"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
Daß mit dem Mann ist in der Tat etwas merkürdig. Aber weiter oben, bevor dieser Mann in der Mitte auftaucht, taucht auch ein Mann auf Höhe des dunklen PKW plötzlich rechts im Schnee auf. Der Mann in der Mitte ist aber auch auf der zweiten Fahrbahn kurz nicht zu sehen und taucht erst wieder im Schnee auf.
Aktuell: Folgen des Artilleriebeschusses in Donezk:
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
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Stimmt. Der Mann, der über die Straße läuft, kommt aus dem Nichts. Evtl. wurden auch zwei Tage zusammenmontiert. Du sagtest, am Vortag hätte es einen Beschuss gegeben. Jedenfalls gibt es vor dem Schwenk der Kamera zum Bus einen deutlichen Bruch. Auch die Sichtverhältnisse scheinen von klarer Sicht (Standbild) zu diesig-neblig zu wechseln. Man muss aus Kiew leider mit jeder Manipulation rechnen. Der Bus fuhr nach Donezk? Also Donezker Einwohner?
Jetzt möchte ich doch mal was Grundsätzliches sagen.
In der Ost-Ukraine findet ein hybrider Krieg Russlands gegen die Ukraine statt, es gibt keinen "Ukraine-Konflikt".
Der Krieg wird von russischer Seite mit Spezialeinheiten für Aufklärung und Sabotage und mit sog. "Freiwilligen" geführt,
das sind reguläre russische Soldaten, die formell für einige Zeit aus dem regulären Dienst, ausscheiden, notfalls mit Unterschrift ihres Kommandeurs.
Gefallene aus diesen Einsätzen liegen inzwischen auf vielen Friedhöfen Russlands, von der Grenze Estlands bis Blagowjeschtschensk im Fernen Osten.
Dazu kommen einige lokale Insurgenten aus den Städten und einige Kosaken vom Lande, die ihre eigene Agenda verfolgen. Außerdem haben sich viele Söldner
eingefunden, insbesondere von Putins Lieblings-Baby Kadyrow aus Tschetschenien geschickt.
Nach eigener Aussage hat dieser Verbrecher Girkin, der sich Strelkov nennt, den Krieg in die Ukraine gebracht.
Inzwischen hat Putin aber die anfangs russischen Führer des Kriegs durch lokale Günstlinge ersetzt, damit seine Beteiligung am Krieg nicht so auffällig ist.
Gegen diesen Angriff verteidigt sich die Ukraine. Trotz der von Yanukovych ausgeplünderten schwachen Armee ist es dank zahlreicher Freiwilligen-Einheiten gelungen,
den verdeckten russischen Einmarsch im Osten zu stoppen und dann zurückzudrängen. Kurz vor dem Zusammenbruch der sog. "Republiken", der ein Ende des Krieges bedeutet hätte,
schob Putin, wie die "Präsidenten" im Osten ja offen sagten, 16.000 Mann Verstärkungen hinüber einschließlich schwerer Waffen. Die Artillerie wurde zunächst von regulären russischen Einheiten bedient und russische Artillerie wurde unmittelbar von der Grenze aus gegen die Ukrainer eingesetzt. Die ukrainischen Truppen haben dem nicht überall
standgehalten und sind teilweise zurückgeggangen. Mit den Verstärkungen hat Putin den Krieg zudem in den Süden bis ans Asovsche Meer tragen und Gebiete bis kurz vor Mariupol
erobern lassen.
Nach dem Minsker Abkommen verweigert Putin die Umsetzung und verstärkt laufend die Ausrüstung mit schweren Waffen, insbesondere Raketenwerfern für ungelenkte Raketen, die nur als Flächenwaffen einsetzbar sind.
Dass bei diesen Kämpfen von beiden Seiten Zivilisten getötet werden ist wohl wahr. Die Zahl der zivilen Verluste durch den hemmungslosen Einsatz von Flächenwaffen
durch die russischer Seite dürfte erheblich höher liegen als die durch ukrainische Waffensysteme.
Und der kriegsverbrecherische Angriff auf den Bus ist keineswegs dadurch gerechtfertigt, dass auch durch die Ukrainer Zivilisten getötet wurden, trotz der bestehenden Befehle, lieber widerstandslos Beschuss zu ertragen als Zivilisten zu gefährden.
It is a far, far better thing to have a firm anchor in nonsense than to put out on the troubled seas of thought.
Zwischen den Einschlägen und dem Schwenk liegt ja eine halbe Stunde. Was man aufgrund des Videos auf jeden Fall sagen kann, ist, dass es einen Beschuss gegeben hat. Unklar bleibt jedoch, was genau nun den Bus getroffen hat. Ein direkter Treffer hätte deutlich größere Schäden hinterlassen, ein Treffer nahe des Busses der eine Mine ausgelöst hat ist nicht auszuschließen, ist aber nicht zu sehen. Möglich wäre es auch, dass in der Panik Passagiere mitten ins Minenfeld reingelaufen sind. Aber das ist wie gesagt nur Spekulation.
Ja, der Bus fuhr nach Donezk, hier auch die Google Maps Ansicht dazu:
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