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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #7351
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    [...]Der zweite Weltkrieg, wurde offenbar von Hitler & Co. langfristig vorbereitet und planmäßig entfesselt, um die Sowjetunion anzugreifen.[...]
    Das genaue Gegenteil ist der Fall. Der zweite Weltkrieg wurde von der Internationalen, d. h. Demokraten, Kommunisten und Judentum langfristig vorbereitet und planmäßig entfesselt, um Deutschland final zu zerstören, um das nachzuholen, was man im ersten Weltkrieg versäumt hatte. Dieser Krieg diente dazu, den Kommunismus erst richtig groß zu machen, nur so erklärt sich auch, warum die Engländer und Amerikaner mit Stalin paktiert haben.

    Als man dann das Hauptziel erreicht hatte, indem man Deutschland zur bedinungslosen Kapitulation trieb, drängte General Patton darauf, die Gunst der Stunde zu nutzen, um Russland vom Kommunismus zu befreien. Damit aber stieß er bei seinen Vorgesetzten auf taube Ohren, weil man ganz andere Pläne hatte. Wie es dann weiterging, dürte bekannt sein. Sofort nach dem Krieg endete offiziell die Kooperation zwischen den westlichen Demokratien und der Sowjetunion und es entstand der sogenannte "Kalte Krieg", und in den USA setzte plötzlich der Kampf gegen die Kommunisten ein.
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  2. #7352
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Theodor Heuss: Hitlers Weg (1932):

    "Jeden Pazifisten, jeden Kommunisten ließ man reden, Ausländer darunter, denen Takt und Geschmack fehlten - aber für diesen einen Mann (Hitler), dessen lautere Beweggründe nicht in Frage gestellt waren, gab es offenbar die Grundrechte der Verfassung nicht ..." (Seite 12).

    "Die Parteipolemik greift bös daneben, wenn sie (von Hitler) vom 'gewesenen Österreicher', vom 'Ausländer' redet; das sollte eigentlich nicht möglich sein in einer Zeit, da der großdeutsche Gedanke eines der wenigen Güter ist, das über die Parteien hinweg einigende Kraft besitzt ..." (Seite 12).

    "Gleichviel, wie man zu seiner Person und zu seinen politischen Bräuchen stehen mag, es hat etwas Unwürdiges, daß der Mann, auf den Millionen von Deutschen als ihren Führer blicken, kein 'Deutscher' sein soll ..." (Seite 13).

    "Daß Hitler bei diesen Anfängen (der NSDAP) besonders gern verweilt, ist verständlich genug - er ist stolz auf das, was daraus geworden, und er hat Grund dazu ..." (Seite 18).

    "... Niemand kann der Unverdrossenheit des Mannes die Anerkennung versagen, der, von der Festung entlassen, sorgfältig, zäh, bewußt aus den Scherben ein neues Gefäß zu fügen unternahm und verstand ..." (Seite 5).

    "Natürlich würde man Hitlers Leistung nicht völlig gerecht, wollte man in ihm nur den großen unermüdlichen Organisator sehen. Er hat auch Seelen in Bewegung gesetzt und einen zu Opfern und Hingabe bereiten Enthusiasmus an sein Auftreten gefesselt ... (Seite 119).

    "Es verknüpfen sich (in Hitlers Ostpolitik) die romantischen Erinnerungen an die großartigen Kolonisationsleistungen des deutschen Mittelalters ... mit der gegenwärtigen und unmöglichen Lösung, die das Versailler System den deutschen Ostgrenzen aufgezwungen hat ..." (Seite 99).

    "Die Geburtsstätte der nationalsozialistischen Bewegung ist nicht München, sondern Versailles ..." (Seite 152).

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    Der Friedensvertrag von Versailles (auch Versailler Vertrag, Friede von Versailles) wurde bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 im Schloss von Versailles von den Mächten der Triple Entente und ihren Verbündeten bis Mai 1919 ausgehandelt.[...]

    Ministerpräsident Philipp Scheidemann trat in dieser Situation zurück: Am 12. Mai 1919 begründete er seinen Schritt in der Weimarer Nationalversammlung mit der zum geflügelten Wort gewordenen Frage:
    „Welche Hand müsste nicht verdorren, die sich und uns in solche Fesseln legte?“[...]

