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Thema: Russland gegen "Islamischen Staat"?

  1. #1661
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"?

    Realitäten:[Links nur für registrierte Nutzer]
    Syrien
    :
    Putins Luftkrieg wird zum Fehlschlag


    Für Russlands Militär häufen sich die Rückschläge in Syrien. Assads Armee ist zu schwach, erobertes Gebiet zu halten und den Rebellen gelingen erstaunliche Vorstöße.

    Von Martin Gehlen

    28. Oktober 2015, 15:59 Uhr / 752 Kommentare



    Ein russischer Kampfjet vom Typ SU-25 auf der syrischen Militärbasis Hmeymim
    Ein russischer Kampfjet vom Typ SU-25 auf der syrischen Militärbasis Hmeymim © Russian Defence Ministry Press/EPA/dpa


    Wladimir Putins Luftoffensive startete vor vier Wochen furios und demonstrativ martialisch. Fast unablässig waren seine Kampfflugzeuge über Syrien in der Luft. Sogar vom Kaspischen Meer aus griffen zu Putins Geburtstag am 7. Oktober russische Kriegsschiffe mit 26 Cruise Missiles in das 900 Kilometer entfernte Kriegsgeschehen ein, zugunsten von Machthaber Baschar al-Assad. Tag für Tag trat der Sprecher des Moskauer Generalstabs mit neuen Siegesmeldungen vor die Presse. Einmal hieß es, Tausende IS-Kämpfer seien Hals über Kopf geflohen. Tage später erklärte der Kreml die Gotteskrieger als so gut wie besiegt. Inzwischen ist die russische Propagandamaschine ziemlich still geworden.

    Denn auf dem Schlachtfeld häufen sich die Rückschläge, vor allem weil sich Assads Bodentruppen als ausgelaugt und demotiviert erweisen. "50 Zentimeter" sei man an der Front bei Hama vorangekommen, spottete ein syrischer Kommandeur. Stattdessen häufen sich im Internet Videos von brennenden russischen Panzern, abgeschossen mit frisch von Saudi-Arabien gelieferten mobilen amerikanischen TOW-Lenkraketen. Auf der Website The Daily Beast brüstete sich ein Rebellenchef, man habe innerhalb von 24 Stunden 23 russische Panzer zerstört.



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    Im Funkverkehr des Regimes, den Aufständische mithören konnten, hagelte es Vorwürfe eines russischen Generals an seinen syrischen Kommandeurkollegen. Dessen Armee sei schwach und unfähig, erobertes Gelände zu halten, polterte der Russe, der bald noch ganz andere Probleme bekommen könnte. Denn im November sollen offenbar einige Rebellengruppen erstmals auch Boden-Luft-Raketen erhalten, mit denen sich die bisher unerreichbaren russischen Kampfjets und Hubschrauber vom Himmel holen lassen.

    Rückeroberung von Aleppo gescheitert

    Auf dem Boden ist derweil der Versuch von Assads Generälen, die Handelsmetropole Aleppo mit russischer Luftunterstützung zurückzuerobern, bereits gescheitert. Stattdessen wurden weitere 120.000 Menschen aus der schwer zerstörten Stadt in die Flucht getrieben und ein halbes Dutzend Krankenhäuser zerstört. Zudem gelang es dem "Islamischen Staat", im Schatten der russischen Angriffswellen auf alle anderen Rebellengruppen, die wichtigste Nachschubroute der Assad-Armee nach Aleppo zu erobern und zu kappen. Nach Informationen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte stehen die IS-Kommandos jetzt vor den Toren der Militärbasis in Safireh, wo große Menge an Waffen lagern. Gleichzeitig rückten Kämpfer der Freien Syrischen Armee in Richtung Latakia und damit auf das Kernland der Assad-Sippe vor.


    Entsprechend wächst das Risiko für Putin, dass er die bröckelnde Regime-Front bald mit eigenen Bodentruppen stabilisieren muss – eine Eskalation mit schwer kalkulierbaren Folgen. Mehrere Dutzend Elitesoldaten, die ähnlich wie die US-Antiterroreinheit Delta Force operieren, wurden angeblich bereits kürzlich aus der Ost-Ukraine nach Syrien verlegt. Sie seien in ukrainischen Gebieten eingesetzt gewesen, die von prorussischen Rebellen kontrolliert werden, zitierte das Wall Street Journal einen ungenannten Beamten des Verteidigungsministeriums – eine Präsenz, die Moskau bisher abgestritten hat.

