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Thema: Russland gegen "Islamischen Staat"?

  1. #811
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von Knudud_Knudsen Beitrag anzeigen
    ..was die Perschmerger dort leisten ist grandios..tapfere Kämpfer..
    Das transportieren unsere Medien. Die im Stich gelassenen Jesiden und Christen sehen das anders und fühlen sich von den Peshmerga-Kurden um Israel-Zögling Barzani verraten. Kurz gesagt. Die Peshmerga kam um angeblich zu helfen. Sie entwaffneten die jesidischen Verteidigungsgruppen mit der Begründung, den Schutz der Jesiden jetzt zu übernehmen. Als IS dann angriff, waren die Peshmerga verschwunden. Ein Verrat mit tödlichen Konsequenzen. Die Christen haben ähnliche Erfahrungen mit den Peshmerger-Kurden gemacht.

    Die Peshmerga-Truppen des kurdischen Präsidenten hatten sich nach dem Angriff der selbsternannten Gotteskämpfern des Islamischen Staates aus Shingal zurückgezogen, ohne vorher unbewaffnete Zivilisten in Schutz zu bringen. Seither sind 200.000 Eziden aus ihrer Heimat geflüchtet. Mehr als 80.000 saßen mehrere Tage ohne Essen und Wasser im Shingal-Gebirge fest, was zum Tod von vielen Kindern und Alten führte. Tausende ezidische Jungen, Mädchen und Frauen befinden sich in den Händen der Terroristen, gefangen genommene Männer wurden auf der Stelle exekutiert.
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    Peschmerga - "die dem Tod ins Auge sehen" - nennen sie sich. Jahrzehntelang galten die kurdischen Milizionäre als unerschrockene Kämpfer. Ein ums andere Mal hatte Kurdenpräsident Massud Barzani den Christen versprochen, er werde sie in ihren Dörfern beschützen. "Doch als der IS kam, dachten seine Peschmerga absolut nicht daran, dem nahenden Tod ins Auge zu sehen. Sie rannten davon, Hals über Kopf, und ließen uns Christen einfach im Stich. Es war, als habe man uns ausgeliefert", sagt der Erzbischof von Mossul, Emil Shimoun Noona.
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    Über die Hauptstraße von Gir Izer nach Baaj, die eigentlich von den Peshmerga kontrolliert wird, strömen immer weitere Terroristen an die Front. Die an der Hauptstraße stationierten Peshmerga geben ihre Stellungen auf, flüchten und machen so den Weg für die Terroristen frei. Mit dem Verlust der Hauptstraße verlieren die Zivilisten auch den schnellsten Weg in den bis dato noch sicheren Norden. In den Gemeinden wird unterdessen stundenlang weitergekämpft, während sich die Munition der Êzîden dem Ende zuneigt. In Gir Izer kämpfen rund 100 Êzîden, in Siba und Qataniya etwa weitere 500.

    „Wir standen mit der 17. Abteilung der PDK und Peshmerga in Verbindung und informierten sie über die Vorgänge. Mehrmals haben wir sie angerufen. Sie sagten, Verstärkung sei auf dem Weg, jeden Moment träfen sie ein“, berichtet Heci Qeyranî weiter. Das PDK-Politbüro fordert die Êzîden auf, die Stellung zu halten und Widerstand zu leisten, bis die Peshmerga eintreffen. Die Êzîden in Siba und Gir Izer fordern auch die „Schwarze Einheit“ von Sheikh Alo Doski zur Unterstützung herbei, die nur wenige Kilometer entfernt stationiert ist. In Wahrheit jedoch befindet sich kein einziger Peshmerga auf dem Weg. Der Kommandeur der Schwarzen Einheit erklärt später, er habe keinen Befehl zum Ausrücken seiner Männer erhalten, obwohl die Êzîden die 17. PDK-Abteilung und die Peshmerga-Kommandeure in Kenntnis gesetzt hatten. Die Êzîden in Siba und Gir Izer kämpfen weiter, bis in die frühen Morgenstunden.

