Der böse HSV will keine Asylanten auf seinem Stadionsportplatz unterbringen. Der Gutmenschen-Shitstorm tobt bereits:
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Der böse HSV will keine Asylanten auf seinem Stadionsportplatz unterbringen. Der Gutmenschen-Shitstorm tobt bereits:
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Liebe Freund*innen der Deutschen Salongutmenschen Union,
wie Euch bereits bekannt ist, haben Neonazis das Recht der Informationsfreiheit schamlos missbraucht und eine Karte aller Flüchtlingsheime in Deutschland auf Google Maps erstellt. Es versteht sich von selbst, dass wir diese Tat auf schärfste verurteilen. Denn die Offenlegung von Sachverhalten durch Nazis ist keine Information, sondern ein Verbrechen. Informationsfreiheit ist ein zu hohes Gut, um sie Nazis einzugestehen - genauso wie etliche weitere Menschenrechte. Wir wollen schließlich nicht, dass unser Rechtsstaat sich in ein neues 3. Reich verwandelt, oder?
Besonders perfide ist, dass dieser Ausschnitt aus dieser Karte im Umlauf ist. In diesem werden die Flüchtlingsheime in Berlin gezeigt. Dass die besonders bunten, vielfältigen und weltoffenen Staddteile Berlin-Kreuzberg und -Friedrichshain kein Flüchtlingsheim besitzen, wird als Beweis für eine Heuchelei von uns linken, guten und besseren Menschen herangeführt.
Dazu nehmen wir folgendermaßen Stellung:
Es stimmt, dass die bunten, weltoffenen Stadtteile Kreuzberg und Friedrichshain kein offizielles Flüchtlingsheim besitzen. Aber ganz ehrlich: Wir haben es auch nicht nötig, unsere Weltoffenheit, Toleranz und Hilfsbereitschaft zu demonstrieren, indem wir in unseren bunten, weltoffenen und vielfältigen Kiezen solche Heime errichten. Wir zeigen durch unseren Konsum von Fair Trade-Produkten, unseren umweltbewussten, veganen Lebensstil, unseren steten Protest gegen den Kapitalismus und durch unser Bewusstsein für die ewige Schuld an den Verbrechen des 2. Weltkriegs, dass wir die besseren Menschen sind. In dieser Hinsicht haben vor allem die Menschen in den östlichen Bezirken Berlins eine Bringschuld, zeigen sie doch fast täglich die Fratze des hässlichen Deutschen, der jegliche Minderheiten diskriminiert und ausgrenzt.
Zudem sollte nicht vergessen werden, dass wir in Berlin-Kreuzberg ohnehin informelle Flüchtlingsunterkünfte besitzen, wie z. B. die Gerhard-Hauptmann-Schule. Dieses unkonventionelle Konzept der Flüchtlingsunterkunft ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Natürlich schlachten die Nazis vereinzelte kulturelle Missverständnisse wie den tragischen Tod eines Flüchtlings durch einen anderen Flüchtling aus. Auch wird das Urinieren vom Dach auf Passanten als Zeugnis der Unzivilisiertheit dieser Menschen missdeutet, dabei ist dies nichts weiter als eine millieubedingte Unmutsäußerung aufgrund der permanenten Diskriminierung und Ausgrenzung in unserer Gesellschaft. Nicht auszudenken, wie diese unsere Kultur so bereichernden Mitmenschen an anderen Orten sich verhalten hätten, bei so viel Feindseligkeit von Deutschen.
Wir sollten also nicht vergessen, dass welche tragischen Einzelfälle auch immer sich in diesen Heimen und Unterkünften ereignen, die deutsche Mehrheitsgesellschaft Schuld ist. Da der Großteil der Gesellschaft sich dieser Schuld nicht bewusst ist, oder nicht bewusst sein will, fordern wir gerade deshalb eine Erhöhung des Solidaritätszuschlags zugunsten unserer Flüchtlinge - denn manchmal muss man die Gesellschaft durch den Staat dazu zwingen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
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Ihr habt keine anderen.Eure Begrifflichkeiten sind kein Zufall.
Ich weiß es nicht.
Solange die Libanensen, die Kenianer, die Türken Millionen aufnehmen, und sich nciht beklagen, ist euer ´Gejaule einfach nur unerträglich.
Nein, sie sind Christenmenschen und gute Leute. Den Begriff "Volk" auf das Genetische zu reduzieren, wie ihr es macht, ist abstoßend und unmenschlich. Diesen Volksbegriff muss man bekämpfen - schon aus Humanität.
Nochmal: Kulturfremd sind Leute wie ihr, die den Volksbegriff aufs Biologische reduzieren und damit Menschen zu Zuchtvieh degradieren. Kulturfremder wie ihr geht gar nicht mehr. Dagegen sind Menschen aus der Dritten Welt, die ein Wertesystem in sich tragen und kein Zuchtprogramm, uns allemal lieber. Und ja, keine Schriftreligion ist archaisch.
Was passiert gerade? Wir bemerken, dass die Welt kein Ponyhof ist. Das wissen die Kenianer, die Libanensen, die Türken längst. Dass wir das auch mal tut uns nur gut und erinnert uns daran, dass nur Solidarität in der Gruppe ein Weiterkommen ermöglicht.
Macht das. Es stärkt unsere Reihen: Jetzt erst recht.
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