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Zitat von HerrMayer [Links nur für registrierte Nutzer]
...die wollen einen vernichten!*Nein, die Syrer fliehen zB vor dem Krieg und sind arbeitswillig.
...........
*Ich frage mich, wie bescheuert muss man sein, um solche pauschalen Unterstellungen abzusondern??
Eben, mir kommt es darauf an, dass sie uns nicht vernichten wollen.
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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Wenigsten ..
EINER
scheint bei der bundesdeutschen Medienmeute noch etwas Durchblick zu haben ...!
Quelle..
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Sogar die "Bild"-Zeitung ist der Stimmung erlegen. Auch sie kennt keine Fremden mehr, vor denen man besser die Grenzen verschließen sollte, sondern nur noch Menschen, denen man Herz und Häuser öffnen muss. "Feras aus Aleppo" heißt dort der Musterflüchtling, der den Lesern als typischer Asylbewerber aus der Mitte der zu uns Strömenden vorgestellt wird: "perfekt ausgebildet", "bester Student an seiner Universität". "Warum macht Europa das mit uns an den Grenzen?" fragt "Bild" stellvertretend für Leute wie Feras.
Ja, warum nur? Eine Antwort könnte sein, dass nicht alle, die zu uns kommen, so leistungswillig und perfekt ausgebildet sind wie Feras.
Es ist anrührend zu sehen, wie viele Menschen in Deutschland tatkräftig mithelfen, um den Flüchtlingen, die um Aufnahme bitten, einen freundlichen Empfang zu bereiten. Aber es ist nicht die Aufgabe von Journalisten, in erster Linie gerührt zu sein. Von Politikern sollte man erst recht etwas anderes erwarten. Man kann den Realitätssinn mit dem Ende des Humanismus gleichsetzen, wie es Georg Seeßlen in den "taz" getan hat. Man kann darin aber auch eine Enttäuschungsprophylaxe sehen, die verhindert, dass mit jeder Ernüchterung gleich die Politik umschlägt.
Stimmungen können sich verändern, in jede Richtung. Eine Politik, die sich auf Gefühlslagen verlässt, ist schnell verlassen. Es ist gerade mal ein halbes Jahr her, da haben die Deutschen noch hinter jedem Zauselbart einen Dschihadisten vermutet und unter jedem Kopftuch die dazugehörige Braut. Wenn der Zuzug in diesem Tempo anhält, wird sich die Zahl der in Deutschland lebenden Muslime in absehbarer Zeit verdoppelt haben. Das ist eine Entwicklung, die alle Prognosen in den Schatten stellt, mit denen [Links nur für registrierte Nutzer] sein Publikum zum Gruseln brachte. Man ahnt, dass es nicht viel braucht, um die alten Befürchtungen wieder zu aktivieren.
Vermutlich wird es unter den Bewerbern sogar IS-Kämpfer geben !
So wie die Fremdenfurcht in den Neunzigern übertrieben war, die in der Tabuisierung des Wortes "Einwanderungsland" mündete, erleben wir gerade eine Übertreibung in die andere Richtung, die ihre Entsprechung in der Euphorie über die "Willkommenskultur" findet. Es liegt auf der Hand, dass nicht jeder, den wir aufnehmen, Herzchirurg sein kann. Es werden Menschen darunter sein, die nur darauf aus sind, die Gegebenheiten auszunutzen. Einige werden den Nachbarn ermordet haben, bevor sie sich auf den Weg in den Westen machten. Vermutlich wird es unter den Bewerbern sogar IS-Kämpfer geben, die sich bei uns nur ausruhen wollen.
In Wahrheit wissen wir sehr wenig über die Menschen, die in Deutschland Asyl beantragen. Wir kennen den Namen, das Geschlecht und das Herkunftsland, aber zu allem Weiteren sind wir auf Vermutungen angewiesen. Es gibt keine verlässlichen Angaben über Beruf oder Bildungsgrad. Wir wissen nicht einmal, wie viele der Ankommenden allein reisen oder mit Familie, was für den Bezug von Sozialleistungen einen großen Unterschied macht. 129 Euro Taschengeld klingen wenig, 626 Euro für eine sechsköpfige Familie plus Verpflegung und Unterkunft hingegen ist für jemanden, der aus Albanien stammt, sehr viel.
Bei der Linken hat die Idealisierung des Fremden eine lange Tradition. Der Publizist Frank A. Meyer hat mir vergangene Woche eine interessante Erklärung gegeben, warum so viele Leute links der Mitte dazu neigen, in jedem Asylbewerber gleich einen Neubürger zu sehen. Für die einen sei der Flüchtling der "edle Wilde", wie schon Rousseau ihn erträumte, ein Geschöpf, das von der Moderne noch nicht verdorben sei. Die anderen imaginieren in ihm die "Auferstehung des Proletariers", der ihnen in den Kulturkämpfen der Vergangenheit abhandengekommen sei, und auf dem nun die Hoffnung ruht, dass er den Kampf gegen den [Links nur für registrierte Nutzer] wieder aufnimmt. Dazu muss man wissen, dass Meyer politisch eher den Sozialdemokraten nahe steht. Außerdem ist er Schweizer, die dürfen so etwas sagen.
In Wahrheit ist die große Wanderung nach Europa ein Beweis für die Anziehungskraft des westlichen Systems. Man hat jedenfalls noch von keinen Flüchtlingstrecks gehört, die gen [Links nur für registrierte Nutzer] oder [Links nur für registrierte Nutzer]zögen. Das mag an der Einseitigkeit der Medien liegen, die alles unterschlagen, was ihnen nicht passt. Aber wahrscheinlicher ist als Erklärung, dass die Attraktivität des russischen Modells doch nicht ganz dem entspricht, was Putin sich vorstellt.
Ich habe vergessen, wer zuerst daran erinnert hat, dass es sich bei der Flüchtlingskrise nicht nur um ein europäisches Drama handelt: Es ist mindestens genauso eine arabische und eine afrikanische Tragödie.
Ich habe den Text schnell noch eingestellt, bevor er wieder verschwunden ist...!
"Man kann sie nicht zwingen die Wahrheit zu schreiben, aber man kann sie zwingen, immer unverschämter und offensichtlicher zu lügen !!!!"
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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Sag mal, was ist denn mit dem SPIEGEL los? Sind den linken Schreibern über Nacht die Augen aufgegangen? Mhmmm....kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Aber ein guter Artikel!
Dieser Fleischhauer spricht mir auf der Seele...Ich wage es kaum zu hoffen, aber vielleicht findet doch wieder ein Umdenken statt?
Geändert von Maggie (01.09.2015 um 23:01 Uhr)
„Ich mache mir mehr Sorgen um natürliche Dummheit als um künstliche Intelligenz“
Und langsam werden sie ungeduldig...denn die Refugees wollen natürlich eine gut bezahlte Arbeit, wie von Gauck versprochen.
Und nicht im Zelt rumhocken.
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