    „Wir kämpften etwa vier Stunden weiter und keine einzige Einheit kam zur Verstärkung“, erzählt der in Siba kämpfende Hecî Qeyrani. „Sie sagten, wir sollen weiterkämpfen, bis die Peshmerga eintreffen. Zu dem Zeitpunkt waren die Peshmerga bereits alle davongerannt und schon im 60 km entfernten Rabia [Grenzregion zu Syrien im Nordosten Shingals; Anm. d. A.]“, berichtet ein weiterer Augenzeuge in Siba. Zwischen sechs und sieben Uhr am Morgen ist die Munition der Êzîden dann aufgebraucht, die Verstärkung noch immer nicht eingetroffen. Die Êzîden aber glauben weiterhin, die Peshmerga-Einheiten seien in Kürze da, um den Angriff der Terrormiliz zurückzuschlagen. Während die Êzîden ihre Gemeinden verteidigen, sind die Peshmerga bereits über alle Berge geflohen.

    Im Norden und Osten Shingals beobachten einige Êzîden, wie die Peshmerga ihre Stellungen verlassen und sich auf in Richtung Norden machen. Obwohl noch kein einziger IS-Terrorist den Norden erreicht hat, rennen die Peshmerga aus ihren Kasernen und flüchten. Die Mehrheit der êzîdîschen Zivilbevölkerung schläft zu diesem Zeitpunkt noch. Wenig später wehte bereits die schwarze Flagge über ihren Köpfen.
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    Geändert von Flaschengeist (08.10.2015 um 13:58 Uhr)
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  2. #812
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Der Iran ist nicht euer Feind.

    Das redet man euch ein, um von den zunehmenden inneren Konflikten abzulenken. Das nächste Ziel nach der Zerstörung Syriens ist der Iran. Aber danach geht es weiter. Russland, Türkei, China ... Es wird nicht aufhören.

    Der unlösbare innere Widerspruch des Zionismus fällt zusammen mit dem Niedergang des US-Imperiums. Dafür setzt man notfalls auch die ganze Welt in Brand, um ein Ende hinauszuzögern.
    Meinst, wenn die Hunde ihr Ziel nicht erreichen, werden die krepelig?

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  3. #813
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Meinst, wenn die Hunde ihr Ziel nicht erreichen, werden die krepelig?
    Die Briten haben sich auch halbwegs geordnet abgewickelt. Es geht also, wenn man will.
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  4. #814
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Der Iran ist nicht euer Feind.

    Das redet man euch ein, um von den zunehmenden inneren Konflikten abzulenken. Das nächste Ziel nach der Zerstörung Syriens ist der Iran. Aber danach geht es weiter. Russland, Türkei, China ... Es wird nicht aufhören.

    Der unlösbare innere Widerspruch des Zionismus fällt zusammen mit dem Niedergang des US-Imperiums. Dafür setzt man notfalls auch die ganze Welt in Brand, um ein Ende hinauszuzögern.
    Was sollen die Regierungsfuehrer in Israel dem Volk sagen?

    " Pardon! Die Gruendung des Staats Israels war ein Fehler der Zionisten
    und UN welcher unter dem Einfluss temporaer Unzurechnungsfaehigkeit
    begangen worden ist! "


    Die Zionisten haben sich mit Zustimmung der UN im Nahen Osten
    ein selbst gewaehltes " neues KZ " geschaffen in dem sie sich von
    der Aussenwelt abgrenzen. Dabei liegt dieses " KZ " geologisch und
    militaerstrategisch miesser als es nicht sein koennte.

    Hinzu kommt noch das Suesswasser und fruchtbare Agrarflaechen
    nicht vorhanden sind um eine autonome Existenz Israels dauerhaft
    zu gewaehrleisten.

    Die Gruendung des Staates Israel kann nicht rueckgaengig gemacht
    werden sondern es ist nur noch eine Schadensbegrenzung moeglich
    und die wird nicht ohne koordinierte Einflussnahme der USA, Russen,
    Chinesen und Inder im Nahen Osten moeglich sein.

