Ich zitiere nochmal nach:
Falls der obige Beitrag wahr sein sollte, dann liegt der Herr Burkhardt damit aber komplett falsch falsch. Das Ziel ist nicht unbedingt, dass die Opfer einer Diktatur in der Diktatur bleiben sollen.
Das Ziel wäre das Eindämmen der Flüchtlingsströme. Dass die potenziellen Flüchtlinge dann in einer Diktatur bleiben müssten, ist nur ein Nebenprodukt. Denn kommen zu viele Flüchtlinge her, werden diejenigen, die bereits da sind zu Opfern.
Man schafft durch das Befreien von Opfern neue Opfer. Dieses Ansinnen der EU-Regierungen würde dann, sofern der Artikel wahr wäre, auch das
indirekte Eingeständnis der EU-Regierungen beinhalten, nicht mehr Herr der Lage zu sein.
Ich nehme an, dass die EU-Regierungen auch wissen, dass die Staaten und die EU als Gesamtes diese Ströme nicht verarbeiten werden können, weder sozial noch finanziell, ohne an den Rand des Zusammenbruchs der EU getrieben zu werden.
Gabriel deutete zuletzt bereits an, dass seiner Meinung nach das Flüchtlingsproblem viel eher ein Grund für das Scheitern der EU sein könnte, als es Griechenland und der Euro jemals waren.
Ich gehe davon aus, dass die Politiker aktuell ein falsches Spiel spielen, auch die Deutschen.
Die Politiker sind Schauspieler. Jeder Politiker mit Regierungsverantwortung muss Schauspieler sein, sonst könnte er sich nicht auf seinem Posten halten. Es mag Irrglaube sein, aber ich vermute mehr und mehr, dass das Herunterbeten unser sozialen und humanitären Pflichten gegenüber den Flüchtlingen, der ständige Verweis auf das angebliche Leid der Flüchtlinge und die starken, bisweilen komplett abstrusen und paradoxen Angriffe gegen Andersdenkende bzw. Gegner der aktuellen Lage vielleicht auch eine Art
"Deckel-Drauf"-Politik sein könnten.
Was ich damit meine: Mein Satz von letztens bleibt bestehen, ich sehe die Politiker nach wie vor als brunzenhohl oder betriebsblind an. Jedoch traue ich denen dann doch zu, dass auch sie mal merken, wenn das Fass kurz vorm Überlaufen ist. Meiner Meinung nach könnte aber das im vorigen Absatz beschriebene Verhalten der Politiker auch darauf hindeuten,
dass (und jetzt kommt die Erklärung) man weiß, dass es so nicht weitergeht, aber dies nicht öffentlich sagen kann. Würde man als Regierung dies öffentlich zugeben, würde man die Neuankömmlinge zur öffentlichen Zielscheibe machen.
Würde der Staat Pegida, Aufmärsche in Heidenau usw. kommentarlos tolerieren, könnte als nächste Konsequenz folgen, dass sich die deutschen Bürger des Problems selbst per Gewalt entledigen.
Was dann hier los wäre, kann sich ja jeder denken. Dann wären Pegida, Heidenau oder auch die Brände von leerstehenden Gebäuden, die Flüchtlingsunterkünfte werden sollten, das geringste Problem.
Kann sein, dass ich komplett falsch liege und ich traue dieses Schauspielertum den Sozen, Grünen und Linken weniger zu. Aber wer weiß, vielleicht ist das nicht doch nur alles Spinnerei.
Es grüßt euch
Ersatz-ABAS gurkenschorsch
