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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #76181
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Putin trifft Renzi und wird vom Papst empfangen

    Der russische Präsident Wladimir Putin besucht heute Italien und den Vatikan. Putin wird am Vormittag auf der Weltausstellung Expo 2015 in Mailand erwartet, wo er mit dem italienischen Ministerpräsidenten Matteo Renzi zusammentrifft. Am Nachmittag empfängt Papst Franziskus den russischen Präsidenten im Vatikan. Bei der Unterredung Putins mit dem katholischen Kirchenoberhaupt soll es um den Konflikt in der Ukraine und um die Lage im Nahen Osten gehen. ...
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Putin ist ja sowas von isoliert...
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  2. #76182
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Unterschied zwischen einer künstlichen und natürlichen Sprache. Bei dem großen Feuer vergisst der Reporter nämlich den ukropischen Mist und redet immer wieder in seiner natürlichen russischen Sprache.

    Das ist eine sehr bemerkenswerte Entdeckung. Sobald Ukrainer in eine missliche Lage kommen, vergessen sie ganz plötzlich das Ukrainische und reden russisch als gäbe es kein Morgen mehr. Dieses Phänomen taucht sogar bei den Leuten aus Lwow auf.

  3. #76183
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Deutsche würden Nato-Partner nicht verteidigen

    38 Prozent der Deutschen würden einem Nato-Land laut einer US-Studie bei einem russischen Angriff militärisch helfen. Weit mehr als die Hälfte der Befragten wäre dagegen.

    Im Fall eines militärischen Konflikts zwischen Russland und einem Nato-Staat wären nur 38 Prozent der Deutschen bereit, das Partnerland militärisch zu verteidigen. In einer [Links nur für registrierte Nutzer] sprachen sich 58 Prozent der in Deutschland Befragten gegen militärische Hilfe für einen Nato-Partner im Fall eines Krieges mit Russland aus.
    Das ist im Vergleich mit anderen Nato-Ländern die größte Ablehnung militärischer Hilfe nach Artikel 5 des Nato-Vertrags, der im Angriffsfall die gemeinsame Verteidigung vorsieht. In Italien (51 Prozent), Frankreich (53) und Spanien (47) sind die Werte der Umfrage zufolge etwas niedriger, während in Polen und Großbritannien fast die Hälfte der Befragten für eine militärische Unterstützung wäre. Lediglich in den USA und Kanada spricht sich eine Mehrheit für eine Unterstützung der Nato-Partner aus.

    weiterlesen:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    'http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/nato-ukraine-russland-umfrage-pew-stimmung-deutschland
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  4. #76184
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von hthor Beitrag anzeigen
    Das ist eben ein Problem, die Wahl war sicherlich eine Farce....
    Deswegen wäre eine internationale Wahlkommission von nöten gewesen
    Es war keine Farce und die internationalen Wahlbeobachter waren dort und sehr zufrieden:

    Referendum ohne Druck

    Entgegen den Berichten von 135 internationalen Beobachtern aus 23 Ländern behaupten die westlichen Medien im Chor, ohne allerdings auch nur den kleinsten Beweis dafür vorzulegen, dassdie Wahlen manipuliert waren und die Krim unter russischer militärischer Besatzung stand. Die Berichte der Beobachtermission, zu der auch Abgeordnete des Europaparlaments gehörten, wurden von den westlichen Mainstreammedien einfach übergangen:
    Mateusz Piskorski, Leiter der europäischen Beobachtermission und polnischer Abgeordneter: »Unsere Beobachter haben keinerlei Verletzung der Wahlvorschriften erkennen können.«