    Fuer die Israelis und Iraner bzw. alle Laender im Nahen Osten gilt
    gleichermassen die chinesische Weisheit:

    " Auf einem Berg koennen nicht zwei Tiger bestehen " !

    Daher muessen die global Player und grossen Industrienationen des
    Westens und des Osten gemeinsam und koordiniert dafuer sorgen das
    die " Tiger " im Nahen Osten zu " Bergziegen " gemacht werden, die
    nebeneinander in friedlicher Koexistenz bestehen koennen.

    Das sind die Fakten und es bringt nichts die Fakten zu verdraengen!
    Geändert von ABAS (08.10.2015 um 14:02 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, tosh, Virtuel

  5. #815
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Der Iran ist nicht euer Feind.

    Das redet man euch ein, um von den zunehmenden inneren Konflikten abzulenken. Das nächste Ziel nach der Zerstörung Syriens ist der Iran. Aber danach geht es weiter. Russland, Türkei, China ... Es wird nicht aufhören.

    Der unlösbare innere Widerspruch des Zionismus fällt zusammen mit dem Niedergang des US-Imperiums. Dafür setzt man notfalls auch die ganze Welt in Brand, um ein Ende hinauszuzögern.
    Fuer Israel ist das Terrorregime im Iran schon laenger der absolute Hauptfeind.

    Dafuer gibt es seit Jahren viele Gruende, die ich hier nicht alle ausbreiten moechte.

    Das moerderische iranische Terrorregime stellt die groesste Herausforderung fuer Israel dar, was auch immer wieder von israelischen Sicherheitsexperten und Militaers so eingeraeumt wurde.

    "Tehran-Damascus-Beirut arc is the greatest danger," says outgoing Israeli envoy to US Michael Oren.
    ...
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    Sunnis vs. Shiites and the Lesser of Two Evils


    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  6. #816
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Das transportieren unsere Medien. Die im Stich gelassenen Jesiden und Christen sehen das anders und fühlen sich von den Peshmerga-Kurden um Israel-Zögling Barzani verraten. Kurz gesagt. Die Peshmerga kam um angeblich zu helfen. Sie entwaffneten die jesidischen Verteidigungsgruppen mit der Begründung, den Schutz der Jesiden jetzt zu übernehmen. Als IS dann angriff, waren die Peshmerga verschwunden. Ein Verrat mit tödlichen Konsequenzen.
    Ich nehme an, dass die Peshmerga dieses Drama in Absprache mit den USA inszeniert haben, um den USA einen Anlass zu liefern, im Irak wieder präsenter zu sein und die Zentralregierung in Bagdad zu schwächen. Die Absetzung Maliks passt in dieses Bild.

    Die Leidtragenden waren die Jesiden, die offenbar geopfert wurden.
    Stell dir vor, es ist Krieg und Kriegsdienstverweigerer und Politikerinnen treiben dich oder deine Kinder in den Tod.

    Kriegstreiber, ab an die Ostfront! Eure Freiheit wird diesmal in der Ukraine verteidigt.

  7. #817
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Fuer Israel ist das Terrorregime im Iran schon laenger der absolute Hauptfeind.

    Dafuer gibt es seit Jahren viele Gruende, die ich hier nicht alle ausbreiten moechte.

    Das moerderische iranische Terrorregime stellt die groesste Herausforderung fuer Israel dar, was auch immer wieder von israelischen Sicherheitsexperten und Militaers so eingeraeumt wurde.

    "Tehran-Damascus-Beirut arc is the greatest danger," says outgoing Israeli envoy to US Michael Oren.
    ...
    [...]
    Tja, Gehirnwäsche fürs Volk gibt es nicht nur in den USA und Europa.
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  8. #818
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, dass die Peshmerga dieses Drama in Absprache mit den USA inszeniert haben, um den USA einen Anlass zu liefern, im Irak wieder präsenter zu sein und die Zentralregierung in Bagdad zu schwächen. Die Absetzung Maliks passt in dieses Bild.

