Russland gegen "Islamischen Staat"?

[Soshana]

Und was macht der stolze Hausbesitzer Trump mit der Öl-Clique, mit der Militär-Clique oder mit der Wallstreet-Clique? Wird er sich über ihre Interessen hinweg setzen?

Gute Frage. Donald ist aber nicht kaeuflich und hat von diesen Leuten auch kein Geld angenommen.

Das wird sich entsprechend positiv auf die Politik der USA auswirken.

Nur als Beispiel sei das US-Militaer genannt: Gelder werden fuer unnuetze und untaugliche Waffensysteme nicht mehr verschwendet und aus dem Fenster geworfen.

[brain freeze]

Israel will nichts zerstoeren.

Es ist sogar dafuer, dass in Syrien ein alawitisch-christlicher Staat entstehen kann, der hoffentlich in Zukunft russland- und israelfreundlich eingestellt sein wird. Daneben wird im Norden Syriens, also zur tuerkischen Grenze hin, ein eigenstaendiger kurdischer Staat entstehen, der russland- und US-freundlich eingestellt sein wird.

Israel wird mit den Kurden natuerlich auch sehr eng kooperieren.

Die friedlich eingestellten Sunniten koennen gerne im neuen alawitisch-christlichen Staat integriert werden. Sie duerfen aber nicht aufmuepfig sein. Daneben wird wohl ein sunnitischer Staat entstehen, der von Qatar und Saudi Arabien unterstuetzt werden wird.

Der Iran wird keine grosse Rolle mehr spielen. Hisbollah darf ans Kofferpacken denken.

Das zionistische Prinzip fußt darauf, potentielle Gegner oder Bedrohungen in Konflikte zu treiben, um sie zu schwächen und zu kontrollieren. Das würde auch nach einer Zerschlagung Syriens nicht aufhören.

Es geht dabei nicht um eine Kräftebalance als Endzweck (hier Gleichgewicht des Schreckens zw. Shiiten und Sunniten), sondern diese Balance dient dazu, den eigenen Machtbereich zu vergrößern zulasten der Palästinenser. Der Haken dabei ist, dass zusätzlich ungewollte Konflikte entstehen. Da die Macht der Amerikaner - und damit der Ostküste - abnimmt, wird diese pervertierte Spielart eines "Balance of power"-Prinzips an sein Ende kommen.

Der Versuch, jetzt ersatzweise die Russen für eine Politik der permanenten Destabilisierung um des eigenen Vorteils willen einzuspannen, hat da seine Grenzen, wo Russland an der Integrität des eigenen großen Landes existentiell interessiert ist. Die Russen mögen manchmal gutmütig naiv sein, aber blöd sind sie nicht.

Die zionistische Politik der schrankenlosen Einmischung in die Angelegenheiten anderer Völker und Staaten trifft im Falle Russlands auf eine Politik der existentiell begründeten Nichteinmischung. Interventionsspolitik trifft auf Verteidigungspolitik. Sie scheiden also als adäquates neues Wirtstier aus.

[solg]

Israel will nichts zerstoeren.

Es ist sogar dafuer, dass in Syrien ein alawitisch-christlicher Staat entstehen kann, der hoffentlich in Zukunft russland- und israelfreundlich eingestellt sein wird. Daneben wird im Norden Syriens, also zur tuerkischen Grenze hin, ein eigenstaendiger kurdischer Staat entstehen, der russland- und US-freundlich eingestellt sein wird.

Israel wird mit den Kurden natuerlich auch sehr eng kooperieren.

Die friedlich eingestellten Sunniten koennen gerne im neuen alawitisch-christlichen Staat integriert werden. Sie duerfen aber nicht aufmuepfig sein. Daneben wird wohl ein sunnitischer Staat entstehen, der von Qatar und Saudi Arabien unterstuetzt werden wird.

Der Iran wird keine grosse Rolle mehr spielen. Hisbollah darf ans Kofferpacken denken.

