Bis auf Petersburg (wo ich zwei Wochen aus beruflichen Gründen wohnte) kenne ich Russland nicht. Aber ich hatte in diesen zwei Wochen nur gute Erfahrungen gemacht. Man hat mich regelrecht bemuttert und mir jeden Wunsch erfüllt, manchmal sogar schon bevor ich ihn überhaupt geäußert hatte. Ich habe heute noch regelmäßigen Mail-Verkehr mit einer russischen Kunsthistorikerin, die mich auch schon zweimal in Wien besucht hat. Selbstverständlich sollte man das riesige Land nicht an einem Präsidenten messen, der in ein paar Jahren bestenfalls eine historische Fußnote sein wird. So naiv bin ich wirklich nicht. Trotzdem würde ich dort nicht leben wollen ... ich bin nun einmal ein Kind des "Westens" und fühle mich wohl dabei. Die USA ziehe ich allemal vor. Vor allem New York.
Servus umananda