    Die Leidtragenden waren die Jesiden, die offenbar geopfert wurden.
    Davon kann man ausgehen. Die Barzani-Kurden haben sich kaufen lassen.


    In den 1960er Jahren näherte sich Mullah Mustafa Barzani (der Vater von Massoud Barzani) Washington und dem Schah von Persien. Er wurde Offizier des israelischen Geheimdienstes Mossad. Man sieht ihn hier in Israel mit Abba Eban (Minister für auswärtige Angelegenheiten) und mit General Meir Amit (Leiter des israelischen Geheimdienstes Mossad).
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    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  9. #819
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Ich nehme an, dass die Peshmerga dieses Drama in Absprache mit den USA inszeniert haben, um den USA einen Anlass zu liefern, im Irak wieder präsenter zu sein und die Zentralregierung in Bagdad zu schwächen. Die Absetzung Maliks passt in dieses Bild.

    Die Leidtragenden waren die Jesiden, die offenbar geopfert wurden.

    Die Jesiden taugen ausgezeichnet als " Opferschafe " da Jesiden ethnisch
    betrachtet Kurden sind und vom organisiert schwerkriminellen Kurdenklans
    als " unterschichtiger Abschaum " des " eigenen Volkes " betrachtet werden.

    Wer glaubt das es den Peshmerga darum ging die Opferzahlen unter den
    Jesiden so gering wie moeglich zu halten, der glaubt auch das Schweine
    fliegen koennen.

    EuroNews / Nachrichten / 05.10.2014 / von Kirsten Ripper

    “Auch die Kurden sind gegen die Jesiden”

    Von Kirsten Ripper

    Havin ist Jesidin, sie ist 19 und lebt seit sie 7 Jahre alt ist in Deutschland. Anfang des Jahres hatte im deutschsprachigen Raum kaum jemand je von den Jesiden gehört. Dass das heute anders ist, liegt auch am Engagement von Havin: Jeden Tag postet sie auf Facebook Kommentare, sie verweist auf Offene Briefe der Religionsgemeinschaft der Jesiden, verlinkt Artikel.

    Inzwischen wissen die meisten Europäer, dass die Jesiden im Norden des Irak und in Syrien verfolgt werden. Aber Havin ist mit der Berichterstattung der Medien nicht wirklich zufrieden. “Auch die Kurden sind gegen die Jesiden,” sagt Havin. “Die Jesiden sind schon immer verfolgt worden, sie sind bei den irakischen Kurden nicht sicher. Auch muslimische Kurden gehören zu den IS-Dschihadisten.” Von den Peschmerga, den Kämpfern der autonomen Kurdenregion, fühlen sich die Jesiden im Stich gelassen.

    Auch der Islamwissenschaftler Patrick Franke meint, dass etwa 700 junge Kurden zur IS-Miliz übergelaufen seien, das schreibt er in der Süddeutschen Zeitung.

    Patrick Franke erklärt, auch die Wut der Jesiden gegen die Peschmerga, nämlich dass schon bei den ersten Angriffen der IS-Miliz gegen die Dörfer der Jesiden im Sindschar-Gebirge nicht die Peschmerga, sondern nur Einheiten der Kurdenpartei PYD die Bewohner verteidigt haben. Die PYD hat Verbindungen zur in der Türkei verbotenen und vom Westen als Terrororganisation eingestuften Untergrundorganisation PKK und wird deshalb international nicht unterstützt.

    Havin und viele andere Jesiden meinen, dass der Westen Waffen an die falschen Kämpfer liefert. In Deutschland werden Peschmerga ausgebildet, sie sind die Truppen von Massoud Barzani, dem Präsidenten des autonomen Kurdengebietes im Nordirak. Im Parlament dieser Kurdenregion sitzt nur ein einziger Abgeordneter der etwa 600.000 Jesiden. Viele Jesiden fühlen sich von Barzani nicht vertreten.
    Auch ihre in die nordirakischen Kurdengebiete geflohenen Verwandten hätten weiterhin Angst, berichtet Havin. Es gibt auch Berichte über unterschlagene Hilfslieferungen.