    Aber auch beim Iran, dem zweiten Assad-Verbündeten, wächst die Nervosität. Im Lagezentrum von Latakia sei es zwischen iranischen und syrischen Offizieren zu lautstarken Auseinandersetzungen gekommen, erfuhren die Rebellen über Mittelsmänner. Im iranischen Internet artikuliert sich erstmals offen Kritik am Bodeneinsatz in Syrien, nachdem im Oktober mehr als ein Dutzend Gefallene zu Grabe getragen werden mussten – zwei Generäle, zwei Offiziere und zehn Mitglieder der Revolutionären Garden, darunter ein früherer Leibwächter von Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad. "Unsere Präsenz ist gewachsen", reagierte Anfang der Woche der Vizekommandeur der Garden, Hossein Salami, im Staatsfernsehen. Die eigenen Verluste seien nicht hoch, versuchte er zu beruhigen. "Aber sie sind sichtbarer als in früheren Zeiten."

    Kriegsherr Wladimir Putin intoniert derweil gedämpften Zweckoptimismus. "Mit unserer Unterstützung macht die syrische Armee Fortschritte", versicherte er. "Bisher sind die Erfolge bescheiden, aber es werden mehr werden – da bin ich sicher."

    Das folgende Video gibt einen Überblick über die Geschichte der russisch-syrischen Beziehungen:

  2. #1662
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"?

    Zitat Zitat von Dayan Beitrag anzeigen
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    Syrien
    :
    Putins Luftkrieg wird zum Fehlschlag

    [...]
    Ah, von Hasswarze Joffe beziehst du deine Informationen. Na dann muss es wohl stimmen.
    Ex septentrione lux

  3. #1663
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"?

    Zitat Zitat von Dayan Beitrag anzeigen
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    Syrien
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    Putins Luftkrieg wird zum Fehlschlag


    Für Russlands Militär häufen sich die Rückschläge in Syrien. Assads Armee ist zu schwach, erobertes Gebiet zu halten und den Rebellen gelingen erstaunliche Vorstöße.

    Von Martin Gehlen

    28. Oktober 2015, 15:59 Uhr / 752 Kommentare



    Ein russischer Kampfjet vom Typ SU-25 auf der syrischen Militärbasis Hmeymim
    Ein russischer Kampfjet vom Typ SU-25 auf der syrischen Militärbasis Hmeymim © Russian Defence Ministry Press/EPA/dpa


    Wladimir Putins Luftoffensive startete vor vier Wochen furios und demonstrativ martialisch. Fast unablässig waren seine Kampfflugzeuge über Syrien in der Luft. Sogar vom Kaspischen Meer aus griffen zu Putins Geburtstag am 7. Oktober russische Kriegsschiffe mit 26 Cruise Missiles in das 900 Kilometer entfernte Kriegsgeschehen ein, zugunsten von Machthaber Baschar al-Assad. Tag für Tag trat der Sprecher des Moskauer Generalstabs mit neuen Siegesmeldungen vor die Presse. Einmal hieß es, Tausende IS-Kämpfer seien Hals über Kopf geflohen. Tage später erklärte der Kreml die Gotteskrieger als so gut wie besiegt. Inzwischen ist die russische Propagandamaschine ziemlich still geworden.

    Denn auf dem Schlachtfeld häufen sich die Rückschläge, vor allem weil sich Assads Bodentruppen als ausgelaugt und demotiviert erweisen. "50 Zentimeter" sei man an der Front bei Hama vorangekommen, spottete ein syrischer Kommandeur. Stattdessen häufen sich im Internet Videos von brennenden russischen Panzern, abgeschossen mit frisch von Saudi-Arabien gelieferten mobilen amerikanischen TOW-Lenkraketen. Auf der Website The Daily Beast brüstete sich ein Rebellenchef, man habe innerhalb von 24 Stunden 23 russische Panzer zerstört.



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    Im Funkverkehr des Regimes, den Aufständische mithören konnten, hagelte es Vorwürfe eines russischen Generals an seinen syrischen Kommandeurkollegen. Dessen Armee sei schwach und unfähig, erobertes Gelände zu halten, polterte der Russe, der bald noch ganz andere Probleme bekommen könnte. Denn im November sollen offenbar einige Rebellengruppen erstmals auch Boden-Luft-Raketen erhalten, mit denen sich die bisher unerreichbaren russischen Kampfjets und Hubschrauber vom Himmel holen lassen.

