“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Ich habe aber gelesen, dass in grossen Teilen Nordsyriens die Kurden gar nicht mal die ethnische Mehrheit darstellen wuerden. Die waeren dort eher in der Minderheit ? Ich weiss aber nicht, ob das stimmt ? Das gelte wohl vor allem fuer die Region vom Euphrat bis zum Mittelmeer ?
Dort einen kurdischen Staat zu errichten bzw. auszurufen, duerfte enorme viel boeses Blut und den Keim fuer neue Konflikte schaffen ? Andere Volksgrupppen werden sich die Verteibung aus ihren Staedten und Doerfern kaum von den Kurden dauerhaft gefallen lassen ? Es koennten deswegen in Zukunft neue Kriege entstehen ?
Auch habe ich gelesen, dass die Kurden ethnische Saeuberungen in Nordsyrien begehen wuerden. Da werden ganze Grundbuchaemter und Grundstuecksaufzeichnungsregister von den Kurden angeblich in Brand gesetzt. Syrische Soldaten schaffen es nicht immer, diese Register vor der Kurdengewalt zu retten und in Sicherheit zu bringen.
In den syrischen Registern sind die Rechte der Grundstueckseigentuemer aufgezeichnet. Die Kurden wollen anscheinend durch die Zerstoerung der Register die Grundstuckseigentuemer um ihre Rechte bringen ? Langfristig sollen die Eigentuemer aus ihren Haeusern verdraengt und vertrieben werden.
Fuer mich sind das, falls die Geschichten alle stimmen sollten, ethnische Saeuberungen durch die Kurden in Nordsyrien.
Sorry, ich kann dieses Unrecht nicht gutheissen. Wenn der Westen und die UN das durchgehen lassen sollten, wird es demnaechst weitere Staatsgruendungen durch Raubzuege von irgendwelchen ethnischen Minderheiten geben.
Ich persoenlich halte das fuer voelkerrechtswidrig, was da in Nordsyrien geschieht und die nichtkurdischen Syrer sollten sich die Vertreibung aus ihrer Heimat auch nicht von den Kurden gefallen lassen.
Mein Gefuehl sagt mir, dass die Kurden in Nordsysren extrem ueber ihr Ziel hinausgeschossen sind ?
Auch duerften die Russen ein homogenes und einheitliches Kurdistan vom Mittelmeer ueber den Euphrat bis in den Irak hinein kaum zulassen. Dann waere Syrien naemlich dauerhaft von der Tuerkei durch Kurdengebiete abgeschnitten.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass sich die Tuerken das von den Kurden und den USA gefallen lassen.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Ich vermute auch, dass die Kurden hier aus Machtinteressen der USA heraus in dieser Region missbraucht werden sollen. Kurdistan soll wahrscheinlich ein US freundlicher Marionetten- und Vasallenstaat aehnlich wie die BRD werden ? Von dort aus koennten die USA den Iran destabilisieren, was ja Fernziel Washington ist.
Assad wird es aber kaum zulassen, dass sich die Kurden ganz Nordsyrien unter den Nagel reissen. Da ist der Krieg zwischen Syrern und Kurden vorprogrammiert. Die Syrer haetten auch keine Transportwege in die Tuerkei hinein, da die Kurden dazwischen laegen.
Ich halte es wirklich fuer besser, wenn sich die Kurden westlich vom Euphrat aus dem Gebiet heraushalten. Man kann auch Autonomie den Kurden anbieten und in Zukunft ein foederalistisches Syrien schaffen.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Ich rede über eine mangelnde Vertretbarkeit vor der politischen Szene und den Wählern der USA, nicht dem Papiertiger UN.
Das ist Blödsinn, beide unterstützen den Kampf gegen DAESH, Russland vor allem, weil die DAESH ihrem Busenfreund Assad ans Leder will.Fakt ist, dass Russen den IS erledigen, nicht die USA.
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
In großen Teilen Nordsyriens wurden Kurden enteignet und ihnen die Staatsbürgerschaft entzogen. Viele sind Wirtschaftsflüchtlinge, da die kurdischen Gebiete trotz Öl heruntergwirtschaftet werden. Arbeit gibt es nur in den großen mehrheitlich arabischen Metropolen. An ihrer Stelle wurden Araber angesiedelt, um die Demographie nachhaltig zum Nachteil der Kurden zu ändern.
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Es wird keiner vertrieben, das sind Lügen arabischer FSA, IS und Baathanhänger. Diese Leute haben kein Recht darauf überhaupt noch etwas zu verlangen. Wenn die einzige Möglichkeit als Autonomieregion überleben zu können ein zusammenhängendes Gebiet ist, welches auch arabische Orte mit einschließt, dann muss das eben so sein. Zu Abwechslung dürfen die mal unsere Minderheit sein, es wird ihnen besser ergehen.
Leiser Optimismus im Mittleren Osten?
Der australische Politologe Tim Anderson hat ein fundiertes Buch über den Krieg in Syrien und über die Manipulationen dieses Krieges vorgelegt. Er sieht Kräfte im Mittleren Osten im Aufstieg, die das Potential für eine neue Friedensordnung in sich bergen könnten...
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Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Landkreise und Großstadtbezirke im Konfliktfall mit Lokalreferendum legal aus lokal unerwünschten Gesetzen ausoptieren können.
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