    Schon vor einigen Monaten haben die Jesiden eigene Kämpfer zusammengestellt. Angeführt wird die Truppe der Jesiden, die sich selbst verteidigen wollen, von Qashim Shesho, einem 62-jährigen, der eigentlich seit 1990 mit seiner Familie in Bad Oeynhausen in NRW lebt. Jetzt kämpft Shesho gegen die IS-Miliz – und er hätte gerne zumindest einen Teil der Waffen, die Deutschland und andere westliche Staaten jetzt liefern.

    Für viele Jesiden in Deutschland ist Qasim Shesho ein Held, er wird auch der “Löwe von Sindschar genannt..

    Havin, der Vorname der junden Frau, die im Internet für ihre Religionsgemeinshaft kämpft, ist Kurmandschi oder Nordkurdisch und bedeutet Sommer. Doch Lichtblicke gibt es kaum. Havin spricht sogar von “Völkermorden” an den Jesiden und zählt die Massaker der vergangenen Jahrhunderte auf – zum Beispiel einen offenbar von Kurden verübten Sprengstoffanschlag gegen ein jesidisches Dorf 2007.

    Weil sie sich auch von den Kurden unterdrückt fühlen, werden in den kommenden Monaten wohl viele weitere Jesiden nach Europa auswandern. Havins Vater ist Gärtner, eine andere Arbeit konnte er in Deutschland nicht finden. Sie selbst arbeitet neben der Schule als Kellnerin, nach dem Abitur möchte sie Lehramt studieren – ein Leben im Irak und in Syrien, der Ursprungsregion der Jesiden, die stolz ihre 4.000 Jahre alte Religion verteidigen, können sich viele wohl nicht mehr vorstellen.

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    Antenne Niedersachsen / Irak-Konflikt

    Was sind eigentlich Jesiden?

    Bis zum Auftreten des IS kannten nur wenige die Volksgruppe der Jesiden. Die Massaker der Terrorgruppe Islamischer Staat an den Jesiden im Irak sind mit Völkermord gleich zu setzen, sagen UN-Experten.

    Bei den Jesiden handelt es sich um eine Religionsgemeinschaft, eine kurdische Minderheit. Oft werden sie mit dem Islam in Verbindung gebracht, was aber überhaupt nicht stimmt. Die Ansichten sind sogar ziemlich gegensätzlich - durch islamistische Terroristen werden sie besonders im Irak verfolgt.

    Die wichtigsten Infos über Jesiden

    Die Religion ist noch vor dem Christentum entstanden und wird auf etwa 2.000 vor Christus datiert.

    Ihre Mitglieder sind meist Kurden.

    In diesem Glauben gibt es nur einen allmächtigen Gott.

    Jesiden glauben an Seelenwanderung - ein Leben nach dem Tod.
    Eine Hölle oder einen Teufel gibt es nicht.

    Es gibt kein Glaubensbuch, wie eine Bibel oder den Koran. Glaube wird nur mündlich überliefert.

    Geheiratet wird nur innerhalb der Gemeinschaft.

    Man kann eigentlich nicht ins Jesidentum konvertieren, man wird als Jeside geboren.

    Es gibt zwei wichtige Orte mit Bedeutung. das Grabmal des Sufi-Scheichs Adi Ibn Mussafir und die Stadt Lalisch, beide liegen im Irak.

    Viele Jesiden leben im Irak, weitere Gruppen auch im Iran, in der Türkei (auch hier gab es Verfolgungen), in Syrien und in der südlichen ehemaligen Sowjetunion.

    In Deutschland lebt inzwischen die größte Exilgemeinschaft mit bis zu 90.000 Jesiden, vor allem in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.

    Die Verfolgung der Jesiden im Irak

    Die seit 2014 im Irak kämpfende Terrormiliz Islamischer Staat (IS) betrachtet die Jesiden als "Teufelsanbeter". Viele Jesiden werden daher von den Extremisten verfolgt. Ein Jahr nach dem Überfall des IS auf die Jesiden im Nordirak werden noch immer 3000 Menschen vermisst. Viele sind vermutlich als Geiseln in der Gewalt der Dschihadisten. Die Behörden gehen aber davon aus, dass 1000 jesidische Männer schon tot sind.

