Ich kann das nur aus persönlicher Überlieferung sagen.
Meine Mutter ist z.B. eine klassische Linke, aber eher durch Erziehung von meinem kommunistischen Opa.
Mein Opa war in den 80'ern Sekretär von Margot Honecker in Ostberlin.
Nach dem Krieg wurde er Kommunist, weil er glaube, dass es eine bessere Gesellschaftsordnung geben müsste, die ohne Krieg und Unterdrückung existieren könnte.
Aber er war ein reiner Idealist.
An sich obertolerant, gegen jeden. Im Kern aber ein völkischer Mensch, u.a. Ahnenforschung betrieben.
Mein Opa war glaube ich jener Typus Kommunist, der in der DDR vorherrschte. Also die völkische Linie, jedoch pro Völkerfreundschaft.
Völkerfreundschaft und nationalistisches Denken schließen sich nicht aus, sondern sie sind eine untrennbare Einheit.
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Gelten in der BRD nur für weiße Deutsche ...
Der pensionierte General Khaled Nezzar. Sid-Ali / New Press