Es ist wirklich immer wieser faszinierend, diese typisch zionistische Dreistigkeit zu beobachten. Seit gerade mal ein paar Jahrzehnten auf dem Nacken der Angelsachen dort Wurzeln geschlagen und schon ordnen braungebrannte (das mediterrane Wetter da soll ja besonders übermütig machen ) osteuropäische Antisemiten und Mogeljuden in ihren Planspielchen die Region so nach ihren Wünschen auf, als könne man quasi im Vorbeigehen darüber entscheiden, welcher Nachbarstaat wie aufgeteilt wird und welche Einzelstaaten dann mit welchen Ländern welche Beziehungen haben sollen, völlig ungeachtet dessen, welche Jahrhunderte alten Seilschaften und Verbindungen es zwischen Konfessionen und Ethnien in dieser Region gibt, lange bevor der Zionismus entstand und hochgezüchtet wurde.
Dass das alles nicht ganz so einfach ist, wie dir Ein-Mann-Think-Tank so vorschwebt, das bringen dir doch schon Steine werfende Jugendliche in "deinem eigenen Land" seit Jahrzehnten bei, von der Hisbollah ganz zu schweigen, die allerhöchstens ein Staat im Staate ist, also nicht wirklich auf Augenhöhe mit einem "von der UN legitimierten Staat wie Israel".

[Soshana]

Das zionistische Prinzip fußt darauf, potentielle Gegner oder Bedrohungen in Konflikte zu treiben, um sie zu schwächen und zu kontrollieren. Das würde auch nach einer Zerschlagung Syriens nicht aufhören.

Es geht dabei nicht um eine Kräftebalance als Endzweck (hier Gleichgewicht des Schreckens zw. Shiiten und Sunniten), sondern diese Balance dient dazu, den eigenen Machtbereich zu vergrößern zulasten der Palästinenser. Der Haken dabei ist, dass zusätzlich ungewollte Konflikte entstehen. Da die Macht der Amerikaner - und damit der Ostküste - abnimmt, wird diese pervertierte Spielart eines "Balance of power"-Prinzips an sein Ende kommen.

Der Versuch, jetzt ersatzweise die Russen für eine Politik der permanenten Destabilisierung um des eigenen Vorteils willen einzuspannen, hat da seine Grenzen, wo Russland an der Integrität des eigenen großen Landes existentiell interessiert ist. Die Russen mögen manchmal gutmütig naiv sein, aber blöd sind sie nicht.

Die zionistische Politik der schrankenlosen Einmischung in die Angelegenheiten anderer Völker und Staaten trifft im Falle Russlands auf eine Politik der existentiell begründeten Nichteinmischung. Interventionsspolitik trifft auf Verteidigungspolitik. Sie scheiden also als adäquates neues Wirtstier aus.

Israel will niemanden destabilisieren.

Vielmehr wuenscht sich Israel freundschaftliche und enge Beziehungen zu den USA und Russland. Da soll niemand gegeneinander ausgespielt werden.

Mit Trump werden die Beziehungen zu den USA auf eine neue Grundlage gestellt. Die USA werden wieder ehrliche Vermittler sein und eng mit dem neuen alawitisch-christlichen und kurdischen Staat zusammenarbeiten.

Putin wird das akzeptieren, da Trump alle vergangenen Aggressionen der US-Neocons gegen Russland einstellen wird. Russland wird in Washington unter Trump wieder als Partner der USA betrachtet werden.

Die Einflusssphaere der Russen in der Ukraine wird von den USA und vom CIA anerkannt. Der CIA wird seine Destabilisierungsbemuehungen in Moskau einstellen...

Die NATO Truppen in Osteuropa werden zurueckgefahren.

Israel wird zwischen den USA und Russland vermitteln.

Zum Nahen Osten ist folgendes zu sagen: Israel handelt alleinig aus einer Selbstverteidigungsposition heraus. Darauf sind alle Ziele der IDF und IAF eingestellt. Angriffskriege gibt es fuer Israel nicht.

Allerdings erkennt Israel auch, dass der Terrorstaat Iran mit seinen Stellvertretern die gesamte Region destabilisieren und dominieren moechte. Der Mullahstaat im Iran will Israel vernichten. Der Iran ist auch gegen andere Staaten in der Region in Stellung gegangen.

Die Saudis fuehlen sich vom Iran bedroht und herausgefordert. So unterstuetzt die Hisbollah im Moment die Houthis im Yemen, was direkt gegen Saudi Arabien gerichtet ist.

Darueber hinaus hat der Iran die Hisbollah mit Raketen ausgestattet, die ganz Israel bedrohen koennen. Die Hisbollah wird von Israel sehr ernst genommen. Der Iran wird mit den Milliarden, die jetzt in die Teheraner Kassen gespuelt werden, den Terror gegen die Saudis und Israel weiter massiv finanziell unterstuetzen.

Moeglicherweise wird der Iran mit Hilfe dieser Milliarden im Geheimen sein Raketen- und Atomprogramm weiter ausbauen ? Erste Indikatoren gibt es dafuer laut israelischer Sicherheitsexpertensicht bereits...