    Deutlich wird die britische Position in einem Memorandum vom Lloyd George vom März 1919:
    „Man mag Deutschland seiner Kolonien berauben, seine Rüstung auf eine bloße Polizeitruppe und seine Flotte auf die Stärke einer Macht fünften Ranges herabdrücken. Dennoch wird Deutschland zuletzt, wenn es das Gefühl hat, dass es im Frieden von 1919 ungerecht behandelt worden ist, Mittel finden, um seine Überwinder zur Rückerstattung zu zwingen. […] Um Vergütung zu erreichen, mögen unsere Bedingungen streng, sie mögen hart und sogar rücksichtslos sein, aber zugleich können sie so gerecht sein, dass das Land, dem wir sie auferlegen, in seinem Innern fühlt, es habe kein Recht sich zu beklagen. Aber Ungerechtigkeit und Anmaßung, in der Stunde des Triumphs zur Schau getragen, werden niemals vergessen noch vergeben werden. […] Ich kann mir keinen stärkeren Grund für einen künftigen Krieg denken, als dass das deutsche Volk, das sich sicherlich als einer der kraftvollsten und mächtigsten Stämme der Welt erwiesen hat, von einer Zahl kleinerer Staaten umgeben wäre, von denen manche niemals vorher eine standfeste Regierung für sich aufzurichten fähig war, von denen aber jeder große Mengen von Deutschen enthielte, die nach Wiedervereinigung mit ihrem Heimatland begehrten.“[...]

    John Maynard Keynes, der Vertreter des Schatzamts der britischen Delegation bei den Vertragsverhandlungen, trat noch vor Abschluss der Verhandlungen unter Protest gegen die Vertragsbedingungen, die Deutschland auferlegt werden sollten, von seinem Posten in der Delegation zurück. Die wirtschaftlichen Folgen des Friedensvertrages würden sowohl die internationalen Wirtschaftsbeziehungen destabilisieren als auch größeren sozialen Sprengstoff für Deutschland mit sich führen.

    Marschall Foch äußerte zur Zeit des Vertragsabschlusses: „Das ist kein Frieden. Das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand.“ – Foch war für eine Zerschlagung des Deutschen Reiches eingetreten.

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    „Ich war zutiefst beunruhigt. Der politische und wirtschaftliche Teil (des Versailler Diktats) waren von Hass und Rachsucht durchsetzt … Es waren Bedingungen geschaffen, unter denen Europa niemals wieder aufgebaut oder der Menschheit der Frieden zurückgegeben werden konnte.„


    Herbert Hoover, US-Präsident, 1919 (vgl. Hoover, H., Memoiren, Mainz, 1951, S. 413)

    „… dass die Signatarmächte des Vertrages von Versailles den Deutschen feierlich versprachen, man würde abrüsten, wenn Deutschland mit der Abrüstung vorangehe. Vierzehn Jahre! lang hatte Deutschland auf die Einhaltung dieses Versprechens gewartet … In der Zwischenzeit haben alle Länder … ihre Kriegsbewaffnung noch gesteigert und sogar den Nachbarn Geldanleihen zugestanden, mit denen diese wiederum gewaltige Militär-Organisationen dicht an Deutschlands Grenzen aufbauten. Können wir uns dann wundern, daß die Deutschen zu guter Letzt zu einer Revolution und Revolte gegen diese chronischen Betrügereien der großen Mächte getrieben werden?„

    Lloyd George am 29. November 1934 im englischen Unterhaus, Englands Premier während der Kriegszeit (vgl. Sündermann, H. „Das dritte Reich“, Leoni 1964, S. 37)

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    Zitat Zitat von Adolf
    Meine deutschen Volksgenossen und -genossinnen!

    Meine Kameraden!

    Jeder spricht in dieser Zeit vor dem Forum, das ihm am geeignetsten erscheint - die einen vor einem Parlament, dessen Existenz, Zusammensetzung und Entstehung uns allen zur Genüge bekannt ist -, und ich glaubte wieder, an diesem Tage dorthin zurückkehren zu müssen, woher ich gekommen bin, nämlich zum Volk! Das sind nämlich auch alles Abgeordnete des Volkes, nur mit einem Unterschied, daß sie keine Diäten beziehen und es oft schwieriger haben, zu einer solchen Kundgebung zu kommen, als die sogenannten berufenen Vertreter dieser Demokratien.