    Rückeroberung von Aleppo gescheitert

    Auf dem Boden ist derweil der Versuch von Assads Generälen, die Handelsmetropole Aleppo mit russischer Luftunterstützung zurückzuerobern, bereits gescheitert. Stattdessen wurden weitere 120.000 Menschen aus der schwer zerstörten Stadt in die Flucht getrieben und ein halbes Dutzend Krankenhäuser zerstört. Zudem gelang es dem "Islamischen Staat", im Schatten der russischen Angriffswellen auf alle anderen Rebellengruppen, die wichtigste Nachschubroute der Assad-Armee nach Aleppo zu erobern und zu kappen. Nach Informationen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte stehen die IS-Kommandos jetzt vor den Toren der Militärbasis in Safireh, wo große Menge an Waffen lagern. Gleichzeitig rückten Kämpfer der Freien Syrischen Armee in Richtung Latakia und damit auf das Kernland der Assad-Sippe vor.


    Entsprechend wächst das Risiko für Putin, dass er die bröckelnde Regime-Front bald mit eigenen Bodentruppen stabilisieren muss – eine Eskalation mit schwer kalkulierbaren Folgen. Mehrere Dutzend Elitesoldaten, die ähnlich wie die US-Antiterroreinheit Delta Force operieren, wurden angeblich bereits kürzlich aus der Ost-Ukraine nach Syrien verlegt. Sie seien in ukrainischen Gebieten eingesetzt gewesen, die von prorussischen Rebellen kontrolliert werden, zitierte das Wall Street Journal einen ungenannten Beamten des Verteidigungsministeriums – eine Präsenz, die Moskau bisher abgestritten hat.

    Aber auch beim Iran, dem zweiten Assad-Verbündeten, wächst die Nervosität. Im Lagezentrum von Latakia sei es zwischen iranischen und syrischen Offizieren zu lautstarken Auseinandersetzungen gekommen, erfuhren die Rebellen über Mittelsmänner. Im iranischen Internet artikuliert sich erstmals offen Kritik am Bodeneinsatz in Syrien, nachdem im Oktober mehr als ein Dutzend Gefallene zu Grabe getragen werden mussten – zwei Generäle, zwei Offiziere und zehn Mitglieder der Revolutionären Garden, darunter ein früherer Leibwächter von Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad. "Unsere Präsenz ist gewachsen", reagierte Anfang der Woche der Vizekommandeur der Garden, Hossein Salami, im Staatsfernsehen. Die eigenen Verluste seien nicht hoch, versuchte er zu beruhigen. "Aber sie sind sichtbarer als in früheren Zeiten."

    Kriegsherr Wladimir Putin intoniert derweil gedämpften Zweckoptimismus. "Mit unserer Unterstützung macht die syrische Armee Fortschritte", versicherte er. "Bisher sind die Erfolge bescheiden, aber es werden mehr werden – da bin ich sicher."

    Das folgende Video gibt einen Überblick über die Geschichte der russisch-syrischen Beziehungen:
    abgestritten hat.

    Aber auch beim Iran, dem zweiten Assad-Verbündeten, wächst die Nervosität. Im Lagezentrum von Latakia sei es zwischen iranischen und syrischen Offizieren zu lautstarken Auseinandersetzungen gekommen, erfuhren die Rebellen über Mittelsmänner. Im iranischen Internet artikuliert sich erstmals offen Kritik am Bodeneinsatz in Syrien, nachdem im Oktober mehr als ein Dutzend Gefallene zu Grabe getragen werden mussten – zwei Generäle, zwei Offiziere und zehn Mitglieder der Revolutionären Garden, darunter ein früherer Leibwächter von Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad. "Unsere Präsenz ist gewachsen", reagierte Anfang der Woche der Vizekommandeur der Garden, Hossein Salami, im Staatsfernsehen. Die eigenen Verluste seien nicht hoch, versuchte er zu beruhigen. "Aber sie sind sichtbarer als in früheren Zeiten."

    Kriegsherr Wladimir Putin intoniert derweil gedämpften Zweckoptimismus. "Mit unserer Unterstützung macht die syrische Armee Fortschritte", versicherte er. "Bisher sind die Erfolge bescheiden, aber es werden mehr werden – da bin ich sicher."

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  4. #1664
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"?