    • Ewald Stadler, Abgeordneter des Europäischen Parlaments, verwarf das Bild eines »Referendums unter vorgehaltenen Waffen« als »Mythos«: »Ich habe nichts erlebt, was man auch nur im Geringsten als Druck bezeichnen könnte… Die Menschen selbst wollen ihre Entscheidung kundtun.«
    • Pavel Chernev, bulgarischer Abgeordneter des Europaparlaments: »Die Organisation und der Ablauf entsprechen zu 100 Prozent europäischen Standards.«
    • Johannes Gudenus, Mitglied des Wiener Stadtrats: »Unserer Ansicht nach sollten die Menschen, wenn sie über ihre Zukunft entscheiden wollen, auch das Recht haben, dies zu tun. Die internationale Gemeinschaft sollte das respektieren. Die Menschen auf der Krim wollen per Abstimmung über ihre eigene Zukunft entscheiden – das ist das Ziel. Natürlich ist Kiew darüber nicht glücklich, aber es muss das Ergebnis der Abstimmung der Menschen der Krim akzeptieren und respektieren.«
    • Der serbische Beobachter Milenko Baborats: »Die Menschen haben, wo immer wir auch waren, auf demokratischste Weise ihren Willen bekundet… Während des ganzen Tages haben wir keine einzige ernsthafte Verletzung der Legitimität des Prozesses erlebt.«
    • Srdja Trifković, ein prominenter serbischer Beobachter: »Die Präsenz von Soldaten in den Straßen ist praktisch kaum spürbar, und das Einzige, das entfernt an Soldaten erinnert, sind die unbewaffneten Kosaken mittleren Alters, die sich vor dem Parlamentsgebäude in Simferopol positioniert haben. Aber wenn man die Menschen vor den Wahllokalen und in den Straßen etwa auf der Strandpromenade in Jalta betrachtet, kann ich mir offen gesagt vorstellen, dass man sich im Süden Chicagos oder in Harlem in New York befangener als irgendwo hier fühlt.« (Global Research News, »Crimean ›Referendum at Gunpoint‹ is a Myth – International Observers«, 17. März 2014.)


    Zum Glück fuhren auch einige Russen, die auf der Krim stationiert sind, dort privat herum - sonst hätten die Nazihorden sicher Massaker wie in Odessa veranstaltet!

    hier ist ein Kompromiss angebracht, Ostukraine im Austausch für die Anerkennung der Krim im russischen Staatsverband, zurück unter einer autonomischen Regierung in die Ukraine.
    Unsinniger Vorschlag, die Menschen haben auch im Donbas das Recht auf Selbstbestimmung der Völker in Anspruch genommen!
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  5. #76185
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Es war keine Farce und die internationalen Wahlbeobachter waren dort und sehr zufrieden:

    Referendum ohne Druck

    Entgegen den Berichten von 135 internationalen Beobachtern aus 23 Ländern behaupten die westlichen Medien im Chor, ohne allerdings auch nur den kleinsten Beweis dafür vorzulegen, dassdie Wahlen manipuliert waren und die Krim unter russischer militärischer Besatzung stand. Die Berichte der Beobachtermission, zu der auch Abgeordnete des Europaparlaments gehörten, wurden von den westlichen Mainstreammedien einfach übergangen:
    Mateusz Piskorski, Leiter der europäischen Beobachtermission und polnischer Abgeordneter: »Unsere Beobachter haben keinerlei Verletzung der Wahlvorschriften erkennen können.«

    • Ewald Stadler, Abgeordneter des Europäischen Parlaments, verwarf das Bild eines »Referendums unter vorgehaltenen Waffen« als »Mythos«: »Ich habe nichts erlebt, was man auch nur im Geringsten als Druck bezeichnen könnte… Die Menschen selbst wollen ihre Entscheidung kundtun.«
    • Pavel Chernev, bulgarischer Abgeordneter des Europaparlaments: »Die Organisation und der Ablauf entsprechen zu 100 Prozent europäischen Standards.«
    • Johannes Gudenus, Mitglied des Wiener Stadtrats: »Unserer Ansicht nach sollten die Menschen, wenn sie über ihre Zukunft entscheiden wollen, auch das Recht haben, dies zu tun. Die internationale Gemeinschaft sollte das respektieren. Die Menschen auf der Krim wollen per Abstimmung über ihre eigene Zukunft entscheiden – das ist das Ziel. Natürlich ist Kiew darüber nicht glücklich, aber es muss das Ergebnis der Abstimmung der Menschen der Krim akzeptieren und respektieren.«
    • Der serbische Beobachter Milenko Baborats: »Die Menschen haben, wo immer wir auch waren, auf demokratischste Weise ihren Willen bekundet… Während des ganzen Tages haben wir keine einzige ernsthafte Verletzung der Legitimität des Prozesses erlebt.«
    • Srdja Trifković, ein prominenter serbischer Beobachter: »Die Präsenz von Soldaten in den Straßen ist praktisch kaum spürbar, und das Einzige, das entfernt an Soldaten erinnert, sind die unbewaffneten Kosaken mittleren Alters, die sich vor dem Parlamentsgebäude in Simferopol positioniert haben. Aber wenn man die Menschen vor den Wahllokalen und in den Straßen etwa auf der Strandpromenade in Jalta betrachtet, kann ich mir offen gesagt vorstellen, dass man sich im Süden Chicagos oder in Harlem in New York befangener als irgendwo hier fühlt.« (Global Research News, »Crimean ›Referendum at Gunpoint‹ is a Myth – International Observers«, 17. März 2014.)


