD im Wahlkampf

  1. #4241
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Uffzach Beitrag anzeigen
    Ich finds gut wenn die AfD an Zustimmung verliert. Eine Partei, die derart zerstritten ist und bei der offensichtlich wird, dass es ihren Mitgliedern nur darum geht, auch mal Pöstchen zu ergattern, um Mißerfolge im eigenen Leben zu kompensieren, warum sollte eine solche Partei gewählt werden?
    Sag jetzt niemand, dass die anderen Parteien ja auch so seien, weil das nicht zählt für eine Partei, die sich selbst als Alternative anpreist.
    Schon mehrmals hab ich angemahnt das die Leute die eine Funktion übernehmen auf Zusammenarbeit mit Diensten kontrolliert werden. Dazu gehört die eidesstattliche Erklärung Nie mit Diensten zusammen zu arbeiten. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Und natürlich muss man das überprüfen. Und natürlich kann da auch keiner Beamter oder im öffentlichen Dienst sein. Denn da ist man dem Dienstherren verpflichtet und kann nicht gleichzeitig einer Partei die Treue schwören die eben diesen Dienstherren abschaffen will.

    In den Nachwende Parteien der DDR fanden sich viele Stasileute. Eingeschleust um die Partei entweder in die gewollte Richtung zu lenken oder sie zu zerstören. Nun hat die DDR immer versucht den Westen nach zu machen. Hat es aber nie geschafft. So auch bei den Diensten. Sie haben geschaut, wie macht es der BND oder die Polizei Spitzel.

    Es gibt einige Verläufe die ganz in das Muster passen. Passt nur ja gut auf!
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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  2. #4242
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Uffzach Beitrag anzeigen
    Ich finds gut wenn die AfD an Zustimmung verliert. Eine Partei, die derart zerstritten ist und bei der offensichtlich wird, dass es ihren Mitgliedern nur darum geht, auch mal Pöstchen zu ergattern, um Mißerfolge im eigenen Leben zu kompensieren, warum sollte eine solche Partei gewählt werden?
    Sag jetzt niemand, dass die anderen Parteien ja auch so seien, weil das nicht zählt für eine Partei, die sich selbst als Alternative anpreist.
    Was heisst hier an Zustimmung verlieren?
    In der aktuellsten Umfrage von Stern-RTL-Wahltrend legen sie wieder einen Punkt zu.
    Und dem Gottkanzler scheint zurzeit etwas die Puste auszugehen.
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    Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
    Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.


  3. #4243
    Mitglied Benutzerbild von romeo1
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Anita Fasching Beitrag anzeigen
    Was heisst hier an Zustimmung verlieren?
    In der aktuellsten Umfrage von Stern-RTL-Wahltrend legen sie wieder einen Punkt zu.
    Und dem Gottkanzler scheint zurzeit etwas die Puste auszugehen.
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    Laß doch dem Zeckoiden ein kleines bischen Freude, der Ärmste sieht doch sonst überall nur Nazis.

  4. #4244
    sunbeam
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Laß doch dem Zeckoiden ein kleines bischen Freude, der Ärmste sieht doch sonst überall nur Nazis.
    Zeckoiden.... Sehr gut! Dafür Grün!

  5. #4245
    nicht meine Räson Benutzerbild von Anita Fasching
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Laß doch dem Zeckoiden ein kleines bischen Freude, der Ärmste sieht doch sonst überall nur Nazis.
    Freilich auf bescheidenem Niveau, aber Zugewinn ist nunmal Zugewinn.
    Dennoch kann das System berechtigte Hoffnung haben, die Partei noch unter die 5% zu drücken.
    Und leider haben auch die Linken einen Punkt gewonnen, und die grüne Pest wäre immer noch dabei.
    Also insgesamt immer noch sehr deprimierende Aussichten.
    Wenigstens wankt die FDP wieder.
    Adler sterben und die Ratten gedeih'n.
    Tausend Scherben und wo Freiheit war Stein, nur Stein.


  6. #4246
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Uffzach Beitrag anzeigen
    Ich finds gut wenn die AfD an Zustimmung verliert. Eine Partei, die derart zerstritten ist und bei der offensichtlich wird, dass es ihren Mitgliedern nur darum geht, auch mal Pöstchen zu ergattern, um Mißerfolge im eigenen Leben zu kompensieren, warum sollte eine solche Partei gewählt werden?
    Sag jetzt niemand, dass die anderen Parteien ja auch so seien, weil das nicht zählt für eine Partei, die sich selbst als Alternative anpreist.
    Denk dir NIX dabei ...
    Ich hab jetzt in der Bücherei den bisher unbekannten Krimi von Edgar Wallace entdeckt: Der Siezer!