    Zitat Zitat von Dayan Beitrag anzeigen
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    Syrien
    :
    Putins Luftkrieg wird zum Fehlschlag


    Für Russlands Militär häufen sich die Rückschläge in Syrien. Assads Armee ist zu schwach, erobertes Gebiet zu halten und den Rebellen gelingen erstaunliche Vorstöße.

    Von Martin Gehlen

    28. Oktober 2015, 15:59 Uhr / 752 Kommentare



    Ein russischer Kampfjet vom Typ SU-25 auf der syrischen Militärbasis Hmeymim
    Ein russischer Kampfjet vom Typ SU-25 auf der syrischen Militärbasis Hmeymim © Russian Defence Ministry Press/EPA/dpa


    Wladimir Putins Luftoffensive startete vor vier Wochen furios und demonstrativ martialisch. Fast unablässig waren seine Kampfflugzeuge über Syrien in der Luft. Sogar vom Kaspischen Meer aus griffen zu Putins Geburtstag am 7. Oktober russische Kriegsschiffe mit 26 Cruise Missiles in das 900 Kilometer entfernte Kriegsgeschehen ein, zugunsten von Machthaber Baschar al-Assad. Tag für Tag trat der Sprecher des Moskauer Generalstabs mit neuen Siegesmeldungen vor die Presse. Einmal hieß es, Tausende IS-Kämpfer seien Hals über Kopf geflohen. Tage später erklärte der Kreml die Gotteskrieger als so gut wie besiegt. Inzwischen ist die russische Propagandamaschine ziemlich still geworden.

    Denn auf dem Schlachtfeld häufen sich die Rückschläge, vor allem weil sich Assads Bodentruppen als ausgelaugt und demotiviert erweisen. "50 Zentimeter" sei man an der Front bei Hama vorangekommen, spottete ein syrischer Kommandeur. Stattdessen häufen sich im Internet Videos von brennenden russischen Panzern, abgeschossen mit frisch von Saudi-Arabien gelieferten mobilen amerikanischen TOW-Lenkraketen. Auf der Website The Daily Beast brüstete sich ein Rebellenchef, man habe innerhalb von 24 Stunden 23 russische Panzer zerstört.



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    Rückeroberung von Aleppo gescheitert

    Auf dem Boden ist derweil der Versuch von Assads Generälen, die Handelsmetropole Aleppo mit russischer Luftunterstützung zurückzuerobern, bereits gescheitert. Stattdessen wurden weitere 120.000 Menschen aus der schwer zerstörten Stadt in die Flucht getrieben und ein halbes Dutzend Krankenhäuser zerstört. Zudem gelang es dem "Islamischen Staat", im Schatten der russischen Angriffswellen auf alle anderen Rebellengruppen, die wichtigste Nachschubroute der Assad-Armee nach Aleppo zu erobern und zu kappen. Nach Informationen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte stehen die IS-Kommandos jetzt vor den Toren der Militärbasis in Safireh, wo große Menge an Waffen lagern. Gleichzeitig rückten Kämpfer der Freien Syrischen Armee in Richtung Latakia und damit auf das Kernland der Assad-Sippe vor.


    Entsprechend wächst das Risiko für Putin, dass er die bröckelnde Regime-Front bald mit eigenen Bodentruppen stabilisieren muss – eine Eskalation mit schwer kalkulierbaren Folgen. Mehrere Dutzend Elitesoldaten, die ähnlich wie die US-Antiterroreinheit Delta Force operieren, wurden angeblich bereits kürzlich aus der Ost-Ukraine nach Syrien verlegt. Sie seien in ukrainischen Gebieten eingesetzt gewesen, die von prorussischen Rebellen kontrolliert werden, zitierte das Wall Street Journal einen ungenannten Beamten des Verteidigungsministeriums – eine Präsenz, die Moskau bisher abgestritten hat.

    Aber auch beim Iran, dem zweiten Assad-Verbündeten, wächst die Nervosität. Im Lagezentrum von Latakia sei es zwischen iranischen und syrischen Offizieren zu lautstarken Auseinandersetzungen gekommen, erfuhren die Rebellen über Mittelsmänner. Im iranischen Internet artikuliert sich erstmals offen Kritik am Bodeneinsatz in Syrien, nachdem im Oktober mehr als ein Dutzend Gefallene zu Grabe getragen werden mussten – zwei Generäle, zwei Offiziere und zehn Mitglieder der Revolutionären Garden, darunter ein früherer Leibwächter von Ex-Präsident Mahmud Ahmadinedschad. "Unsere Präsenz ist gewachsen", reagierte Anfang der Woche der Vizekommandeur der Garden, Hossein Salami, im Staatsfernsehen. Die eigenen Verluste seien nicht hoch, versuchte er zu beruhigen. "Aber sie sind sichtbarer als in früheren Zeiten."

