Mißhandelt wurde niemand, außer daß Reporter mit dem Schlagstock aus dem Bahnhof geprügelt wurden:
Die "Lügenpresse" kriegt in Ungarn eins in die Fresse, nicht mein Problem!++ Flüchtlingszug Richtung Westen geräumt ++ Migranten müssen ins Auffanglager ++ Tumult am Bahnhof im Budapester Vorort Bicske | Ungarns Polizei prügelt auf Reporter ein
Augenzeugen berichten von Schlagstockeinsätzen
Die Polizei in Bicske will offenbar verhindern, dass über die Räumung des Flüchtlingszug weiter berichtet wird
Foto: AFP
Ihr Zug wurde kurz in der Nähe eines der größten Aufnahmelager Ungarns wieder gestoppt. Wie die amtliche ungarische Nachrichtenagentur MTI meldete, wurden die etwa 300 Passagiere von der Polizei angewiesen, den Zug in Bicske (40 Kilometer westlich von Budapest) zu verlassen. Von dort seien sie mit Bussen in das nahe gelegene Flüchtlingscamp gebracht worden.
Die Lage eskaliert: Flüchtlinge, die zum Ausstieg aus dem gestoppten Zug gezwungen werden, drängen zurück in die Wagen. Die Polizei nimmt Menschen fest, die sich auf die Gleise gelegt haben, um gegen ihren Transport in das Auffanglager zu protestieren. Dutzende von ihnen fliehen.
Im Zug schlagen Flüchtlinge gegen die Fenster und rufen „Kein Lager, kein Lager“. Etwa 50 Polizisten stehen entlang des Zuges. Nach und nach räumen sie die Waggons.
►Die Polizei greift hart durch und will offenbar verhindern, dass weiter über die Geschehnisse in Bicske berichtet wird. Reporter berichten, wie sie zum Teil mit Schlagstöcken aus dem Bahnhof geprügelt werden....
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kd





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