Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

[Strandwanderer]

Eben auf Spon gelesen:

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Jau! Hörthört! Alle, die nicht wollen, dass Milliarden Illegaler herkommen, sind schuld an zerfetzten, ertrunkenen oder verhungerten Kindern und Frauen überall auf der Welt.

Am liebsten wollte er sie alle vors Tribunal zerren, vor den EuGH. Lump, elender.

Ich hab' mir gerade den Verfasser deises Hetzartikels angesehen: Georg Diez.





O.M.G.!

Der sieht tatsächlich so aus, wie er schreibt.

[wtf]

Der sieht tatsächlich so aus, wie er schreibt.

Wobei sich die Frage stellt, wieviele Seenöter er denn bisher so in seinem Stilaltbau unterbrachte. Ich tippe mal auf Null bis keinen.

[solg]

Wobei sich die Frage stellt, wieviele Seenöter er denn bisher so in seinem Stilaltbau unterbrachte. Ich tippe mal auf Null bis keinen.

Visionäre und Mahner waren schon immer eher Theoretiker. Die praktische Umsetzung ihrer Überzeugungen überlassen sie dann uneigennützig und gönnerhaft denjenigen, die sie verstehen.

[wtf]

Die praktische Umsetzung ihrer Überzeugungen überlassen sie dann uneigennützig und gönnerhaft denjenigen, die sie verstehen.

Damit kann ich leben. Den Trottel verstehe ich nicht.

[Rikimer]

Die FAZ bringt heute eine interessante Statistik mit der irreführenden Überschrift: "Krankenhausbehandlung wird immer teurer"
(und der Glotzenhocker und gut informierte Zeitungsleser soll "Kostenexplosione", "wir können uns das nicht mehr leisten" und "da muß man dringend sparen" assoziieren)



Aber trotzdem ist die Graphik hilfreich. Mit dem (vermutlich nach unten gerundeten) Startwerte 2.500 Euro kann man sozusagen einen "Index der Krankenhauskosten" errechnen, und der ist entsprechend für 2014: 169,6 (oder eine Steigerung von gut 2,3% p.a.)

Der Verpraucherpreisindex liefert - wenn man ihm denn glauben will - für den gleichen Zeitraum den Wert 151,9 (oder eine Steigerung von 1,8% p.a.)

Sieht schon deutlich weniger dramatisch aus. Bedenkt man den seitdem eingetretenen technischen und medizinischen Fortschritt (als Vergleich reicht mir bspw. eine Hüftgelenksoperation im Bekanntenkreis 1990 und ein quasi minimalinvasiver Gelenkaustausch 2013 vollkommen), bleibt von der "Kostenexplosion" nicht viel übrig. Tatsächlich liegen die Kosten des Gesundheitswesens momentan etwas über dem langjährigen Mittelwert von 10% des BIP, aber was für ein Drecksstaat muß das sein, der das für ein Problem hält?

Vermutlich will das System die Menschen geistig darauf vorbereiten das es Infolge der Flutung mit Fachkraeften aus Afrika und Muselmanien die Medizinstandards, infolge explodierender Kosten - mehr Nehmer als Geber - nicht mehr aufrecht erhalten werden wird koennen.

[tommy3333]

Vermutlich will das System die Menschen geistig darauf vorbereiten das es Infolge der Flutung mit Fachkraeften aus Afrika und Muselmanien die Medizinstandards, infolge explodierender Kosten - mehr Nehmer als Geber - nicht mehr aufrecht erhalten werden wird koennen.

Das glaube ich auch. Wenn die Kosten des Gesundheitswesen bei durchschn. ca. 10% stabil geblieben sind, gibt es zwar keinen Grund für die Erhöhung von KK-Beiträgen, wie es die Polizombis schon ins Gespräch brachten, aber deren Hofberichterstatter denken sich offenbar, "man kanns ja mal versuchen".

[Flüchtling]

Auf jeden Fall, die Chefs und Aufsichtsräte (= auch Politiker)
der Krankenkassen und Pharmakonzerne werden sich die Hände reiben.

[Heifüsch]

Nochmal zum Fall des von bösen Rechten "überfallenen" Helmut Schümann vom Berliner Tagesspitzel..:
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[Links nur für registrierte Nutzer] 06.11.2015 12:16

[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] Bürgerrechtlerin Beiträge: 60 Punkte: 457 Registriert seit: 24.07.2012 Wohnort: Berlin-Pankow

"Nein? Ich auch nicht. Aber jetzt muss ich ihn kennen, denn das ist der tapfere Journalist vom Tagesspiegel, der vor einigen Tagen mitten in Charlottenburg von einem Rechtsradikalen niedergeschlagen wurde. Der Täter soll ihn attackiert haben mit den Worten: „Du bist doch der linksradikale Schümann vom Tagesspiegel, Du Drecksau.“ Da ist sich Schümann ganz sicher. Etwas weniger sicher scheint er zu sein, was ihm denn nun passiert ist, denn in diesem Punkt differiert die Berichterstattung. Mal wird er nur attackiert, mal niedergeschlagen, mal sauste eine Faust in seinen Nacken. Macht nichts, die Verurteilung dieser rechtsradikalen Schandtat, für die es keine Zeugen gibt, ist jedenfalls einhellig. Nicht nur die Journalistenkollegen, auch Justizminister Maas, der zu den jüngsten Brandanschlägen auf Autos von Politikerkolleginnen und Aktivistinnen vernehmlich geschwiegen hat, der alle linksradikalen Angriffe in Leipzig der letzten Monate, einschließlich einer brutalen Attacke auf eine Polizeistation, schweigend überging, kann diesmal mit seiner Empörung und seinem Abscheu nicht hinter den Berg halten. Die Botschaft von Schümanns Ungemach ist also nicht zu überhören. Warum nur fehlt mir der Glaube? Wenn sich der Überfall in Lichtenberg in der Weitlingstraße abgespielt hätte, wäre ich geneigt, trotz aller Zweifel, Schümanns Story eine gewisse Wahrscheinlichkeit einzuräumen. Der Kiez ist stadtbekannt für seine Neonazidichte. Aber Charlottenburg, in Kudammnähe?..."

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[Schlummifix]

Unfassbar,
anscheinend hat sich das ZDF-Lügenmedium mal wieder selbst interviewt, um einen möglichst "dummen Bürger" zu mimen, den man auf der Straße wohl nicht gefunden hat.

So arbeiten die "deutschen Medien".

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[FranzKonz]

Wobei sich die Frage stellt, wieviele Seenöter er denn bisher so in seinem Stilaltbau unterbrachte. Ich tippe mal auf Null bis keinen.

Deine Vermutung dürfte die Realität ziemlich präzise treffen. Schreiberlinge betrachten ihren Anteil als erbracht, sobald sie ihrer Empörung über die "Anderen" veröffentlicht haben. Politiker haben es geringfügig schwerer, sie müssen zusätzlich noch einige Millionen aus dem Steuerzahler quetschen und möglichst sinnlos verbraten.