    Im August 2014 hatte der Vormarsch des IS eine Massenflucht Zehntausender Jesiden ausgelöst. Männer, die nicht fliehen konnten, wurden geköpft. Jesidische Frauen wurden vergewaltigt und zwangsverheiratet. Über das Internet wurden Bilder verbreitet, die zeigten, wie Jesidinnen auf Sklavenmärkte verkauft werden.

    Der Verfolgung zu Grunde liegt zum Beispiel der Engel Taus-i Melek, ein Pfau. Die Jesiden sehen ihn (als einer von sieben Engeln) als Vertreter Gottes und ihren "Ansprechpartner" an. Das war vor rund 350 Jahren auch schon Grund für einen der blutigsten Kriege gegen die Jesiden und diese Sichtweise gibt es heute noch immer.

    ...

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    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, phantomias, Politikqualle, Soraya, tosh, Virtuel

  10. #820
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    Standard AW: Russland gegen "Islamischen Staat"

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Korrelation oder Kausalität oder einfach nur ein gefühlter Zusammenhang?
    Schlichtweg auch das, was Putin offen sagt. Es kann aber natürlich sein, dass der deutsche Spiegelleser, der immer brav gelesen hat, dass Bush böse war, Putin besser erklären kann, mit wem er sich besser verstanden hat, als Putin.



    Das ist nun wieder Unfug. Dass hingegen ein gut Teil der Konflikte auf die verlogenen Versprechungen besonders der Briten vor dem 1. Weltkrieg und auf die Kolonialgrenzen, die im Sykes-Pikot-Abkommen gezogen wurden, ursächlich zusammenhängt, ist nicht zu bestreiten.
    Natürlich kann und muss man das bestreiten, wenn man die Zustände nüchtern betrachtet. Es ist geradezu grotesk, das komplette Verharren einer Weltreligion im Mittelalter auf solche Petitessen zu schieben. Unter dieser kolonialen Arroganz der Briten und der anderen Kolonialmächte haben längere Perioden der Weltgeschichte die Mehrheit der Menschen gelebt. Unter anderem zum Beispiel die heutigen USA, aber auch China, Südostasien und Südamerika.

    Die Welt, werter Herr Konz, ist zusammengewachsen. Menschen, die meinen, Andergläubige totschlagen zu müssen, werden irgendwann mit diesen in Berührung kommen und es kommt zu Konflikten. Unabhängig, wie welche Grenzen gezogen wurden.



    Dass die Amis in den letzten Jahrzehnten so ziemlich alles falsch gemacht haben, was sie in der Region anfingen, wird nur von Hardcore-Transatlantikern bestritten.

    Hussein und Assad waren bzw. sind sicherlich keine Gutmenschen, aber sie sorgten für Stabilität, und sie standen für die Trennung von Religion und Staat. Eine klügere Politik hätte einen allmählichen Übergang in die Moderne fördern können.
    Ja, Saddam Hussein war ein Garant der Stabilität. Er hat einen Krieg gegen den Iran begonnen, was sein zu dem Zeitpunkt reiches und gut ausgebautes Land in ein Trümmerfeld verwandelt hat. Der Krieg hat über einer Millionen Menschen das Leben gekostet. Er hat dann danach einen Krieg gegen Kuwait begonnen, war auch eine tolle Aktion. Derweil hat er in seiner Amtszeit 150 000 Kurden im Nordirak ermorden lassen und 300 000 Schiiten im Süden. Darf ich mal ganz kurz fragen, was du eigentlich jetzt an der Terrorherrschaft des IS ablehnst? Es sind ehemalige Baath-Eliten, die den im Irak für den ÍS führen. Gut, vorher hätte man sich ethnische Gründe gesucht, warum man Schiiten ausrotten muss, heute sucht man sich religiöse. Ich bin aber sicher, die Art von Stabilität von der du schwärmst, kann der IS genausogut herstellen.

