PEGIDA - Wacht der Michel langsam auf?

[Schlummifix]

Ist doch egal, dieses Aufrechnen der Demonstranten nervt nur noch. Genauso wie die gesamte Lügenpresse.
Selbst 100 Demonstranten in München reichen aus, um diesen Saftladen in die Enge zu treiben. Weil dieser Saftladen lügt.
Und Lügen haben kurze Beine.
20 000 "Gegendemonstranten" gegen 100 Pegida-Anhänger, welche die Wahrheit sagen: Pegida würde gewinnen.
Der Saftladen ist seit Monaten in der Defensive, warum nur?

[Nereus]

das ist der Schatten, über den ihr springen müsst.

Erkennen tut man ihn in einer halbwegs objektiven Beurteilung derzeitig wirkender Gesellschaftsverhältnisse. Jedenfalls absolut nicht an der Abarbeitung an den daraus geschaffenen Tatsachen. Das ist jedesmal aufs neue zu kurz gedacht.
Für heut bin ich zu müde, habe aber absolut keine Probleme, mich weitergehend dazu zu äussern, ohne als "roter" abgestempelt zu werden.
Wir alle wollen unseren Kindern eine halbwegs heile Welt bieten, nur bedarf es dazu der Kommunikation anstatt Konfrontation.

Der Nationalsozialismus hinterliess ein verwüstetes Europa, was macht euch "erwachte Michels" besser als die alte Scheisse ?

Hört sich vernünftig an. Kannst Du bitte, wenn Du wieder wach bist, im Forum Gesellschaftstheorien einen Diskussionsfaden aufmachen und dort Deine Theorie vorstellen und uns hier benachrichtigen? Titel z.B. „Die Neue Antifaschistische Weltordnung von unten“ oder "Theorie zur Ablehnung von PEGIDA" o.ä. Hier im Strang wäre es o.T.

[Bruddler]

das ist der Schatten, über den ihr springen müsst.

Erkennen tut man ihn in einer halbwegs objektiven Beurteilung derzeitig wirkender Gesellschaftsverhältnisse. Jedenfalls absolut nicht an der Abarbeitung an den daraus geschaffenen Tatsachen. Das ist jedesmal aufs neue zu kurz gedacht.
Für heut bin ich zu müde, habe aber absolut keine Probleme, mich weitergehend dazu zu äussern, ohne als "roter" abgestempelt zu werden.
Wir alle wollen unseren Kindern eine halbwegs heile Welt bieten, nur bedarf es dazu der Kommunikation anstatt Konfrontation.

Der Nationalsozialismus hinterliess ein verwüstetes Europa, was macht euch "erwachte Michels" besser als die alte Scheisse ?

Du solltest Deine Nazikeule beiseite legen und über den Stuss nachdenken, den Du hier verzapfen tust.

[Olliver]

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[Eridani]

Die Polizei redet von 15000 Teilnehmern der PEGIDA in Leipzig.

Dann kann man davon ausgehen, dass es 20.000 -25.000 waren. :-)

In Leipzig kamen gestern Abend keine Züge mehr an, aus Richtung Osten!
Ob es nun tatsächlich Linke, AntiFa & Co., oder die Deutsche Bahn selbst war, welche die Signalanlagen in der weiteren Umgebung des Hauptbahnhofs beschädigte, bzw. außer Betrieb setze, weiß ich nicht.

Fakt ist, durch diese gezielte Maßnahme (und div. Blockaden von Strassen in der Leipziger Innenstadt), konnten ca. 10000 PEGIDA Leute aus dem Gebiet Dresden, nicht nach Leipzig anreisen. So verminderte sich die angekündigte Anzahl von ca. 40000 auf ungefähr 20000.

Wie ich überall beobachten konnte, lügen unsere Medien nicht nur, sondern sie verschweigen auch solche wichtigen Hinweise.
Wobei ich das Verschweigen, genauso fies halte, wie das Lügen!

[Tutsi]

Und die Presse gibt ihr "Saures" dazu.