    Kriegsherr Wladimir Putin intoniert derweil gedämpften Zweckoptimismus. "Mit unserer Unterstützung macht die syrische Armee Fortschritte", versicherte er. "Bisher sind die Erfolge bescheiden, aber es werden mehr werden – da bin ich sicher."

    Das folgende Video gibt einen Überblick über die Geschichte der russisch-syrischen Beziehungen:
    Westmedien glaube ich grundsätzlich nichts mehr.

    So wie 2014 gesagt wurde, dass Russland wegen der Sanktionen im Jahr 2015 eine "verheerende Hungersnot" erleiden wird.

    Und? Was ist passiert? Die russischen Ladenregale sind alle voll.

    Deswegen muss man solche Informationen genau auf ihre Stichhaltigkeit überprüfen, bevor man sie unreflektiert als die Wahrheit verkauft.

    Beispiel:
    Es wurde in den Westmedien immer geschrieben, wie schwer und armselig das Leben in Syrien ist. Dass die Wirtschaft marode ist und so weiter.

    Heute habe ich in einem privaten Blog gelesen, da schreibt eine Russin, die seit mehr als 10 Jahren mit einem Syrer verheiratet ist und in Damaskus lebt. Sie meint, sogar zu Kriegszeiten ist das Leben in Damaskus ist leichter als in Russland. Man findet Arbeit ohne Probleme, die Lebensmittel sind bezahlbar, die Wohnung ist bezahlbar, die Medizin ist gut und vor allem kostenlos, die Bildung ist kostenlos und für alle verfügbar, auch im Ausland. Ihr ältester Sohn studiert gerade in Moskau.

    So denken Menschen, die unter dem "üblen, teuflischen, undemokratischen" Assad-Regime leben.

  5. #1665
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ah, von Hasswarze Joffe beziehst du deine Informationen. Na dann muss es wohl stimmen.
    Israel wird wie immer die Kastanien aus dem feuer hole müssen1Im Nahen osten ist Israel stärker als Russland und stärker als die USA.Vor allem Dingen kennen wir die Situation besser und die Landschaft.Keine Angst unseren Interessen sind sehr ähnlich wie die der Russen!Obama hat Israel sehr nah zu Russland gebracht!Wir wissen,das Russalnd ein Supermacht ist aber nicht im Nahen Osten!

  6. #1666
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Westmedien glaube ich grundsätzlich nichts mehr.

    So wie 2014 gesagt wurde, dass Russland wegen der Sanktionen im Jahr 2015 eine "verheerende Hungersnot" erleiden wird.

    Und? Was ist passiert? Die russischen Ladenregale sind alle voll.

    Deswegen muss man solche Informationen genau auf ihre Stichhaltigkeit überprüfen, bevor man sie unreflektiert als die Wahrheit verkauft.

    Beispiel:
    Es wurde in den Westmedien immer geschrieben, wie schwer und armselig das Leben in Syrien ist. Dass die Wirtschaft marode ist und so weiter.

    Heute habe ich in einem privaten Blog gelesen, da schreibt eine Russin, die seit mehr als 10 Jahren mit einem Syrer verheiratet ist und in Damaskus lebt. Sie meint, sogar zu Kriegszeiten ist das Leben in Damaskus ist leichter als in Russland. Man findet Arbeit ohne Probleme, die Lebensmittel sind bezahlbar, die Wohnung ist bezahlbar, die Medizin ist gut und vor allem kostenlos, die Bildung ist kostenlos und für alle verfügbar, auch im Ausland. Ihr ältester Sohn studiert gerade in Moskau.

    So denken Menschen, die unter dem "üblen, teuflischen, undemokratischen" Assad-Regime leben.
    Das Geschmiere in der vormals erstklassigen "Zeit" ist doch von vorn bis hinten billigste Propaganda. Mit der Zeit ging es bergab, als der Zionist Joffe sie 2000 oder so übernahm. Die Schwuchtel di Lorenzo hat die Zeitschrift dann komplett ruiniert.
    Ex septentrione lux

  7. #1667
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Westmedien glaube ich grundsätzlich nichts mehr.

