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Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!





Mehr Hilfe für weniger Krise
Eine Woche nach der Ankündigung, den "Gordischen Knoten" aufzudröseln, kam heute Nacht aus Berlin die frohe Kunde. Reuters textete: "Koalition geht Flüchtlingskrise mit sechs Milliarden Euro an", die Frankfurter Rundschau sah "sechs Milliarden Euro für Flüchtlingshilfe", und der Stern orakelte, "Mehr Milliarden für Flüchtlinge, aber auch härtere Bedingungen".
Die lange Aufzählung der einzelnen Maßnahmen, die insgesamt ein Paket bilden, das sechs Milliarden Euro kosten wird, bevor es aufgestockt werden muss, ist ein Wunschkonzert, in dem der Marsch, den die Rechteren den Zuwanderern blasen lassen wollen, ebenso seinen Platz hat, wie die das sehnsuchtsvolle "Je t'aime" der Linkeren.
So lange beide Seiten nur auf jeweils das schauen, was aus dem großkoalitionären Füllhorn speziell für sie in die Welt gesetzt wird, kann davon ausgegangen werden, dass die Zustimmung für die Retterin Deutschlands und der Welt wieder wächst.
Sechs Milliarden für eine Angela-Merkel-Image-Kampagne?
Es sieht so aus.
Die Gutmenschen sehen die Gutmenschin, die - wie St. Martin - das letzte Hemd mit dem frierenden Bettler teilt, die Vernunftmenschen sehen den Versuch, zu differenzieren, und die Bösmenschen sehen sich bestätigt, wenn schnell abgeschoben und am besten gar nicht mehr erst hereingelassen wird.
Wenn es also darum geht, die Zustimmung zur Fortsetzung eines unentschlossenen und zwiespältigen Regierungshandelns zu erkaufen, dann hat die Ankündigung, sechs Milliarden aus dem weit geöffneten Fenster zu werfen, sicherlich schon eine gute Wirkung gezeigt. Und für die nächsten Wochen kann die Regierung jede Forderung im Zusammenhang mit der Zuwanderungsproblematik guten Gewissens mit der Begründung zurückweisen: Das haben wir doch schon beschlossen, das setzen wir doch gerade um!
Drei Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt für Länder und Kommunen, da kommt Freude auf, bei den Länderfinanzministern und den Stadtkämmerern. Die Gutmenschen freuen sich, weil sie meinen, dieses Geld käme direkt den "Flüchtlingen" zugute.
Drei Milliarden Euro zusätzlich zur "Flüchtlingsabwehr" im Bundeshaushalt - das erscheint -von den Zahlen her - sehr ausgewogen.
Kosovo, Albanien und Montenegro, also drei Staaten aus dem so genannten "West-Balkan" sollen explizit zu sicheren Herkunftsländern erklärt werden, was Asylverfahren abkürzen könnte. Doch auch hier Ausgewogenheit bis zum Erbrechen: Den Zuwanderern aus diesen Staaten sollen zum Ausgleich mehr Möglichkeiten der legalen Migration eröffnet werden.
Sehr viel wird für die Erstaufnahmeeinrichtungen getan. 150.000 winterfeste Plätze sollen es werden, Bauvorschriften müssen nicht beachtet werden, und wer dort ankommt, soll maximal 6 Monate lang ohne Bargeld bei Wasser und Sachleistungen dort bleiben dürfen und anschließend von einem der 3.000 zusätzlichen Bundespolizisten abgeschoben werden. (Jeden zweiten Arbeitstag pro Polizist eine Abschiebung?)
Auch die Wirtschaft bekommt was sie sich wünscht. Sie darf nämlich künftig die dringend benötigten Billigst-Fachkräfte unter den Asylbewerbern schon nach drei Monaten als Leiharbeiter einstellen und damit teure Stammbelegschaften freistellen.
Ob Asylbewerber als Leiharbeiter dann auch Sachleistungen statt Geld erhalten sollen, ist m.E. noch unklar.
Die Baubranche bekommt - dank der Flüchtlinge - wieder steuerliche Anreize für den sozialen Wohnungsbau und damit auch ihr eigenes, kleines Konjunkturprogramm.
