
Zitat von
Sprecher
Ich denke mal im Osten fühlen sich mehr Menschen von der Asylthematik angesprochen als von der Islamdebatte. Wenn man die Umvolkung stoppt löst man gleichzeitig auch dss Islamisierungsproblem.
Es gibt ja eine Untersuchung zur Interessenlage der Pegida-Anhänger vom Göttinger Institut für Demokratieforschung, da scheint "Islamisierung" nicht die Rolle zu spielen, wie die Mainstream-Medien den Demonstranten gern unterstellt haben:
"Wem wird vertraut - wem nicht?
Das größte Vertrauen genießt die Polizei, gefolgt vom Bundesverfassungsgericht und den Unternehmern.
Am wenigsten Vertrauen bekommt Bundespräsident Joachim Gauck ausgesprochen (52,7 Prozent erklärten, sie hätten "gar kein Vertrauen"), gefolgt von Kanzlerin Angela Merkel (49,3 Prozent haben kein Vertrauen). Dann folgen die EU und die öffentlich-rechtlichen Medien.
Bemerkenswert: Den Parteien wird deutlich weniger misstraut als einzelnen Politikern. 40 Prozent sind mit der Idee der Demokratie sehr zufrieden, aber nicht mit deren Realität in der bundesdeutschen Republik, die nur von 0,9 Prozent gleichermaßen geschätzt wird.
Was ist den Demonstranten wichtig?
Auf die Frage, was im System der Republik eine größere Bedeutung gewinnen sollte, steht an erster Stelle Recht und Ordnung.
Als wichtig werden auch nationale Interessen und der Meinungspluralismus genannt.
Gänzlich unwichtig erscheinen den Befragten Minderheitenschutz und Gleichstellung.
Als ein zentrales Anliegen weisen sie direktdemokratische Partizipationsmöglichkeiten und die Gewaltfreiheit von Protestaktionen aus. (...)"
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