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Vor allem ist es euer Geld, das ihr zu den Banken tragt, und zwar täglich mehr und immer mehr.
Und dieses Geld schreit nach immer höherer Rendite. Geht es aber schief, will es gerettet werden.
Das Problem ist also der allgemeine Wohlstand. Immer mehr Geld, das herumliegt, bei niedrigen, langfristigen realen Zinsen.
Und an den langfristigen, realen Zinsen kann die Politik und die Zentralbank übrigens gar nichts machen.
Das Problem ist also der Reichtum, der zwangsläufig zum Crash führt.
Dann liegt der Fehler aber an der Stelle, wo diese Risikoakkumulation "geduldet" wurde. To big to fail darf es prinzipiell nicht geben. Wobei ich nicht wirklich glaube, dass es tatsächlich Akteure dieser Größe gibt, schon gar nicht in der Zahl der inzwischen "geretteten" Banken. Nur hat der Politik - nicht nur bei uns und nicht zum ersten Mal - der Mut gefehlt, es mal darauf ankommen zu lassen. Natürlich ist der Zusammenbruch einer Großbank nichts, womit man Wahlstimmen gewinnt, die Rettung der selben ist aber nur deswegen hier "gewinnversprechend", weil das Gedächtnis der Wähler so kurz ist, dass sie die irgendwann unabwendbar eintretenden Folgen nicht mehr mit der tatsächlichen Ursache in Verbindung bringen können.
Was laberst du für einen Müll?
Zum einen gab es im real existierenden Sozialismus sehr wohl Privateigentum und auch kleine (Handwerks)Betriebe in privatem Besitz.
Und eines sollte man nicht vergessen: Eine eindeutige Definition des Begriffes Sozialismus existiert bis heute weder im ökonomischen noch gesellschaftspolitischen Sinn.
Gruß Becker
Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott.
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es gnade euch Gott! C. T. Körner(1791-1813)
Dann haben wir völlig verschiedene Auffassungen was Kapitalismus ist.
Du gehst wohl davon aus, das es (nur) "Freie Marktwirtschaft" bedeutet.
Ich habe es da eher mit Marx:
"Kapitalismus bezeichnet die auf Warenproduktion, Marktwirtschaft, Investition von Kapital, Lohnarbeit und Profit beruhende Produktionsweise, als auch die von der Herrschaft des Kapitals bedingten sozialen, politischen, rechtlichen und kulturellen Verhältnisse als Gesellschaftsordnung."
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