
Zitat von
RUMPEL
Es ist dieser Mischpoke noch niemals um Frieden gegangen. Damals nicht, und heute auch nicht. Nach dem 1. WK bildeten sich 2 Mächte in Europa heraus, die sich als ausgesprochen demokratiefeindlich erwiesen. Vielleicht sollte man sogar sagen: Sie wurden gebildet, denn beide, der sowjetische Bolschewismus wie auch der Nationalsozioalismus haben ihre Wurzeln in den Londoner und Washingtoner Büros und Salons. Um die jeweiligen Bevölkerungen dieser beiden Nationen reif "für die Demokratie" zu machen, schien es notwendig, beide gegeneinander in den Krieg zu hetzen.
Alles, was Hitler unternahm in all den Jahren seit 1933, um eine europäische Friedensordnung zu schaffen, wurde regelmäßig nicht nur abgelehnt, sondern auch noch mit Häme überschüttet. Diese "Politik" der sog. "Alliiertern" zog sich hin bis in die letzten Friedenstage.
Selbst die imemr wieder so großartig beschworene Konferenz von München Ende September 1938 diente letztlich für Frankreich und England nur dazu, einen von ihnen geplanten Kriegsausbruch aufzuschieben, bis "man soweit war" mit der eigenen Rüstungs- und Kriegsvorbereitung gegen das Deutsche Reich. Noch im Juli und August des Jahres 1939 sandte man seitens F und GB Abgeordnete nach Moskau, um mit Stalin angeblich einen gemeinschaftlichen Angriffsplan gegen den "Aggressor Deutschland" zu entwickeln. In Wahrheit ging es auch hier nur daarum, einen frühzeitigen Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Polen zu verhindern, denn Stalin konnte seine RA erst zu Beginn/Frühjahr 1940 angriffsbereit stellen. Hitler durchkreuzte diese Pläne mit dem Einmarsch in Polen am 1.9.1939. Danach war entsprechend der damaligen militärischen Auffassung wegen des herannahenden Winters ein Krieg für mehrere Monate nicht mehr möglich. Und ab Frühjahr 1940 würde sich die gegen das DR seit Februar 1939 begonnene Einkreisung noch weiter verfestigt haben.
Und nochmal: An dieser gegen Deutschland gerichteten Einstellung hat sich in den Köpfen einiger entscheidender Figuren der Weltpolitik bis heute nichts geändert. Die BRDeutschkand ist zwar militärisch ein Zwerg, aber das Gewicht Deutschlands hinsichtlich der Wirtschaftskraft innerhalb Europas hat nach Ansicht gewisser Kreise so stark zugenommen, dass man derzeit die gesamte Friedens- und Wirtschaftordnung Europas zerstört, offenbar mit dem Ziel, eine Neuauflage einer deutsch-russischen Auseinandersetzung zu inszenieren. Auch hier, ich bleibe dabei, ist das Hauptziel nicht Russland und auch nicht Putin, sondern die stärkste (Wirtschafts-) Kraft in der MItte Europas.