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Die Presseschau aus deutschen Zeitungen

von Ab07:05 UhrMit Kommentaren zum Umgang mit der Pegida-Bewegung und zur "Rede an die Nation" von US-Präsident Obama.

Wenn das alles mit Betonung durch den Äther kommt, werden die Menschen eingeschüchtert.

Ob Bachmann nicht direkt eingeschleust wurde, stellt sich die Frage, denn immerhin hätte er mehr Verantwortung zeigen müssen. Und dann noch mit der Vergangenheit - damals, der Ohnesorg - das soll auch ein von der Stasi bezahlter Polizist gewesen sein.

Jetzt arbeitet die Regierung mit harten Bandagen - man merkt es, schaut man in die heutigen Themen und jetzt wird gezielt darauf hin gearbeitet, den Leute zu erklären, wo der Weg lang geht.

[Schlummifix]

"Wer wie das Ehepaar Münzer* zur Legida-Demo wollte, hatte es schwer am Mittwochabend. Schon am Mittag ging nichts mehr in Leipzig. Die Polizei hatte mit 40 Hundertschaften die Innenstadt abgeriegelt und Trams, Busse und Autoverkehr verbannt. Dann fiel auch noch die Bahnlinie aus Dresden aus: ein Kabelbrand. Ob dahinter ein Anschlag von linken Gruppen steht, ist nicht klar. Mehrmals haben sie ans Umkehren gedacht, sagen die Münzers.

Sie sind zwei von rund 15.000 Demonstranten, so eine erste Zahl der Stadt, die sich zum Legida-Marsch eingefunden haben. Die Veranstalter hatten 40.000 Menschen angemeldet. Nachdem Pegida in Dresden am Montag wegen Terrordrohungen untersagt wurde, hatte Organisator Lutz Bachmann dazu aufgerufen, nach Leipzig zu fahren. Das kam für viele überraschend. Denn sowohl der Protest als auch der Gegenprotest sieht in den beiden Städten, die so nah beieinander liegen, sehr unterschiedlich aus.

Mit einigen Stunden Verspätung haben sich die Münzers doch durchgekämpft zum Legida-Versammlungsort vor der Oper - nur um wieder nicht weiterzukommen. Eine bunte Mauer aus Gegendemonstranten blockiert fast sämtliche Zugänge zum Platz. Schließlich nehmen mehrere Beamte sie in die Mitte und boxen ihnen den Weg frei durch Körper, Arme und Buh-Rufe. Angekommen. Aufgelöst und verängstigt guckt sie zurück und sagt: "Das ist ja wie im KZ-Gang." Er ist sauer: "So fängt der Faschismus an." Deshalb wollen die wohlsituierten Eheleute Mitte 50 auch ihre Namen nicht veröffentlicht sehen."

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_________________

So geht also Demokratie in Deutschland.
Dass überhaupt 15 000 dort waren, grenzt an ein Wunder. Die Linken haben inzwischen wohl Narrenfreiheit, dürfen sogar Gleise beschädigen.
Aber sie machen die Rechnung ohne das Volk. Jeder, der dort blockiert wurde, wird beim nächsten Mal wieder da sein, und noch einen mitbringen.

[Eridani]

Auszug aus dem "Cicero.de"

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Das müssen wir noch schaffen, bevor sich die Mehrheitsverhältnisse bedenklich verändern.

Verschärft wird die Situation dadurch, dass die deutsche Politprominenz sich nicht zu schade ist, sich in staatstragender Pose und Arm in Arm mit Vertretern konservativer Islamverbände ablichten zu lassen. So dem [Links nur für registrierte Nutzer], in dem, trotz seines großsprecherischen Namens, bestenfalls 0,5 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime organisiert sind. Von denen allerdings stehen nicht wenige den Muslimbrüdern nahe (etwa die [Links nur für registrierte Nutzer]), weshalb man im Zentralrat etwa auf die Islamkritikerin Necla Kelek alles andere als weltoffen, tolerant oder liberal reagiert.