    Was Assad angeht, gebe ich dir zwar Recht, dass ich das für einen Fehler halte. Was aber nichts daran ändert, dass die ganze Region in der Gewalt versunken wäre. Mal abgesehen davon, dass es reichlich einfach ist, immer wieder von Fehler zu sprechen und davon, die Länder "langsam" in die Moderne zu führen. Das zeigt diese ganze alberne Haltung, es sei die Aufgabe des Westens, einem Kindergärtner gleich, die Region langsam in die Moderne zu führen. Es ist deren Aufgabe, ihre Länder zu modernisieren. Daran haben deren Gesellschaften bislang kläglich versagt. An einigen wenigen Beispielen kannst du sehen, wie solche ölreichen Länder heute aussehen können, wenn nicht so ein "Garant der Stabilität" wie Saddam Hussein einen Krieg auf Leben und Tod vom Zaun bricht. Die Vereinigten Arabischen Emirate, das Emirat Kuwait oder auch Katar zeigen, wie so ein ölreiches Land aussieht, wenn man lediglich darauf verzichtet, ständig Kriege vom Zaun zu brechen. Die Sache ist ein Selbstläufer mit diesen Ölvorkommen. Aber die USA müssen diese Länder allmählich in die Moderne führen und diesen Übergang fördern? Sollen die Truppen auf den Tahrirplatz stellen und den Jugendlichen sagen "Ihr habt prinzipiell Recht, aber ihr seid zu schnell, wir arbeiten gemeinsam einen Plan aus; Agenda 2250 mit einem allmählichen Übergang zur Moderne"?

    Der arabische Frühling und die Tatsache, dass ihnen die Massen entglitten sind, haben die entsprechenden Regimes 100% selber zu verantworten.







    Wenn ich mir die Geschichte so betrachte, dann hat das Christentum den Jihad über Jahrhunderte hinweg als probates Mittel angesehen. Erst die Aufklärer und die französische Revolution hat dem ein Ende gesetzt.

    Erste Aufklärer gab es auch im Islam bereits, Atatürk dürfe der bekannteste sein. Die Säkularisation im arabischen Raum trieben gerade die "Bösewichter" voran, die von den Amis beseitigt wurden oder deren Beseitigung sie betreiben.
    Den 30-jährigen Krieg als Ursache für den derzeitigen Pazifismus der Europäer heranzuziehen, ist mehr als gewagt, das ist Unfug. Die Kriege, die Europa seit dem Westfälischen Frieden erschütterten, kann man kaum zählen.
    Der 30 jährige Krieg mit all seinen Schrecken war eine wichtige Lektion in diesem Sinne. Das Christentum hat im Mittelalter genau dengleichen Mist gemacht, wie der Islam seit jeher. Wenn man die Sache aber von der Theologie her sieht, war hier gerade der Buchdruck und die Reformation mit dem Bestreben, die Bibel dem Volke zugänglich zu machen, ein wichtiger Baustein. Ich denke im Prinzip da auch, dass ne genaue theologische Diskussion nichts bringt. Das Christentum funktioniert nicht. Wenn ich auf die Strasse gehe und einem Christen ins Gesicht schlage, prügelt der entweder die Scheisse aus mir heraus oder läuft vor mir weg. Nach der Bibel müsste er mir die andere Wange hinhalten.

    Von Pazifismus der Europäer habe ich auch nie gesprochen. Die Europäer sind keine, die Amis sind keine, die Chinesen sind keine, die Russen sind keine, die Inder sind keine. Keine Kultur, die bis heute überlebt hat, ist pazifistisch, das hat seinen Grund.

    Zu deinen Romantisierungen von Saddam Hussein, siehe oben. Ein Irrer, die Kriege am laufenden Band beginnt, dabei total versagt, sein Land ruiniert und ähnlich grausam herrscht, wie der IS. Er ist geradezu ein Paradebeispiel für meine These, dass das die islamische Kultur - zumindest teilweise - von einer Gewaltmentalität zerfressen ist.