  7. #4247
    GESPERRT
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Anita Fasching Beitrag anzeigen
    Soweit weg sind wir da in gewissen Bereichen nun wahrlich nicht.
    Aber egal, ich sehe es halt so, dass man sich nicht unnötig anbiedern sollte, und auch nicht muss.
    Was ich damit sagen wollte: In einer Demokratie MUSS immer ein Nährboden für Kritik und Opposition der Regierung gegenüber gegeben sein, das System braucht Kritik und Opposition wie die Luft zum Atmen. Zur Selbstbeweihräucherung, nämlich um Glaubwürdigkeit und vor allem Demut gegenüber dem Volk zu suggerieren und natürlich um sich (ganz wichtig!) regelmäßig gebetsmühlenartig von einer Diktatur stark abzugrenzen und wenn nötig, sorgt es sogar selber dafür, dass Kritik und Opposition entsteht. Die Quasi-Etablierung der AfD in Turbogeschwindigkeit ist der Politik der Bundesregierung zu verdanken, die völlig ohne Not im Spätsommer 2015 nochmal Öl nachgegossen hat, die Afd wurde nur 2 oder 3 Jahre vorher gegründet... Zufall? Wahrscheinlich genauso Zufall, wie dass dieses zäsurale Ereignis genau mitten in die Legislaturperiode fiel und genauso Zufall, dass 2 oder 3 Jahre vorher eine der drei - in Demokratien ja unabhängigen - Gewalten feststellte, dass Asylsuchende ebenso wie Hartz4-Empfänger Menschen sind und sich daher der geringere Asylbewerbersatz nicht vom HartzIV-Satz unterscheiden darf.
    Und außerdem war es schon längst überfällig, dass Deutschland als letztes relevantes Land der EU sich sein "Schwarzes Schaf" in der Parteienlandschaft zulegt, das sich sofort und ungefragt demonstrativ prozionistisch zeigt, um auch ja keine falschen Hoffnungen bei Ewiggestrigen zu wecken.

    Was hiesige Demokratien und klassische Diktaturen gemeinsam haben, ist die klar kommunizierte "Rote Linie", bei der keine der beiden Systeme Spaß versteht.
    Wenn man es wirklich auf den kleinsten Nenner herunterbricht, dann sieht man im Grunde nur noch den einen Unterschied, wobei ich sagen muss, dass sich das in den letzten Jahren zusehends ineinander verwischt und man das gar nicht mehr so voneinander trennen kann, wie noch vor einigen Jahren:
    Diktaturen schüchtern ein, Demokratien lullen ein.
    Zweiteres ist sogar effektiver, weil die (anfänglichen bzw. potentiellen) Systemgegner durch ihre Teilnahme an den Demokratie-Veranstaltungen zu Teilhabern, Komplizen und Systemanhängern gemacht werden und nicht, wie in klassischen Diktaturen üblich, ins Ausland, ins Gefängnis oder unter die Erde entsorgt werden.

    Ps: Kannst du dich noch erinnern, wie Paul Breitner fortwährend in seinen BILD-Kolumnen gegen seine Bayern und Uli Hoeneß schoss? Dann organisierte Uli Hoeneß ihm eine Funktion bei der großen FC Bayern-Familie und er kritisierte fortan nicht mehr den FC Bayern und den Uli, sondern jeden, der gegen seinen FC Bayern und den Uli war. (-:

  8. #4248
    Mitglied
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Was ich damit sagen wollte: In einer Demokratie MUSS immer ein Nährboden für Kritik und Opposition der Regierung gegenüber gegeben sein, das System braucht Kritik und Opposition wie die Luft zum Atmen. Zur Selbstbeweihräucherung, nämlich um Glaubwürdigkeit und vor allem Demut gegenüber dem Volk zu suggerieren und natürlich um sich (ganz wichtig!) regelmäßig gebetsmühlenartig von einer Diktatur stark abzugrenzen und wenn nötig, sorgt es sogar selber dafür, dass Kritik und Opposition entsteht. Die Quasi-Etablierung der AfD in Turbogeschwindigkeit ist der Politik der Bundesregierung zu verdanken, die völlig ohne Not im Spätsommer 2015 nochmal Öl nachgegossen hat, die Afd wurde nur 2 oder 3 Jahre vorher gegründet... Zufall? Wahrscheinlich genauso Zufall, wie dass dieses zäsurale Ereignis genau mitten in die Legislaturperiode fiel und genauso Zufall, dass 2 oder 3 Jahre vorher eine der drei - in Demokratien ja unabhängigen - Gewalten feststellte, dass Asylsuchende ebenso wie Hartz4-Empfänger Menschen sind und sich daher der geringere Asylbewerbersatz nicht vom HartzIV-Satz unterscheiden darf.
    Und außerdem war es schon längst überfällig, dass Deutschland als letztes relevantes Land der EU sich sein "Schwarzes Schaf" in der Parteienlandschaft zulegt, das sich sofort und ungefragt demonstrativ prozionistisch zeigt, um auch ja keine falschen Hoffnungen bei Ewiggestrigen zu wecken.