Die Totgeburt "Bundesfreiwilligendienst" soll um 10.000 Stellen aufgestockt werden, um dem unkoordinierten, aber wirksamen Vorgehen ehrenamtlicher Helfer den Anstrich staatlicher Fürsorge zu geben.
Natürlich sollen die aussichtslosen Appelle an die übrigen EU-Mitgliedsstaaten, doch auch ein paar Flüchtlinge aufzunehmen, fortgesetzt werden. Vermutlich bekommt das Auswärtige Amt dafür auch so um die 100 Appell-Beamte zur Unterstützung des längst überlasteten Botschaftspersonals.
Auf Schleuser und deren Boote soll künftig scharf geschossen werden - und in Nordafrika könnten künftig vom Euro-Hawk aus mehrfach täglich mehrsprachige Flugblätter abgeworfen werden, in denen genau erklärt wird, wie man in Deutschland argumentieren muss, um Asyl zu erhalten.
Die Regierung hat die notwendige, grundsätzliche Richtungsentscheidung in der Zuwanderungsfrage wieder nicht getroffen.
Es wird so widersprüchlich und kontraprodukiv weitergewurstelt wie bisher, nur dass dafür jetzt sechs Milliarden extra zur Verfügung stehen.
Diese sechs Milliarden werden nicht nur zusätzliche Zuwanderer anlocken, sie werden vor allem auch weitere "Investoren" ermutigen, sich dem Geschäftsmodell "Flüchtling" zuzuwenden, was zwangsläufig (!) dazu führt, dass das Programm verlängert und die Mittel aufgestockt werden müssen.
Dieses Geld wird sehr schnell sehr wirkungslos verpuffen, weil kein zielführendes Konzept dahintersteht, und ein zielführendes Konzept kann nicht entstehen, weil diese Regierung zu schwach ist, um ein Ziel vorzugeben.
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CO2 ist Leben - keine Steuer
Gerd Wilders: „Es ist Zeit, unsere Grenzen zu schließen. Es ist Zeit, sich hinter unsere Flagge zu stellen.“
Nehmen Sie sich ein Beispiel, Frau Merkel!
„Wer die Zahl der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung des inneren Friedens in Kauf.“
(Helmut Schmidt, SPD-Altkanzler, 2008 in seinem Buch Außer Dienst, S. 236).



Das habe ich in den Büchern von Frau Kelek gefunden, die das beschrieben hat.
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Es soll bloß niemand glauben,[Links nur für registrierte Nutzer]gestern seien Satire. Der rote Adorno-Schüler, einst taz-Mitbegründer und Chefredakteur, betreibt solchen Turk-Agitprop völlig ernst. Im FOCUS behauptete der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, wir hätten[Links nur für registrierte Nutzer], und im Bayrischen Fernsehen kam gestern [Links nur für registrierte Nutzer] mit ähnlichen Untertönen. Da ist es gut, wenn wenigstens ab und zu die Geschichte nicht so dreist verfälscht wird.google: necla kelek türken erst ab 1960 in deutschland zur arbeitIn der[Links nur für registrierte Nutzer], die immer fair bleibt und schreibt, was Sache ist:Bis 1973 wurde so der türkische Arbeitsmarkt, im Laufe von zwölf Jahren, von 857 000 Erwerbsuchenden entlastet. Das Anwerbeabkommen war das Ventil, das die sozial und politisch unter Druck stehende Türkei entlastete. Die Gastarbeiter, die in der Türkei bald „Almancis“, Deutschländer, genannt wurden, schickten monatlich einen Teil ihres Lohns aus dem kalten Norden nach Hause. Das war für Anatolien und jede Familie ökonomisch ein Segen. Geschätzt lebten um 1970 bis zu zehn Prozent der dreißig Millionen Menschen in der Türkei teilweise oder ganz von Überweisungen aus Deutschland – die Geburtenrate lag damals in der Westtürkei bei etwa 4,7 Kindern pro Frau und im Osten des Landes bei 7,4 Kindern. Vom damals in Deutschland ersparten Lohn – er war im Durchschnitt viermal so hoch wie in der Türkei – und dem Kindergeld konnte eine ganze Familie leben.
Die erste Generation der Gastarbeiter ernährte nicht nur sich, sondern auch ihre Großfamilien in Anatolien und rettete ihr Heimatland vor dem Bankrott…
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“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
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