Hätten wir den 1.April ,könnte man dies durchaus als Aprilscherz deuten.Es gibt hier ja bereits den einen oder anderen Sammelstrang. Ein Thema, das m. E. ebenfalls einen solchen Strang verdient, ist der tägliche, variantenreiche Wahnsinn 'made in Germany', der dem Prädikat "qualitativ" alle Ehre macht... wenn auch in weniger erfreulicher Richtung. Perfektionsstrebend, wie die Deutschen nunmal sind, schlagen sie wohl auch in Punkto Umnachtung alle Rekorde. In diesem Strang hier sollen sämtliche hausgemachten, deutschen Idiotien rund um das Thema "Flüchtlinge" und Asyl gesammelt werden. Ich mache dementsprechend gleich mal einen Anfang:
Flüchtlingsrat: Polizeikontrollen erhöhen Flüchtlingszahl
Ist die Staatsregierung selbst verantwortlich für die hohe Zahl der Flüchtlinge, die sie in Bayern unterbringen muss?
Der bayerische Flüchtlingsrat empfiehlt der Staatsregierung ein neues Rezept zur Reduzierung der hohen Flüchtlingszahlen: weniger Polizeikontrollen. Viele Flüchtlinge hätten bereits Verwandte in Europa und wollten dorthin weiterreisen, sagte Sprecher Alexander Thal am Freitag. „Die Leute wollen gar nicht alle in Passau, Rosenheim oder München bleiben.“ Die Staatsregierung verschärfe die Probleme bei der Unterbringung selbst. Bundespolizei und bayerische Landespolizei kontrollierten die Grenzen umfassend und beendeten so die Flucht vorzeitig.
Terminlich passend zur Kritik des Flüchtlingsrats legte die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ihre neuen Zahlen vor: Demnach stoppten die Beamten von Januar bis Juni 11 000 Menschen nach der Einreise. Am Freitag holten die Bundespolizisten 109 Männer, Frauen und Kinder aus Eritrea, Äthiopien, dem Sudan und Somalia aus einem, Regionalzug. Die Flüchtlinge wurden zunächst in einer Sporthalle untergebracht und dann in eine Aufnahmestelle nach München gefahren. Mehrere alleinreisende Minderjährige kamen in die Obhut des Jugendamts.
Nach Einschätzung des Flüchtlingsrats verschärft die Polizei mit ihren Kontrollen vor allem das Problem bei der Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge, die ohne Eltern in Bayern eintreffen. Denn anders als Erwachsene werden Kinder und Jugendliche bisher nicht nach einem deutschlandweiten Schlüssel gleichmäßig auf alle Bundesländer verteilt, sondern müssen dort untergebracht werden, wo die Polizei sie aufgreift. „Die Jugendlichen kommen an der Grenze an und werden von der Polizei aus dem Zug geholt. So viele Unterkunftsplätze in der Jugendhilfe können Sie innerhalb eines Jahres gar nicht schaffen“, sagte Thal. Es sei sinnvoller, die Flüchtlinge dorthin reisen zu lassen, wo sie Verwandte hätten.
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Seeeer logisch: weniger Polizeikontrollen = weniger Flüchtlinge
Wenn man illegale Einwanderer nicht sieht ,dann gibt es das Problem nicht , bzw. man verschiebt das Problem einfach.





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