    Ehe wir in das zehnte Jahr des nationalsozialistischen Deutschen Reiches eingehen, ist es wohl angebracht, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und sich wieder einmal mit den Gründen unseres Daseins, unseres Werdens und unseres Sieges zu beschäftigen.

    Wir hören heute sehr oft die Bemerkung, daß dieser Krieg eigentlich der zweite Weltkrieg sei, das heißt also, man identifiziert diesen Kampf mit dem ersten, den wir selbst noch zum großen Teil als Soldaten miterlebt hatten. Und das ist nicht nur richtig etwa in dem Sinne, daß auch dieser Kampf nun wirklich fast die ganze Welt umfaßt, sondern es ist noch viel mehr richtig, wenn man bedenkt, daß es sich um die gleichen Ziele handelt, daß die gleichen Kräfte, die den ersten Weltkrieg veranlaßten, für den heutigen verantwortlich sind, und daß diese Kräfte und Mächte die gleichen Ziele anstreben, die sie damals vielleicht nicht im ersten Augenblick vorgaben, die aber doch im tiefsten Grunde die Absichten ihres Kampfes darstellten. Es sind nicht nur gleiche Ursachen, sondern es sind vor allem auch die gleichen Personen. Und ich darf mit Stolz sagen, daß davon eine Ausnahme gerade die Staaten machen, die heute als Verbündete durch das Deutsche Reich, durch Italien, Japan usw. verkörpert werden. Denn eins kann nun doch wohl niemand bestreiten: daß Churchill bereits vor dem Jahre 1914 einer der gemeinsten Kriegshetzer der damaligen Zeit war, daß Herr Roosevelt damals der kleine Mann des Präsidenten Wilson gewesen war, daß die kapitalistischen Männer von heute auch damals bereits das Gewicht ihres Einflusses in die Waagschale für den Krieg geworfen hatten, während umgekehrt niemand bestreiten kann, daß wir an dem damaligen Krieg gänzlich unschuldig gewesen sind...

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  3. #7353
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Das genaue Gegenteil ist der Fall. Der zweite Weltkrieg wurde von der Internationalen, d. h. Demokraten, Kommunisten und Judentum langfristig vorbereitet und planmäßig entfesselt, um Deutschland final zu zerstören, um das nachzuholen, was man im ersten Weltkrieg versäumt hatte. Dieser Krieg diente dazu, den Kommunismus erst richtig groß zu machen, nur so erklärt sich auch, warum die Engländer und Amerikaner mit Stalin paktiert haben.

    Als man dann das Hauptziel erreicht hatte, indem man Deutschland zur bedinungslosen Kapitulation trieb, drängte General Patton darauf, die Gunst der Stunde zu nutzen, um Russland vom Kommunismus zu befreien. Damit aber stieß er bei seinen Vorgesetzten auf taube Ohren, weil man ganz andere Pläne hatte. Wie es dann weiterging, dürte bekannt sein. Sofort nach dem Krieg endete offiziell die Kooperation zwischen den westlichen Demokratien und der Sowjetunion und es entstand der sogenannte "Kalte Krieg", und in den USA setzte plötzlich der Kampf gegen die Kommunisten ein.
    Was du hier mit "versäumt" zaghaft umschreibst ist das grosse Loch in deinem Theoriegebäude, dass es zum Einsturz bringt. Deutschland hätte man schon nach wk1 vernichten können.

    Logischer ist das die Alliierten nicht den Sieg über Deutschland wollen sondern den Krieg an sich.
    Dann fügt sich auch nahtlos ein, das die Alliierten den NS überhaupt hoch kommen lassen und vor allem auch die deutsche Rüstung mit aufbauen. Was sonst bei eurer Theorie immer unter den Tisch fällt.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  4. #7354
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Was du hier mit "versäumt" zaghaft umschreibst ist das grosse Loch in deinem Theoriegebäude, dass es zum Einsturz bringt. Deutschland hätte man schon nach wk1 vernichten können.[...]
    Und was hätte man davon gehabt? Es ging ja eben darum, das Land zu demokratisieren und es in die westliche Wertegemeinschaft mit aufzunehmen, damit man an Deutschland verdienen kann. Daß dieser Prozess nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen war, gerade im dem speziellen Fall des deutschen Volkes, versteht sich von selbst.

