Ich hatte mir am Morgen dieses 24sten Dezembers vorgenommen, die Politik mal einen guten Mann sein zu lassen und stattdessen den lieben Gott in´s Zentrum dieses Festtages zu stellen. Eine ähnliche Idee hatten wohl auch andere kurz vor Weihnachten und so hab ich mich also doch mit den niederen Dingen des Daseins befassen müssen. Diese anderen, die sich in diesen Tagen ebenfalls Gedanken um das Wahre und Gute machen, waren mal Bürgerrechtler der DDR und haben sich nun PEGIDA mit einer Stellungnahme vorgeknöpft. Mit den Worten “Jesus hätte gekotzt, wenn er Euch getroffen hätte!” ist diese Erklärung ein abstoßender Missbrauch dieses für viele heiligen Namens ausgerechnet zur Weihnachtszeit. Auch Vera Lengsfeld, die schon dem SED-Staat widerstanden hat, wurde gefragt, ob sie dieses Pamphlet unterschreiben wolle. Sie wollte nicht.Die Propaganda, die jetzt auf Hochtouren läuft gegen die Bürger dieses Landes, welche im weitesten Sinne mit PEGIDA sympathisieren, ist beängstigend in ihrer Perfidie. Nun haben, sozusagen als Sahnehäubchen der Empörungs-Show, eine Reihe DDR-“Bürgerrechtler” einen Aufruf gegen PEGIDA unterschrieben. Unter vielem Gejaule gesellen diese sich unter anderem auch mit dem Satz “Ihr seid eine Schande!” in eine Reihe mit Justizminister Heiko Maas (“Schande!”), NRW Ministerpräsidentin Hannelore Krafft (“Rattenfänger!”) oder auch Bundespräsident Gauck ( “Chaoten!”) und unzähligen anderen Bewohnern des himmelreichenden deutschen Elfenbeinturms. Unbändig ist der Hass auf das sich erhebende Volk, die Verachtung springt wie im Gleichschritt aus den Redaktionen des Medienkartells, die Sportfreunde Stiller bei der Münchner Anti-PEGIDA-Demo trällern dazu eine wohlige Melodie. Die Widersprüchlichkeit zwischen Realität und veröffentlichter Realität ist in diesen Tagen für all jene geradezu mit Händen greifbar, die sich über PEGIDA in den alternativen Medien selbst informieren. Und das tun zum Glück immer mehr Menschen.
Vera Lengsfeld hat dieses unverschämte Hetzpapier nun nicht unterschrieben, denn sie hat sich als scheinbar Einzige von über 50 Leuten geweigert. Das ist die wahre Bürgerrechtlerin. Wenn ich mir die Gewalt ansehe, die man während und nach den Demos (Messerstiche, Prügel im Zug, Flaschenwürfe auf der Demo) den Anhängern von PEGIDA wie selbstverständlich und Seite an Seite mit Kirchen, Gewerkschaften und Altparteien, antut, dann frage ich mich, wie es sein konnte, dass man die Menschen mit Lügen und Verleumdungen wieder einmal so weit manipulieren konnte, dass sie es hinnehmen, dass andere Menschen wegen ihrer abweichenden Ansichten verfolgt werden. Menschen, die in den letzten Jahren aktiv gegen Abtreibung, Asylmissbrauch, Euro, Islamisierung oder radikalen Islam, etc. auf die Straße gegangen sind oder politisch sonstwie aktiv waren, können davon ein Lied singen. Viele, die die DDR erlebt haben oder den Kommunismus in Russland, fühlen sich im heutigen Deutschland wie in der Wiederholung eines miesen alten Films, von dem sie glaubten, er würde nie wieder aufgeführt werden.
Es ist definitiv und deutlich sichtbar für jeden, der sich mehr informiert als nur über die “Leitmedien”: Es gibt wieder politische Verfolgung in Deutschland, die wie in einem wahnsinnigen Konzert perfekt funktioniert: Die Medien schaffen die Pogrom-Stimmung, die Altpolitik legitimiert jene scheinbar demokratisch und auf der Straße agieren DGB, Verdi, DIE LINKE, Grüne und die kriminelle Antifa als ein eingespieltes Team von Einpeitschern und willigen, wütenden Häschern, denen der instrumentalisierte Hass aus jeder Pore dringt, wenn sie “NAZI” schreien und den Bürger meinen .
Sicher aber kann man bezüglich dieser “weihnachtlichen Grußworte” der sogenannten Bürgerrechtler sagen: Der Name Jesus Christus steht nicht für die Gewalt gegen Andersdenkende. Er steht nicht für Lügen. Er steht nicht für üble Nachrede. Er steht nicht für wütendes Geschrei, für blinden Hass, für die Spaltung von Menschen. Doch dieses Volk ist gespalten und ich denke, dass die sogenannten freien Medien (Siehe etwa das aktuelle Buch von Udo Ulfkotte “Gekaufte Journalisten”) den allergrößten Teil der Schuld daran tragen. Sie spielen das Lied, nach dem in diesem Land die eigenen Bürger nun schamlos von den Blockparteien niedergemacht werden können und sie spielen das Lied, nach dem all jene tanzen, die den Schwachsinn vom Rassismus, Fremdenhass und allgegenwärtigen Nazi bei PEGIDA noch wirklich glauben.
Mit dem Titel “Nicht in meinem Namen!” hat Vera Lengsfeld zu ihrer Entscheidung auf der Achse des Guten geschrieben – und wie so oft hat diese Frau vollkommen Recht und mit ihrem klaren Blick die Situation richtig eingeschätzt:
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