Und wie passend dazu, trotzig gegen den erwachenden Volkswillen auftrumpfend: Gestern abend gegen 22.15h auf Radio "Fritz" (Berlin 102,6 MHz), die all-nächtliche Telefonschaltung mit jungen Hörern des Senders, wo ich beim Durchzappen der UKW-Sender auf einen zunächst harmlosen Dialog, Moderaterin/Hörer, stieß. Es ging um Essen, Unwohlsein nach Essen und dergleichen bla-bla - was mich aber hellhörig werden ließ; der Anrufer, ein Türke aus West-Berlin, der voll und breit diesen typischen Türkenslang sprach, inzwischen von vielen jungen Deutschen nachgeäfft.

Es klang, wie ein Parodie auf sich selbst - sollte es diesmal aber garnicht sein, denn dieses Türkenkauderwelsch war diesmal echt, keine nachgemachte Show, wie in vielen Didi-Sketsches im TV.
Hier wurde (jedenfalls für mich) suggeriert: Seht ihr, Türken-deutsch - eine inzwischen völlig normale Sprache in Deutschland!

Die umgedrehte, verblödete, junge Geneartion, wird wohl dabei nichts gefunden haben; mir jedenfalls "ging das Messer in der Hosentasche auf", so sauer war ich.........

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[purple]

"Wer wie das Ehepaar Münzer* zur Legida-Demo wollte, hatte es schwer am Mittwochabend. Schon am Mittag ging nichts mehr in Leipzig. Die Polizei hatte mit 40 Hundertschaften die Innenstadt abgeriegelt und Trams, Busse und Autoverkehr verbannt. Dann fiel auch noch die Bahnlinie aus Dresden aus: ein Kabelbrand. Ob dahinter ein Anschlag von linken Gruppen steht, ist nicht klar. Mehrmals haben sie ans Umkehren gedacht, sagen die Münzers.

Sie sind zwei von rund 15.000 Demonstranten, so eine erste Zahl der Stadt, die sich zum Legida-Marsch eingefunden haben. Die Veranstalter hatten 40.000 Menschen angemeldet. Nachdem Pegida in Dresden am Montag wegen Terrordrohungen untersagt wurde, hatte Organisator Lutz Bachmann dazu aufgerufen, nach Leipzig zu fahren. Das kam für viele überraschend. Denn sowohl der Protest als auch der Gegenprotest sieht in den beiden Städten, die so nah beieinander liegen, sehr unterschiedlich aus.

Mit einigen Stunden Verspätung haben sich die Münzers doch durchgekämpft zum Legida-Versammlungsort vor der Oper - nur um wieder nicht weiterzukommen. Eine bunte Mauer aus Gegendemonstranten blockiert fast sämtliche Zugänge zum Platz. Schließlich nehmen mehrere Beamte sie in die Mitte und boxen ihnen den Weg frei durch Körper, Arme und Buh-Rufe. Angekommen. Aufgelöst und verängstigt guckt sie zurück und sagt: "Das ist ja wie im KZ-Gang." Er ist sauer: "So fängt der Faschismus an." Deshalb wollen die wohlsituierten Eheleute Mitte 50 auch ihre Namen nicht veröffentlicht sehen."

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So geht also Demokratie in Deutschland.
Dass überhaupt 15 000 dort waren, grenzt an ein Wunder. Die Linken haben inzwischen wohl Narrenfreiheit, dürfen sogar Gleise beschädigen.
Aber sie machen die Rechnung ohne das Volk. Jeder, der dort blockiert wurde, wird beim nächsten Mal wieder da sein, und noch einen mitbringen.

Gestern am Vorabend wurde im MDR erstaunlich ehrlich berichtet, daß der Platz für die Legida-Anhänger bereits abgesperrt sei, nur drei Zugänge seien da, durch die die Legidas einzeln durchmüssten. Behindert wurden sie vor den Zugängen durch die achsolieben Gegendemonstranten, die auch körperlich angriffen.
Die Anschläge auf die Bahn gingen auf Kosten der Antifa, so wurde es gesagt.
Tschanu, das ist Demokratie, nech?

