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Hier gibt es weitere Details. Mit den Leistungskürzungen ist es nicht getan, da kommt noch viel mehr, u.a.:
Sie sollen mit einer "Reisebeihilfe zur Deckung des unabweisbaren Reisebedarfs" ausgestattet werden – also einer Fahrkarte und Proviant für die Rückfahrt. "Damit wird eventuellen Anreizen, aus sachfremden Gründen einen Antrag auf Asyl oder subsidiären Schutz zu stellen, entgegengewirkt", heißt es in dem Entwurf.
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Außerdem sollen die Balkanstaaten Albanien, Kosovo und Montenegro zu sogenannten sicheren Herkunftsstaaten erklärt werden, so dass Menschen von dort in der Regel kein Recht auf Asyl geltend machen können. Asylbewerber aus diesen Staaten sollen sich außerdem dazu verpflichten, bis zur Prüfung des Asylantrags ausschließlich in Erstaufnahmelagern zu leben. Das verbessere die Möglichkeit, "aussichtslose Asylanträge von Antragstellern aus diesen Staaten in kürzerer Zeit bearbeiten und damit den Aufenthalt dieser Personen in Deutschland schneller beenden zu können", heißt es in der Vorlage.
Flüchtlinge, die aufgrund von selbst verursachten Abschiebehindernissen nicht ausgewiesen werden können, sollen zudem Arbeitsverbote erhalten und ebenfalls den Anspruch auf Sozialleistungen verlieren. Staatsangehörigen sogenannter sicherer Drittstaaten soll neben der Aufnahme von Arbeit auch die Teilnahme an Bildungsmaßnahmen verboten werden.
Bundespolizei soll Asylanträge an Grenze prüfen
Weiterhin sehe der Entwurf vor, die Prüfung der Zulässigkeit von Asylverfahren Grenzbehörden zu übertragen. Die Bundespolizei könnte in diesem Fall bereits an der Grenze entscheiden, ob die eintreffenden Geflüchteten ein Recht auf Asyl in Deutschland haben.
Neben der Verweigerung von Asyl erleichtert der Entwurf auch die anschließende Abschiebung der nach Auffassung der Regierung nicht schutzbedürftigen Menschen. So werde die Höchstdauer für die Aussetzung von Abschiebeverfahren durch die Länder von sechs auf drei Monate halbiert. Auch solle künftig "nach Ablauf der Frist zur freiwilligen Ausreise der Termin der Abschiebung nicht angekündigt werden, um die Gefahr des Untertauchens zu verringern".
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Das geht m.M. nach alles in die richtige Richtung. Interessant ist die Sache mit der Bundespolizei. Damit wird die (für uns extrem teure) Comedy beendet wonach z.B. Schwarzafrikaner bei Grenzübertritt "Ich Asyl, ich Syrer" sagen bzw. ihren Namen und Herkunft verschleiern und der Asylantrag dann durch alle Instanzen geprüft werden muß.
Was m.M. nach noch fehlt sind wirksame Maßnahmen gegen Getthobildung.
Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
ist einer drauf, der dämlich sabbelt!
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Die kriegen doch jetzt schon in Dänemark, trotz der dortigen Kürzungen, mehr als hier oder in Schweden. Trotzdem wollen sie nicht in Dänemark bleiben und randalieren, wenn sie an der Weiterreise gehindert werden. Entweder sind die Refugees nicht besonders gut informiert, wo es das meiste zu holen gibt, oder es stecken noch andere Überlegungen dahinter.
Es gibt kein finsteres Mittelalter, aber es gibt sehr wohl das finstere, geistesfinstere einundzwanzigste Jahrhundert.
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