Israel geht es somit vordergruendig in der Region um die Eindaemmung der iranischen Einflusssphaere und um die Bekaempfung der iranischen Stellvertreter wie Hisbollah. Das ist auch das legitime Recht Israels, da der Iran und die Hisbollah Israel vernichten wollen.

Wenn es jetzt gelingt, die Iraner aus dem Libanon und Syrien herauszudraengen, dann kann das nur im israelischen Interesse sein.

Israel setzt dabei auch auf Russland, das die Position Israels sehr gut verstehen kann. Putin wird entsprechend taktisch in Syrien so vorgehen, dass die israelischen Interessen dadurch nicht verletzt werden koennen. Darueber hinaus wird Israel auf die Trump Karte setzen, da mit Donald ein Mann US-Praesident wird, der sich mit Russland verstaendigen wird.

Trump wird dafuer eintreten, dass der iranische Einfluss im Libanon gegen Israel geringer wird. Zusammen werden Trump und Putin dafuer sorgen, dass der Iran im alawitsisch-christlichen Staat Syrien keine grosse Rolle mehr spielen kann.

Die Politik der israelischen Regierung ist somit voll und ganz vom Selbstverteidigungsrecht Israels gedeckt.

[Soshana]

Es ist wirklich immer wieser faszinierend, diese typisch zionistische Dreistigkeit zu beobachten. Seit gerade mal ein paar Jahrzehnten auf dem Nacken der Angelsachen dort Wurzeln geschlagen und schon ordnen braungebrannte (das mediterrane Wetter da soll ja besonders übermütig machen ) osteuropäische Antisemiten und Mogeljuden in ihren Planspielchen die Region so nach ihren Wünschen auf, als könne man quasi im Vorbeigehen darüber entscheiden, welcher Nachbarstaat wie aufgeteilt wird und welche Einzelstaaten dann mit welchen Ländern welche Beziehungen haben sollen, völlig ungeachtet dessen, welche Jahrhunderte alten Seilschaften und Verbindungen es zwischen Konfessionen und Ethnien in dieser Region gibt, lange bevor der Zionismus entstand und hochgezüchtet wurde.
Dass das alles nicht ganz so einfach ist, wie dir Ein-Mann-Think-Tank so vorschwebt, das bringen dir doch schon Steine werfende Jugendliche in "deinem eigenen Land" seit Jahrzehnten bei, von der Hisbollah ganz zu schweigen, die allerhöchstens ein Staat im Staate ist, also nicht wirklich auf Augenhöhe mit einem "von der UN legitimierten Staat wie Israel".

Die aggressive Rolle des iranischen Terrorstaates scheinst Du voellig aus dem Blickfeld verloren zu haben ? Die Moerdermullahs in Teheran stellen das Kernproblemfeld dieser Region dar.

[brain freeze]

Israel will niemanden destabilisieren.

[...]

Es tut seit Jahren nichts anderes. Da sich Zionismus und kritische Selbstreflexion kategorisch ausschließen, ist eine Diskussion darüber aber völlig sinnlos. Und hier außerdem themenfremd.

[Soshana]

Es tut seit Jahren nichts anderes. Da sich Zionismus und kritische Selbstreflexion kategorisch ausschließen, ist eine Diskussion darüber aber völlig sinnlos. Und hier außerdem themenfremd.

Remarks by Lt. Gen. Gadi Eisenkot / The 9th INSS Annual International conerence, 18-19/1/2016, Tel Aviv.

[tosh]

Israel will niemanden destabilisieren. ............

[Mittelfrank]

[Dayan]

Ganz ehrlich? Trump interessiert mich kein bisschen. Geld würde ich bei ihm nicht anlegen, er erscheint mir zu windig. Das Amt des US-Präsidenten würde mich auch nicht reizen, ich halte es für total überschätzt. Glaub' es oder lass es sein.

Ich glaube dir nicht.Verzeie mir meine jüdischen Anmassung!Bei Nachdenken wirst du mir Recht gfeben aber nie zu geben!Das erwarte ich auch nicht.Du hast schliesslich ein Ruf als Antisemit zu verlieren!Ich verstehe dich und du bist nicht der einzger.Eiine Dame von den rechten hat mich mal angeschrieben der fand mich super und noch mehr aber sie bat mich geheim zu bleiben wegen ihres Rufes.Daran halte ich mich!Sie ist schön und sehr attraktiv!Name geheim!