Vielleicht sollten die Pegidas den Spieß umdrehen? Gegendemos sabotieren?

Aber imho ist es total wurscht, wie und ob sie die Demos unterbinden.
Es tut sich was, es gärt und das alleine zählt.

[Bergischer Löwe]

Ich habe mir gestern so meine Gedanken gemacht zu den XXXgida gemacht. Ich höre und lese hier viel Enttäuschung, Frust, Ungeduld. Das erfüllt mich mit einer gewissen Sorge. Aus solcherlei Gefühlen entsteht gerne Gleichgültigkeit, Passivität und Abwendung. Das war`s dann. Das System gewinnt. Cem bis Grillo haben dann erreicht, was sie wollten.

Man sollte sich nicht entmutigen lassen. Die Anhängsel der Industriegesellschaft hatten 70 Jahre Zeit sich zu etablieren. Eine gigantische, im klassisch - volkswirtschaftlichen Sinne unproduktive Nebengesellschaft hat sich parasitär an die volkswirtschaftlich produktiven Sektoren angeschmiegt, ihren Saugrüssel ausgefahren und bereits im Wirtschaftswunder begonnen, ihren Teil an den Früchten der "Hände Arbeit" abzuschöpfen. Wir alle stehen nun am Anfang eines Widerstandes gegen diesen riesigen Parasiten, der seinen Wirt schon deutlich hat abmagern lassen. Aber der Wirt lebt noch und fängt das Denken an. Und nur das zählt.

Ich persönlich lasse mich nicht von für mich nicht nachvollziehbaren Teilnehmerzahlen beider Seiten beeindrucken, verängstigen oder entmutigen. Ob es nun 15, 20 oder 60.000 sind. Ob die Antifa die Wege versperrt oder nicht. Der tödliche Pilz haftet bereits am Parasiten. Der Parasit ist nun gezwungen sich so massiv wie noch nie seit 1949 zu wehren. Er ist noch gut bei Kräften und mobilisiert nun seine gesamte Immunabwehr, um diesen Pilz wieder loszuwerden. Noch konnte der Pilz keine nennenswerten Wirkungen am Parasiten erzielen aber der Parasit weis auch, daß da draußen im Körper des Wirtes noch mehr Pilze warten, die derzeit in einer Art passiver Entwicklung fernab des Parasiten sind. Ihre Sporen sind aber gelegentlich zu sehen. In Form von Leserzuschriften, Kommentaren in Online Ausgaben von Zeitungen, winzigen Indizien wie Verkaufszahlen von Musikalben unliebsamer Musiker (frei.wild ist da so ein Beispiel), Verkaufszahlen von Büchern unliebsamer Autoren (Sarazzin) und - sehr gelegentlich - auch in Wahlergebnissen. Immerhin musste die Chefparasitin auf ihren jahrzehntelangen Helfershelfer verzichten. Was den Pilz am Parasitenkörper stärkte. Wer ist dieser Pilz? Nein, es ist nicht die AfD. Sie ist aber ein Teil dieser Krankheit am Parasiten.

Ich will nicht sagen, daß das national-konservative Spektrum in Deutschland (erstmals seit Jahren leugnen die Medien deren Existenz ja nicht mehr...) die Straße den Linken überlassen sollte aber - und das ist meine feste Überzeugung - irgendwann wird die Immunreaktion des Parasiten auf Pegida zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen. Dies ist nicht wünschenswert, weil es den Pilz am Parasiten schwächt. Wie jedes gute, erfolgreiche "Erkrankung" an Parasiten sollte die Bürgerbewegung nun versuchen, ihren Quellcode dahingehend umzuschreiben, die Immunreaktion ins Leere laufen zu lassen und gleichzeitig neue Pilzen am Parasitenkörper ein wohliges Milieu zu schaffen. Themen gibt es genug. Man muß sie nur thematisieren.

Auf gut Deutsch: Es ist an der Zeit für die gidas ihren Themenbereich zu erweitern. Draghi liefert just heute eine astreine Steilvorlage.