Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber

[Dornröschen]

Top. So haben es mir "meine" Kanadier geschildert. Leider ist das sogenannte Bürgschaftssystem mit kleinen Fehlern behaftet. Nämlich beispielsweise, daß ein Permanent Resident die Bürgschaft nur einmal nachweisen können muss. Wird er auch nur einen Tag nach der Ankunft seiner Verwandten arbeitslos, werden die Verwandten nicht zurück geschickt. Sie bleiben. Jobs im Mindestlohnbereich gibt's in Kanada nur in den Großstädten. Und dann passiert eben das, was Du beschreibst. Arme communities, die, besonders bestehend aus Südasiaten, Parallelwelten bilden, die für Kanada in dieser Form unbekannt waren. Nicht zu vergleichen mit den "Spaghetti-Neighborhoods" der 1950er Jahre.

Muß man nicht als Einwanderer ein gewisses Kapital nachweisen, bevor man einreisen darf?

[cornjung]

Du erlaubst mir ,das ich deine Quelle für falsch halte?

Du kannst gerne zweifeln, aber das ändert absolut nichts an den Tatsachen und der Wahrheit. Danke....

[Krombacher007]

Top. So haben es mir "meine" Kanadier geschildert. Leider ist das sogenannte Bürgschaftssystem mit kleinen Fehlern behaftet. Nämlich beispielsweise, daß ein Permanent Resident die Bürgschaft nur einmal nachweisen können muss. Wird er auch nur einen Tag nach der Ankunft seiner Verwandten arbeitslos, werden die Verwandten nicht zurück geschickt. Sie bleiben. Jobs im Mindestlohnbereich gibt's in Kanada nur in den Großstädten. Und dann passiert eben das, was Du beschreibst. Arme communities, die, besonders bestehend aus Südasiaten, Parallelwelten bilden, die für Kanada in dieser Form unbekannt waren. Nicht zu vergleichen mit den "Spaghetti-Neighborhoods" der 1950er Jahre.

Es sind überall die gleichen Fehler: Die Einwanderungs- oder Zusammenführungsbedingungen die sich, aufgrund der meist europastämmigen und somit ähnlich sozialisierten Menschen mit dem gleichen Verantwortungsbewusstsein sich und der Gesellschaft gegenüber, als sehr praktikabel erwiesen haben, nun ungeändert auf andersartig sozialisierte Menschen zu übertragen, die ein gänzlich anderes Verhältnis sich und der Gesellschaft gegenüber haben. Das hätte man entsprechend anpassen müssen.

[Buchenholz]

Nein, leider nicht. Über den Familiennachzug kommen Millionen Inder, Pakistani und Chinesen praktisch hinderungslos ins Land.

Der typische Teufelskreislauf der Kettenmigration: [Links nur für registrierte Nutzer]

Hatte grad keine Lust mehrere Minuten zu recherchieren, daher nur die Daten von 2008. Da setzten sich 75% der kanadischen Einwanderung zusammen aus Familienzusammenführung/-gründung, mitreisenden Angehörigen und humanitärer Migration (wohl überw. Asylbewerber). Selektive Arbeitskräftemigration des vorbidlichen kanadischen Einwanderungsmodells machte gerade mal ca. 25% aus:

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Jeder Ausländer holt sich seine Familienmitglieder und oft auch Ehepartner aus dem Ausland nach. Der Ehepartner holt sich dann seine Angehörigen ebenfalls nach, von den Angehörigen beider Partner holen sich viele ihrerseits wieder Ehepartner aus der Heimat (als Türöffner für's gesegnete Land Kanada ist man schließlich begehrt), usw. usf. Ein endloses Schneeballsystem, daß bei nicht-europäischen Einwanderern in Kanada typisch ist.
Und da diese "Kanadier mit Migrationshintergrund" recht rasch eingebürgert werden wählen sie natürlich fleißig die Partei, die dieses Einfalltor offenhält und möglichst noch weiter öffnet.

Hat ein demokratischer Staat einmal die Entstehung signifikanter ethnischer Minderheiten über Zuwanderung zugelassen, kommt er aus diesem Teufelskreislauf auf demokratischem Wege ab einem bestimmten Punkt nie wieder raus. Es endet dann zwangsläufig mit der Auflösung des ursprünglichen Staatsvolkes und dem irreversiblen Verlust seiner Souveränität. Das läßt sich dann nur noch durch diktatorische Maßnahmen, bspw. durch einen Militärputsch verhindern.

