
 Zitat von 
Dragus
					
				 
				Multikulti ist für mich kein ideologisches Projekt, das mir irgend wer erklären musste. Ich bin in Westberlin aufgewachsen und mein Vater war Gastarbeiter, meine Mutter Deutsche. Entweder man schafft es dann als Jugendlicher, eine Synthese aus zwei unterschiedlichen Kulturen zu bilden, die sich als Praktikabel erweist/funktioniert oder man befindet sich ganz schnell im Präkariat wieder. Meine Eltern haben es z.Bsp. nicht geschafft. 
Das Problem vieler Deutscher Linker und Linksliberaler besteht darin, das sie tatsächlich nur eine Kultur halbwegs wirklich kennen und Schätzen, nämlich ihre eige linksliberale Interpretation dessen, was sie für "Deutsch" halten und die ihrer Meinung nach jeder Mögen muss, was nichts anderes als Kulturchauvinismus dar stellt. Kultur wird stehts als Respektabel und alle Kulturen untereinander als Kompatibel betrachtet, wo das nicht der Fall ist, glaubt man, der Staat könne die Kanten abschleifen, allerdings ohne ihm die Möglichkeiten dafür zu geben oder überhaupt eine Leitkultur vor zu geben, was dann in völliger Richtungslosigkeit (Werterelativismus) mündet und alle, die das kritisieren als Rechts-Irgendwas diffamieren. Da kommt der bis hin zur Demokratiefeindlichkeit reichende Chauvinismus immer stärker zum Vorschein, da ist überhaupt kein Respekt vor dem anderen vorhanden.  
Ich bin auch aus Berlin weg gezogen, weil der sich ausbreitende Islam Multikulti hasst und wo er kann, aus löscht. Es gibt da auch keine Kompatibilität, keine Synthese, das lassen die muslimischen Ideologien, welche die Bundesregierung auch noch hoffiert, nicht zu. Es gibt nur eine Entscheidung - Islam oder Ungläubiger. Das ist unter Muslimen noch schlimmer, da wird man geächtet, wenn man den Glauben wechselt und diskriminiert, je stärker man ihn vernachlässigt. Multikulti ist keine reine Illusion, das war es nie, so lange man die echten Probleme und Gegensätze war nimmt und gegen steuert, den Mut auf bringt, nicht tolerable kulturelle Verhaltensweisen als solche zu bennen und zu bekämpfen. Dann kann man sich ein friedliches Miteinander erhalten. Aber das, was linksliberale sich als Ideologie daraus gebastelt haben, alle Schunkeln sich zusammen in den Weltfrieden, weil sich ja im Grunde alle verstehen, das ist infantiler Blödsinn, der zu der schwachsinnigen Konsequenz führt, sich die härtesten und militantesten Gegner des Mulitkulturalismus, den politischen Islam, auch noch unter schwenkenden Fahnen in großer Zahl ins Land zu holen. Das wird alsbald zu blutigen Aufständen führen, wie in den Herkunftsländern dieser Menschen üblich sind und die Folgen werden das ganze Projekt zu Grabe tragen. Gescheitert an der hohlen Selbstüberheblichkeit linker Werterelativisten.