    Davon abgesehen, war der Vertrag von Versailles eine völlige Katastrophe für das Deutsche Reich, den darauf folgenden Zusammenbruch kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
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  5. #7355
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Und was hätte man davon gehabt? Es ging ja eben darum, das Land zu demokratisieren und es in die westliche Wertegemeinschaft mit aufzunehmen, damit man an Deutschland verdienen kann. Daß dieser Prozess nicht von heute auf morgen zu bewerkstelligen war, gerade im dem speziellen Fall des deutschen Volkes, versteht sich von selbst.

    Davon abgesehen, war der Vertrag von Versailles eine völlige Katastrophe für das Deutsche Reich, den darauf folgenden Zusammenbruch kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
    Da muss ich zum Verständnis erst mal fragen, was du genau unter der "Vernichtung" Deutschlands verstehst.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  6. #7356
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Da muss ich zum Verständnis erst mal fragen, was du genau unter der "Vernichtung" Deutschlands verstehst.
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  7. #7357
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Was du hier mit "versäumt" zaghaft umschreibst ist das grosse Loch in deinem Theoriegebäude, dass es zum Einsturz bringt. Deutschland hätte man schon nach wk1 vernichten können.

    Logischer ist das die Alliierten nicht den Sieg über Deutschland wollen sondern den Krieg an sich.
    Dann fügt sich auch nahtlos ein, das die Alliierten den NS überhaupt hoch kommen lassen und vor allem auch die deutsche Rüstung mit aufbauen. Was sonst bei eurer Theorie immer unter den Tisch fällt.
    Hätte Hitler nach dem Erhalt des Studetenlandes einen vernünftigen und ausgleichenden Kurs zu den Siegermächten des Ersten Weltkrieges eingeschlagen, dann hätte Deutschland aufblühen können und der Krieg wäre ausgefallen.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  8. #7358
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen

    Wann begreifst du endlich, dass du argumentativ und wissentlich geschlagen bist? Da magst du noch so viele Propagandafilme verlinken, es wird nichts mehr helfen, dein NS-Schiff ist am versinken, sodass du nur noch Save Our Souls senden kannst!
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  9. #7359
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Hätte Hitler nach dem Erhalt des Studetenlandes einen vernünftigen und ausgleichenden Kurs zu den Siegermächten des Ersten Weltkrieges eingeschlagen, dann hätte Deutschland aufblühen können und der Krieg wäre ausgefallen.
    Schöne Vorstellung.
    Es gibt nichts politischeres, als in Friedenszeiten auf dem eigenen Territorium
    von Fremden angegriffen oder erschlagen zu werden.

  10. #7360
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Schöne Vorstellung.
    Inwiefern hat Hitler denn keinen vernünftigen und ausgleichenden Kurs eingeschlagen? In Bezug auf Polen hatte er Angebote gemacht, mit denen er gegenüber den eigenen Leuten kaum das Gesicht wahren konnte und die vernünftigen Leute in GB waren damit auch völlig zufrieden.

    Der englische Botschafter Henderson in Berlin äußerte am 4. Mai in einem Schreiben an Minister Halifax Zweifel an der starren Haltung Polens: „Wieder einmal ist die deutsche Sache weit davon entfernt, ungerechtfertigt oder unmoralisch zu sein. … Meine These war immer, dass Deutschland nicht zur Normalität zurückkehren kann, … solange nicht seine legitimen Forderungen erfüllt worden sind. Die Danzig-Korridorfrage war zusammen mit dem Memelproblem eine von diesen. … Nach Aussage meines belgischen Kollegen betrachten fast alle diplomatischen Vertreter hier das deutsche Angebot als ein überraschend günstiges. Auch der holländische Gesandte, der amerikanische Geschäftsträger und mein südafrikanischer Kollege haben zu mir in diesem Sinne gesprochen.“

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    Es waren die demokratischen Kriegstreiber um Churchill, die die Verhandlungen sabotierten und das polnische Regime weiter aufhetzten.
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