
Zitat von
RUMPEL
Natürlich funktioniert das immer. Wenn sich jemand wie du in eine Position begibt, die fernab jeglicher Realität ist und einfach den Gesamtkontext einer Rede nicht verstehen will, sondern nach "implizit und explizit" Anhaltspunkten sucht, die möglicherweise den Schluss zulassen, dass Hitler gar keinen Präventivkrieg begann, sondern einfach aus rasse-ideologischen Gründen einen "Vernichtungskrieg" gegen das Russische Volk führen wollte - hier: "Hitler hat ja gar nicht gesagt, dass er einen Präventivkrieg führt" - dann beweist der so Argumentierende, dass er sich schlicht außerstande sieht, den Inhalt (s)einer Rede zu begreifen.
Dass dieser Vorwurf gegenüber AH haltlos ist, passt den meisten "Verteidigern der Demokratie" nicht, ob er, und hier zitiere ich gern:
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Er hat dieses übrigens immer und immer wieder gesagt, auch bei der inzwischen hinlänglich bekannten Rede vom 23. Aug. 1939 auf dem Obersalzberg, einen Tag vor Abschluss des Ribbentrop-Molotov-Paktes.
Er hatte ja nicht Unrecht, wenn er sich das Moskauer Stalin-Regime betrachtete und zu dem Schluss kam, dass, bis auf einen, sämtliche Politkommissare (Minister) tatsächlich Juden waren. Und so war dann auch, das war Hitlers "Denke", sein "Kommissarbefehl" entsprechend abgefasst worden, den er übrigens nicht einmal 1 Jahr danach wieder auf den Müll warf, weil die Wehrmacht zu großen Teilen nicht mitspielte (von Manstein u.a.)..
Für ihn, Hitler, waren "die" Juden zu bestrafen. Was er vermutlich nicht so ganz genau wusste, war, dass es zwar diese "jüdischen Verbindungen" in London und besonders in Washington gab, aber eben nicht NUR Juden. Der einzelne Jude in Deutschland war wie fast alle Deutschen, überwiegend unpolitisch. Und wie immer bei solchen Verallgemeinerungen trifft man niemals den/die Richtigen.
Warum machen wir uns hier die Mühe, die Dinge ins richtige Lot zu steuern? Da gibt es vermutlich sehr unterschiedliche Positionen, aber eines scheint mir sehr wichtig zu sein. Ohne eine annähernd 100%ige Wahrheit wird es niemals Frieden geben. Und DA WERDEN WIR SEIT JAHRZEHNTEN VERARSCHT!
Ich habe es schon des Öfteren gesagt: Wir befinden uns in einer Phase großer politischer Umwälzungen, die z. T. auch, wie damals in den 30er Jahren, gewollt sind, und die, wenn wir uns das gefallen lassen, früher oder später erneut zu einem großen Krieg innerhalb Europas führen können. Dem HERRN sei es gedankt, dass wir offensichtlich in Berlin mit Steinmeier und seiner "Dependance" in Moskau, Gerhardt Schröder, Leute haben, die die derzeitige Position der NATO durchaus kritisch sehen.
Kurzum: Man betreibt mit Putin derzeit ein ähnliches Spiel wie seinerzeit mit Hitler.