    Zum Glück fuhren auch einige Russen, die auf der Krim stationiert sind, dort privat herum - sonst hätten die Nazihorden sicher Massaker wie in Odessa veranstaltet!


    Unsinniger Vorschlag, die Menschen haben auch im Donbas das Recht auf Selbstbestimmung der Völker in Anspruch genommen!
    Seltsam, dass alle Beobachter zum Who is who der internationalen Naziszene gehören. Selbstbestimmungsrecht der Völker greift nur bei Misshandlung von Minderheiten oder der Verweigerung elementarer Rechte. Die Annexion der Krim ist völkerrechtswidrig, das Referendum ist ungültig, da während Besatzung und unter Anwendung von Waffengewalt durchgeführt.
    Viel wichtiger ist meiner Ansicht nach, dass der Russische Bär bei den G7 draußen bleiben muss.

  6. #76186
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Blackbird Beitrag anzeigen
    Seltsam, dass alle Beobachter zum Who is who der internationalen Naziszene gehören. Selbstbestimmungsrecht der Völker greift nur bei Misshandlung von Minderheiten oder der Verweigerung elementarer Rechte. Die Annexion der Krim ist völkerrechtswidrig, das Referendum ist ungültig, da während Besatzung und unter Anwendung von Waffengewalt durchgeführt.
    Viel wichtiger ist meiner Ansicht nach, dass der Russische Bär bei den G7 draußen bleiben muss.
    Wer hat dich denn bestellt? Spielen wir

    Bullshitbingo?

    NAZI
    Selbstbestimmungsrecht der Völker greift nur bei Misshandlung von Minderheiten
    Annexion der Krim
    völkerrechtswidrig
    das Referendum ist ungültig
    Besatzung
    Anwendung von Waffengewalt
    Russische Bär bei den G7 draußen bleiben muss


    BINGO!
    hast gewonnen!
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  7. #76187
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Es war keine Farce und die internationalen Wahlbeobachter waren dort und sehr zufrieden:

    Referendum ohne Druck

    Entgegen den Berichten von 135 internationalen Beobachtern aus 23 Ländern behaupten die westlichen Medien im Chor, ohne allerdings auch nur den kleinsten Beweis dafür vorzulegen, dassdie Wahlen manipuliert waren und die Krim unter russischer militärischer Besatzung stand. Die Berichte der Beobachtermission, zu der auch Abgeordnete des Europaparlaments gehörten, wurden von den westlichen Mainstreammedien einfach übergangen:
    Mateusz Piskorski, Leiter der europäischen Beobachtermission und polnischer Abgeordneter: »Unsere Beobachter haben keinerlei Verletzung der Wahlvorschriften erkennen können.«

    • Ewald Stadler, Abgeordneter des Europäischen Parlaments, verwarf das Bild eines »Referendums unter vorgehaltenen Waffen« als »Mythos«: »Ich habe nichts erlebt, was man auch nur im Geringsten als Druck bezeichnen könnte… Die Menschen selbst wollen ihre Entscheidung kundtun.«
    • Pavel Chernev, bulgarischer Abgeordneter des Europaparlaments: »Die Organisation und der Ablauf entsprechen zu 100 Prozent europäischen Standards.«
    • Johannes Gudenus, Mitglied des Wiener Stadtrats: »Unserer Ansicht nach sollten die Menschen, wenn sie über ihre Zukunft entscheiden wollen, auch das Recht haben, dies zu tun. Die internationale Gemeinschaft sollte das respektieren. Die Menschen auf der Krim wollen per Abstimmung über ihre eigene Zukunft entscheiden – das ist das Ziel. Natürlich ist Kiew darüber nicht glücklich, aber es muss das Ergebnis der Abstimmung der Menschen der Krim akzeptieren und respektieren.«
    • Der serbische Beobachter Milenko Baborats: »Die Menschen haben, wo immer wir auch waren, auf demokratischste Weise ihren Willen bekundet… Während des ganzen Tages haben wir keine einzige ernsthafte Verletzung der Legitimität des Prozesses erlebt.«
    • Srdja Trifković, ein prominenter serbischer Beobachter: »Die Präsenz von Soldaten in den Straßen ist praktisch kaum spürbar, und das Einzige, das entfernt an Soldaten erinnert, sind die unbewaffneten Kosaken mittleren Alters, die sich vor dem Parlamentsgebäude in Simferopol positioniert haben. Aber wenn man die Menschen vor den Wahllokalen und in den Straßen etwa auf der Strandpromenade in Jalta betrachtet, kann ich mir offen gesagt vorstellen, dass man sich im Süden Chicagos oder in Harlem in New York befangener als irgendwo hier fühlt.« (Global Research News, »Crimean ›Referendum at Gunpoint‹ is a Myth – International Observers«, 17. März 2014.)


