Die Westkommunen sind alle insolvent. Alleine in unserem Kreis (600.000 Einwohner) sind von zwei Dutzend Kommunen zw. 25.000 und 80.000 Einwohnern, die Hälfte unter Düsseldorfer-Budget Zwangsverwaltung also im Nothaushalt. Die Kreisstadt hält sich mit Mühe und abstrusen Abgabenerhöhungen (die Grundsteuer mal eben verdoppelt) noch im Normalhaushalt. Die linksrheinischen Kommunen sind zwar verhältnismäßig gesund aber als ehemalige Bonner Beamten-Schlafstädte und heute überwiegend Rentner- und Pensionärsruhestätten fast ausschließlich mit den typischen, in den 1960er und 1970er Jahren großzügig geplanten Einfamilienhäusern in Privatbesitz bebaut. Die wenigen Wohnblocks sind nach dem Umzug der Regierung entweder abgerissen oder aufwändig saniert und an Privat als Eigentumswohnungen verkauft worden. Praktisch keine Unterbringungsmöglichkeiten. Da unsere Kommunen jährlich bis zu 160 Millionen an Kreis und das am Rande der Insolvenz operierende Bonn abtreten müssen, ist die kommunale Bautätigkeit seit Jahren zum Erliegen gekommen. Und so stehn sie nun da wie begossene Pudel. Fast 50.000 im schon heute völlig überbevölkerten NRW untergebracht. Jetzt geht's nach Ostdeutschland. Heia Safari sag ich nur!!





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