    So wie 2014 gesagt wurde, dass Russland wegen der Sanktionen im Jahr 2015 eine "verheerende Hungersnot" erleiden wird.

    Und? Was ist passiert? Die russischen Ladenregale sind alle voll.

    Deswegen muss man solche Informationen genau auf ihre Stichhaltigkeit überprüfen, bevor man sie unreflektiert als die Wahrheit verkauft.

    Beispiel:
    Es wurde in den Westmedien immer geschrieben, wie schwer und armselig das Leben in Syrien ist. Dass die Wirtschaft marode ist und so weiter.

    Heute habe ich in einem privaten Blog gelesen, da schreibt eine Russin, die seit mehr als 10 Jahren mit einem Syrer verheiratet ist und in Damaskus lebt. Sie meint, sogar zu Kriegszeiten ist das Leben in Damaskus ist leichter als in Russland. Man findet Arbeit ohne Probleme, die Lebensmittel sind bezahlbar, die Wohnung ist bezahlbar, die Medizin ist gut und vor allem kostenlos, die Bildung ist kostenlos und für alle verfügbar, auch im Ausland. Ihr ältester Sohn studiert gerade in Moskau.

    So denken Menschen, die unter dem "üblen, teuflischen, undemokratischen" Assad-Regime leben.
    Keine Angst wir stehen den Russen Bei!Russen sind uns 1000 x lieber als die Islamisten!Über Assad werden wir uns einig!Sio ein grosse Lieben zwischen Putin und Assad gibt es nicht!

  8. #1668
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Das Geschmiere in der vormals erstklassigen "Zeit" ist doch von vorn bis hinten billigste Propaganda. Mit der Zeit ging es bergab, als der Zionist Joffe sie 2000 oder so übernahm. Die Schwuchtel di Lorenzo hat die Zeitschrift dann komplett ruiniert.
    Alles was euch nicht gefällt ist geschmiere!Junge die Musels stehen jetzt 40 Km vor Latakia!Ich sehe schon israelischen Rettungstrups in Anmarsch die Russen zu retten!

  9. #1669
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Westmedien glaube ich grundsätzlich nichts mehr.

    So wie 2014 gesagt wurde, dass Russland wegen der Sanktionen im Jahr 2015 eine "verheerende Hungersnot" erleiden wird.

    Und? Was ist passiert? Die russischen Ladenregale sind alle voll.

    Deswegen muss man solche Informationen genau auf ihre Stichhaltigkeit überprüfen, bevor man sie unreflektiert als die Wahrheit verkauft.

    Beispiel:
    Es wurde in den Westmedien immer geschrieben, wie schwer und armselig das Leben in Syrien ist. Dass die Wirtschaft marode ist und so weiter.

    Heute habe ich in einem privaten Blog gelesen, da schreibt eine Russin, die seit mehr als 10 Jahren mit einem Syrer verheiratet ist und in Damaskus lebt. Sie meint, sogar zu Kriegszeiten ist das Leben in Damaskus ist leichter als in Russland. Man findet Arbeit ohne Probleme, die Lebensmittel sind bezahlbar, die Wohnung ist bezahlbar, die Medizin ist gut und vor allem kostenlos, die Bildung ist kostenlos und für alle verfügbar, auch im Ausland. Ihr ältester Sohn studiert gerade in Moskau.

    So denken Menschen, die unter dem "üblen, teuflischen, undemokratischen" Assad-Regime leben.
    Möchtest du russische Soldat sein in Latakia wenn die Kannibalen mit einem Übermacht von 1:300 über Latakia herfallen?

  10. #1670
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    Zitat Zitat von Dayan Beitrag anzeigen
    Israel wird wie immer die Katanien aus dem feuer hole müssen1Im Nahen osten ist Israel stärker als Russland und stärker als die USA.Vor allem Dingen kennen wir die Situation besser und die Landschaft.Keine Angst unseren Interessen sind sehr ähnlich wie die der Russen!Obama hat Israel sehr nah zu Russland gebracht!Wir wissen,das Russalnd ein Supermacht ist aber nicht im Nahen Osten!
    Syrien wäre ohne eure Erlaubnis nicht zerstört worden. Eure schwer gestörten "Führer" haben nun noch die fixe Idee, auch Persien zu zerstören. Das ist das Problem. Aber die Russen kennen euch seit über 1.000 Jahren, sie wissen wie weit man euch trauen kann.
    Ex septentrione lux

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