Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber

[Rhino]

Lohndumping kann es in tarifgebundenen Betrieben nur durch falsche Stundenabrechnung geben.

Hier meine ich aber die Eingliederungshilfen, die nichts anderes als Subventionen sind. Warum sollte ein Arbeitgeber für ungelernte Arbeiten zahlen, wenn er sie kostenlos haben kann

Genau.

Aber durch Erhoehung der Anzahl von Arbeitssuchenden kann man langfristig die Loehne druecken. Ausserdem sind mit der Aufnahme von Luxusrapefugees enorme Kosten verbunden, die der Staat von irgendwo holen muss (Steuern erhoehen, Ausgaben verkleinern, Verschuldung (Besteuerung auf spaeter verschieben) Inflation etc.) - Will heissen letzendlich werden die politisch/wirtschafltich schwaechsten die Zeche bezahlen muessen.

[marion]

Der hat ja auch gut Lachen.

wenn ich da so die Statements lese, frage ich mich, ob die nicht alle im falschem Land gelandet sind

[FranzKonz]

Aber anscheinend geht das so einfach. Da strickt Deutschland angeblich an einem neuen Sexualstrafrecht und die Polizei schickt die Straftäter wieder nach Hause, damit sie weitermachen können.

Servus umananda

Manchmal habe ich den Eindruck, dass damit alle zufrieden sind. Der Politiker hat gezeigt, das er "etwas tut", die Polizei kann ihre Kundschaft auch am nächsten Tag wieder einfangen, und der Bürger hat gesehen, dass der Politiker etwas getan hat.

Ist das nicht nett?

[Dr.Zuckerbrot]

Manchmal habe ich den Eindruck, dass damit alle zufrieden sind. Der Politiker hat gezeigt, das er "etwas tut", die Polizei kann ihre Kundschaft auch am nächsten Tag wieder einfangen, und der Bürger hat gesehen, dass der Politiker etwas getan hat.

Ist das nicht nett?

Das klingt sehr österreichisch : "Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst"

[brain freeze]

Ich bin ja ein geduldiger Mensch. Und mir ist durchaus bewusst, dass manche hier das Bedürfnis haben, jeden Scheiß den Zionisten anzulasten. Aber wenn ihr nicht die OT-Debatte zu diesem Thema einstellt, gibt's hier bald was auf die Lichter...

Der Eingangsbeitrag bezieht sich auf eine Initiative des UN-Generalsekretärs zur Flüchtlingskrise, ausgelöst durch den Syrienkrieg. Da einen Zusammenhang zu den mutmaßlichen (Mit)-Verursachern dieser Nahostkrise herzustellen, ist imho nicht OT, sondern hängt wesentlich mit der Gesamtproblematik Nahost zusammen. Von der wir über die türkischen Schleuser und Merkels Willkommenskultur unmittelbar betroffen sind.

Der Einfluss europäischer und amerikanischer NGOs, die ihrerseits wieder von Ostküsten-Think tanks (also angelsächsische Menschheitsverbesserung plus Zionismus) beeinflusst werden, ist immanenter Teil des Themas. Die UN-Initiative ist ungewöhnlich ihrer grundsätzlichen Ausrichtung (nachträgliche de-facto-Legitimierung von Vertreibung), regionalen, politischen und zeitlichen Bedeutung wegen. Auch hier stellt sich die Frage nach den Nutznießern der Initiative.

Das Ablassen demographischen Drucks ist mir als Erklärung zu schwach, zumal Risiken durch neue innerstaatliche Konflikte und Nutzen in fragwürdigem Verhältnis stehen. Umsiedlung fordert ja gerade eine "Verbannung" unliebsamer Volksgruppen als politisches Instrument heraus.

Wenn man die Initiative als Teil eines Gesamtprozesses sieht (inkl. Islamfrage), sind für mich übergeordnete, gebündelte Interessenlagen sehr plausibel. Ich respektiere aber, wenn das als unrealistische Fixierung und Verkürzung aufgefasst wird.

[Schwabenpower]

Manchmal habe ich den Eindruck, dass damit alle zufrieden sind. Der Politiker hat gezeigt, das er "etwas tut", die Polizei kann ihre Kundschaft auch am nächsten Tag wieder einfangen, und der Bürger hat gesehen, dass der Politiker etwas getan hat.

Ist das nicht nett?

Frag das mal die Opfer

[Reilinger]

Ich sehe schon, Du hast den Artikel nicht bis zum Ende gelesen. Die Länder legen ungefähr noch mal den gleichen Betrag drauf, was die Kommunen blechen ist noch nicht bekannt.

Du kannst den oben genannten Anteil des Bunds also mindestens verdoppeln, eher verdreifachen, um auf die Gesamtkosten zu kommen. Anschließend muss man wahrscheinlich noch mal verdoppeln, weil alles, was unsere ÖDler anpacken, am Ende doppelt so teuer wird, wie geplant.

Interessanterweise kommen wir mit diesem Gesamtbetrag dann in die Größenordnung, die einige Volkswirtschaftler kalkuliert haben. .

Wenn nach 5 Jahren mit viel Glück die prognostizierten 55% der "Flüchtlinge" einer Arbeit nachgehen, dann frage ich mich:
wie lange dauert es, bis einer von diesen dann all die Euros zurückgezahlt hat, die die deutsche Gesellschaft bis dahin für ihn ausgegeben hat?

[Chronos]

Wenn nach 5 Jahren mit viel Glück die prognostizierten 55% der "Flüchtlinge" einer Arbeit nachgehen, dann frage ich mich:
wie lange dauert es, bis einer von diesen dann all die Euros zurückgezahlt hat, die die deutsche Gesellschaft bis dahin für ihn ausgegeben hat?

Dein Einwand hat mich jetzt spontan zum Taschenrechner greifen lassen:

Das Ergebnis: Ganz genau 328,7 Jahre. Einschließlich aktueller Verzinsung zu 0,0000026 %.

[Schwabenpower]

Dein Einwand hat mich jetzt spontan zum Taschenrechner greifen lassen:

Das Ergebnis: Ganz genau 328,7 Jahre. Einschließlich aktueller Verzinsung zu 0,0000026 %.

Ausgehend von der völlig irren Annahmen, daß 55 % einer steuerpflichtigen Arbeit nachgehen. Was ja auch bei der aktuellen Arbeitslosenquote völlig realistisch ist

[Politikqualle]

Wenn nach 5 Jahren mit viel Glück die prognostizierten 55% der "Flüchtlinge" einer Arbeit nachgehen, dann frage ich mich:

.. schon falsch .. der Oberbürgermeister von LG hat mal eine Statistik in der LZ veröffentlicht , von allen Flüchtlingen sind : 10 % für den Arbeitsmarkt zu gebrauchen wenn sie Deutsch gelernt haben , 40 % sind Analphabeten und haben nix gelernt , ein Teil kann lesen und schreiben hat aber nix gelernt , die restlichen sind Kinder und Jugendliche