    Zum Glück fuhren auch einige Russen, die auf der Krim stationiert sind, dort privat herum - sonst hätten die Nazihorden sicher Massaker wie in Odessa veranstaltet!


    Unsinniger Vorschlag, die Menschen haben auch im Donbas das Recht auf Selbstbestimmung der Völker in Anspruch genommen!
    naja zumindestens blieb den Loits auf der Krim, das Schicksal der Menschen in der Ostukraine ersparrt

  8. #76188
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von DeRu Beitrag anzeigen
    Das ist eine sehr bemerkenswerte Entdeckung. Sobald Ukrainer in eine missliche Lage kommen, vergessen sie ganz plötzlich das Ukrainische und reden russisch als gäbe es kein Morgen mehr. Dieses Phänomen taucht sogar bei den Leuten aus Lwow auf.
    Sinnigerweise wird auch in der ukrainischen Regierung die Sprache des Feindes gesprochen, weil nicht alle Mitglieder ukrainisch beherrschen.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Das Geschlecht kann man nicht bestimmen, das macht die Natur. Man kann das Geschlecht feststellen.

  9. #76189
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Man sollte hier ein wenig differenzierter argumentieren. Ich vergesse immer wieder, dass Putin-Beklatscher normalerweise rechtsradikale Personen sind, die mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker nichts anfangen können. Zuallererst einmal verstößt das Referendum gegen die ukrainische Verfassung, die nach wie vor gültig ist, auch wenn die Krim weitestgehend autonomisch ist. Das Selbstbestimmungsrecht für Völker greift nicht bei Minderheiten, die für sich ein Sezessionsrecht beanspruchen. Gewährleistet ist die Wahrung der Identität, jedoch gibt es kein Recht zur Abspaltung. Im Falle von Misshandlungen oder groben Verstößen gegen die Menschenrechte könnte man die UN anrufen, jedoch hat eine Separation, noch dazu unter Besatzung keine Qualifikation im Völkerrecht. Auch nicht bei den o.a. Zuwiderhandlungen. Wahrung der Identität ja, Abspaltung sieht das Völkerrecht bei Minderheiten nicht vor.




  10. #76190
    ÄRA MILEI Benutzerbild von KatII
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Blackbird Beitrag anzeigen
    Man sollte hier ein wenig differenzierter argumentieren. Ich vergesse immer wieder, dass Putin-Beklatscher normalerweise rechtsradikale Personen sind, die mit dem Selbstbestimmungsrecht der Völker nichts anfangen können. Zuallererst einmal verstößt das Referendum gegen die ukrainische Verfassung, die nach wie vor gültig ist, auch wenn die Krim weitestgehend autonomisch ist. Das Selbstbestimmungsrecht für Völker greift nicht bei Minderheiten, die für sich ein Sezessionsrecht beanspruchen. Gewährleistet ist die Wahrung der Identität, jedoch gibt es kein Recht zur Abspaltung. Im Falle von Misshandlungen oder groben Verstößen gegen die Menschenrechte könnte man die UN anrufen, jedoch hat eine Separation, noch dazu unter Besatzung keine Qualifikation im Völkerrecht. Auch nicht bei den o.a. Zuwiderhandlungen. Wahrung der Identität ja, Abspaltung sieht das Völkerrecht bei Minderheiten nicht vor.

    Der ukrainische Staat wurde am 19.-22. Februar 2014 defacto aufgelöst und eine US-höriges Kommissariat installiert, die Verfassung wurde zum Fenster rausgeworfen, die Medien gleichgeschaltet, Abgeordnete abgeschlachtet, US-Minister installiert, Bürgerkrieg entfacht.
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