    Was hiesige Demokratien und klassische Diktaturen gemeinsam haben, ist die klar kommunizierte "Rote Linie", bei der keine der beiden Systeme Spaß versteht.
    Wenn man es wirklich auf den kleinsten Nenner herunterbricht, dann sieht man im Grunde nur noch den einen Unterschied, wobei ich sagen muss, dass sich das in den letzten Jahren zusehends ineinander verwischt und man das gar nicht mehr so voneinander trennen kann, wie noch vor einigen Jahren:
    Diktaturen schüchtern ein, Demokratien lullen ein.
    Zweiteres ist sogar effektiver, weil die (anfänglichen bzw. potentiellen) Systemgegner durch ihre Teilnahme an den Demokratie-Veranstaltungen zu Teilhabern, Komplizen und Systemanhängern gemacht werden und nicht, wie in klassischen Diktaturen üblich, ins Ausland, ins Gefängnis oder unter die Erde entsorgt werden.

    Ps: Kannst du dich noch erinnern, wie Paul Breitner fortwährend in seinen BILD-Kolumnen gegen seine Bayern und Uli Hoeneß schoss? Dann organisierte Uli Hoeneß ihm eine Funktion bei der großen FC Bayern-Familie und er kritisierte fortan nicht mehr den FC Bayern und den Uli, sondern jeden, der gegen seinen FC Bayern und den Uli war. (-:




    Na , ist doch super ...

    muss heißen , dass die AfD =Breitner die CDU =Hoeneß inspiriert u. wieder auf den Rechten Weg bringt !
    Somit wird alles wieder gut


  9. #4249
    Orthodox Benutzerbild von Ausonius
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Apokalyptische Visionen von LKWs, die auf Weihnachtsmärkten Besucher überfahren?
    Oder das die Zuwanderer aus Afrika zu 90% Arbeitslos sein werden und es keine benötigte Facharbeiter sind.
    Das meine nicht nur ich - es gibt ja die größeren Linien, an welche die Masse der AfDler fest glaubt, der Rest der Bürger aber nicht. Das wesentliche ist hier aufgezählt:

    Je mehr Bürger eine Euro-Apokalypse, einen Volksaustausch oder eine Islamisierung für unrealistisch halten, umso deplatzierter wirken überzogene Forderungen.
    Nach Meinung des AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen wählen die Deutschen umso eher AfD, je schlechter es ihnen geht. Er mache sich schon deshalb keine Sorgen um seine Partei, weil er für das Land – sehr zu seinem Bedauern natürlich – allerlei Unheil erwarte.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Wahlerfolg der AfD hängt sehr stark davon ab, ob die Bürger an die Zukunftsszenarien der Partei glauben - das ist noch wichtiger als deren politische Lösungen.


    Freiheit oder AfD!

    "nothing bad in your life is your fault its all those damn dirty minorities and you don't have to work to make things better just hate them enough and that will magically fix everything" - ein kluger Redditor

  10. #4250
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    Standard AW: AfD im Wahlkampf

    Zitat Zitat von Ausonius Beitrag anzeigen
    Der Wahlerfolg der AfD hängt sehr stark davon ab, ob die Bürger an die Zukunftsszenarien der Partei glauben - das ist noch wichtiger als deren politische Lösungen.
    Zukunftsszenarien wie der Zusammenbruch des Sozialstaates und Multikulti-Bürgerkriege auf deutschen Straßen sind leider so sicher wie das Amen in der Kirche, wenn es so weitergeht und es keinen radikalen Wechsel im politischen Geschehen gibt. Da muss man nichts mehr "glauben".
    "Israels Geheimvatikan" (Sachbuch) Teil 1-3 von Wolfgang Eggert
    "Beutewelt" (politisch kritische Dystopie) Teil 1-7 von Alexander Merow
    "Die Reichsdeutschen - Das Dritte Reich als 3. Supermacht auf Erden?" (Sachbuch) von Martin Neumann
    "Beuteland - Die Ausplünderung Deutschlands nach 1945" (Sachbuch)

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