[Schwabenpower]

Wahrscheinlich konnten die Kredite nicht mehr bedient werden und dann wird meist unter Wert verkauft und die ehemaligen Eigentümer bleiben auf einem Berg Schulden sitzen. Wahrscheinlich ein Anlagemodell mi teiner Schrottimobilie, daran sind viele Pleite gegangen, die sich von hohen Rendite Versprechen haben blenden lassen und jetzt ist die Blase geplatzt.

Ich weiß nicht, was die Wohnungen beim Kauf gekostet haben. 500 € inkl. NK scheint mir aber bei der Ausstattung für 100 m² viel zu niedrig zu sein. Möglicherweise sind die Mietpreise eben durch diese Zigeuner gesunken. Dadurch rechnet sich das Finanzierungsmodell natürlich nicht mehr.

Andererseits können die auch abgezockt haben. Die Wohnungen sind nicht bewohnbar! Da geht dann die rechnung durch die Renovierungskosten nicht mehr auf. Ist mein Fachgebiet. Wenn die kontaminiert sind, kommen da zehntausende von Euro zusammen (Estrich und Dämmung darunter erneuern, Putz abschlagen und erneuern etc.)

[Tutsi]

Der Streit, was für Kosten auf uns zukommen, kann man hier auch sehen. Video - alle auf einen Blick -

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Und dieser ewige Streit - und keine Einigung.

[tosh]

Österreich will die meisten Flüchtlinge nach Schnellverfahren wieder abschieben

Österreich will Flüchtlinge künftig in Registrierungszentren direkt an der Grenze festhalten und den Großteil nach Asylschnellverfahren sofort wieder abschieben. Eingelassen würden nur noch Flüchtlinge, die ein Anrecht auf Familienzusammenführung hätten oder denen in einem Nachbarland unmenschliche Behandlung oder Tod drohten, kündigten Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil am Mittwoch an. Die Regeln sollen schon ab Mitte Mai gelten....

Um zu verhindern, dass Flüchtlinge ins Land gelangen, sollen die Grenzkontrollen auch am Brenner und im Burgenland verstärkt werden, kündigte Verteidigungsminister Doskozil (SPÖ) an. "Dort, wo es Grenzkontrollen gibt, wird es auch kein Durchwinken (Richtung Deutschland) mehr geben."
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Das hat Seehofer bekanntlich auch für Deutschland vorgeschlagen (Transitzonen direkt an der Grenze, das verdummte Merkel hat abgelehnt.

Wenn es für Österreich geht - warum soll es nicht auch für Deutschland gehen?

[Bergischer Löwe]

Es sind überall die gleichen Fehler: Die Einwanderungs- oder Zusammenführungsbedingungen die sich, aufgrund der meist europastämmigen und somit ähnlich sozialisierten Menschen mit dem gleichen Verantwortungsbewusstsein sich und der Gesellschaft gegenüber, als sehr praktikabel erwiesen haben, nun ungeändert auf andersartig sozialisierte Menschen zu übertragen, die ein gänzlich anderes Verhältnis sich und der Gesellschaft gegenüber haben. Das hätte man entsprechend anpassen müssen.

Das wäre "Rassimus". Passt nicht zur "all created equal" Ideologie der Globalisierungs-Helfershelfer.

[Bergischer Löwe]

.. falsch , du hast keine Ahnung , in Toronto wird englisch gesprochen und alle die dort arbeiten und im Prinzip Migranten sind , haben die Immigrationsbehörde durchlaufen , da ist nix mit freier Einwanderung nach Canada , vergiß den Scheiß ..

Tja, lies den Beitrag 70374 vom user "Buchenholz". Dann siehst du, wer keine Ahnung hat. Kleiner Tipp: Nicht ich.

[Krombacher007]

Das wäre "Rassimus". Passt nicht zur "all created equal" Ideologie der Globalisierungs-Helfershelfer.

Ja, die ideologischen Hinderungsgründe sind mir durchaus bewusst. Aber die kann man ja umgehen, indem man die Bedingungen verschärft. Verschärft für alle, obwohl man weiß welche Gruppen man damit insbesondere trifft, denn die europastämmige Bevölkerung ist im seltensten Fall eine Armutsmigration und sie haben sich selbst und der Gesellschaft gegenüber eh schon das geforderte Maß