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"Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist."
Heinrich von Brentano
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Das kannst du laut sagen! Der nächste Kandidat fällt mir sofort aus dem Stehgreif ein: Der Bürgermeister von Goslar, Oliver Junk (der Fürst der Finsternis). Der verkündete im November, daß Goslar noch viel viel mehr Flüchtlinge aufnehmen kann.
Seitdem sind alle Flüchtlinge verrückt nach Goslar! Müßt ihr lesen!
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"Hallo Bruder Oliver"
Was für Wellen seine Äußerung schlagen würde, ahnte Junk nicht. Denn im arabischen Raum kam das Bekenntnis zu mehr Flüchtlingen gut an - offenbar zu gut: Nachdem Al Jazeera über die Pläne des jungen CDU-Politikers berichtete, wurde die Stadtverwaltung mit Nachrichten aus Syrien, Algerien und Marokko überhäuft.
Auch der arabischsprachige Nachrichtensender al-Arabiya rührte die Werbetrommel: In einem Videobeitrag hieß es, Goslar sei eine der schönsten Städte "im Land des Mercedes".Einige Flüchtlinge nahmen den Vorschlag des Oberbürgermeisters offenbar für bare Münze: Wie die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" berichtet, reiste eine bosnische Familie mit Touristenvisum vor Weihnachten nach Goslar, um in dem beschaulichen Harzstädtchen Asyl zu beantragen. Allerdings kehrte schnell Ernüchterung ein, als die Stadt weder die herbeigesehnte Wohnung noch eine Arbeitsstelle anbieten konnte. So blieb der Behörde nichts weiter übrig, als die bosnische Familie an die Erstanmeldeeinrichtung nach Braunschweig zu verweisen.
Denn: Junk ist für Flüchtlinge überhaupt nicht zuständig, sondern der Landrat des Landkreises Goslar. Und der ist vom Vorstoß des Bürgermeisters alles andere als begeistert. "Wir haben in den letzten Tagen steigende Anfragen bekommen", sagt Landrat Thomas Brych in einem Beitrag des NDR. Insgesamt gab es 150 Anträge, einige Flüchtlinge seien sogar persönlich aus dem Ausland angereist.
Weiss ist das Schiff, das wir lieben!
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