    Minderheiten werden immer und überall in unterschiedlichem Maß unterdrückt. Hierzulande ist es der weiße, autofahrende Mann mit mindestens mittlerem Einkommen.

    Der Islam ist insoweit sehr viel toleranter als das Christentum, als in seiner Hochburg Damaskus mehr nichtislamische Minderheiten über Jahrhunderte hinweg überlebt haben, als in Europa, wo Minderheiten in aller Regel auf dem Scheiterhaufen endeten.

    Auch das osmanische Reich war für seine Zeit ein Muster für religiöse Toleranz. Man betrachte das Millet-System.
    Auch da wird heute vieles verklärt, die islamische Welt war zu ihrer Blütezeit vielleicht vom 9. bis 11. Jahrhundert mehrheitlich fortschrittlicher und toleranter als große Teile der christlichen Welt. Danach begann im Prinzip der Niedergang. Es hat auch im finstersten Mittelalter Zeiten gegeben, in denen große Teile des Abendlandes noch schlimmer gehaust haben. Bekannt ist zum Beispiel, dass Al-Andalus in Nachbarschaft zu den grausamen Verfolgungen unter den Spaniern vielen Minderheiten als das kleinere Übel erschien und so zum Beispiel viele Juden geflohen sind.

    Das osmanische Reich hat Jahrhunderte überdauert, es mag dort mal tolerantere, mal weniger tolerante Zeiten gegeben haben, angesichts der zahllosen Massakern an Christen in dieser Zeit sowohl im Inneren als auch bei Feldzügen in Bulgarien oder auf dem Balkan von einem Muster der religiösen Toleranz zu sprechen, ist vollkommen lächerlich. Romantisierte Verklärung.

    Dieses Abtauchen in die Geschichte, um zu beweisen, dass es Zeiten gab, in denen es andere noch ärger getrieben haben, um dann zu belegen, dass der Islam die tolerantere Religion ist, ist albern. Adolf Hitler, Josef Stalin und Mao Tse Tung, waren auch nicht so nett, ebensowenig wie Caligula, Attila oder Dschinghis Khan. Auch einige christliche Massenmörder, Inquisitoren, Konquistadoren waren vermutlich ähnliche Verbrecher. Und nun? Ist jetzt alles fluffig in der islamischen Welt?



    Das meinte ich nicht. Die Amis bräuchten mal einen Krieg mit Zerstörungen im eigenen Land. Ein Washington oder New York, das aussieht wie Berlin oder Köln nach dem 2. Weltkrieg. Das wäre wirklich lehrreich für diese Raubritter der Moderne.
    Haben sie aber noch nie bekommen. Würden sie in größerem Umfange ihre Kinder in dem Glauben erziehen, dass alle Europäer, Inder, Chinesen und Russen, Mexikaner, Südamerikaner und Kanadier sowieso, Teufelswerk seien, die sie alle vernichten müssten, um Gottes Werk zu tun und würden die das dann in die Tat umzusetzen versuchen, würden sie ihn bekommen.

    Wie die islamische Welt. Dieser Konflikt ist zu 99% innerislamisch und läuft auf einen Vernichtungskrieg zwischen Sunniten und Schiiten hinaus. Was bei mir von den Amerikanern nicht gut ankam, sie haben sich lange auf die Seite derer gestellt, die ihn in der Tendenz am ehesenten angefangen haben (sunnitische Fanatiker) und die bekämpft, denen er tendenziell am ehesten aufgezwungen wurde (Schiiten und andere Minderheiten), weil sie einen Tick mit dem Iran haben. Das bezieht sich auch schon auf das Schweigen dazu, wie ihr Buddy Saudi-Arabien in Bahrain einmarschiert ist und schiitische Demonstranten massakriert hat. Dieses ganze Komplettversagen im Nahen Osten auf die Amerikaner zu schieben und irre Größenwahnsinnige wie Saddam Hussein (die neben ihrer diabolischen Bösartigkeit von unvorstellbarer Inkompetenz und Destruktivität gesegnet waren) als Heilsbringer darzustellen ist lächerlich.

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