„Türken und Juden in Deutschland sind die Seismographen der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland", sagte der Botschafter des Staates Israel, Shimon Stein, als Schirmherr in seinem Grußwort zu der Podiumsdiskussion über „Antisemitismus, Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit" am 23. Mai 2006 in Berlin, die vom Zentralrat der Juden in Deutschland gemeinsam mit der Türkisch-Islamischen Anstalt für Religion e.V. (DITIB) veranstaltet wurde. Mit dieser Veranstaltung stellten sich beide Interessensvertretungen erstmalig gemeinsam den erstarkenden Tendenzen von Antisemitismus, Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit in der Mehrheitsgesellschaft."
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ADL Hails Passage of New Immigration Law in Germany
New York, New York, May 28, 1999 … The Anti-Defamation League (ADL) today lauded the passage of sweeping changes in Germany’s immigration law, saying the easing of the nation’s once rigorous naturalization requirements "will provide a climate for diversity and acceptance.
"It is encouraging to see pluralism taking root in a society that, despite its strong democracy, had for decades maintained an unyielding policy of citizenship by blood or descent only," said Abraham H. Foxman, ADL National Director. "The easing of immigration requirements is especially significant in light of Germany’s history of the Holocaust and persecution of Jews and other minority groups. The new law will provide a climate for diversity and acceptance in a nation with an onerous legacy of xenophobia, where the concept of `us versus them’ will be replaced by a principle of citizenship for all."
The new law reduces the waiting period for adults to become eligible for naturalization – from 15 to 8 years – and enables children born in Germany of immigrant parents to maintain dual citizenship until age 23, when they must decide their permanent citizenship.
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Prof. Salomon Korn spricht sich für Moscheebau aus - Artikel jetzt bei islam.de
Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Prof. Salomon Korn, hat sich in einem Beitrag der FAZ (wie hier berichtet) für das Recht der Muslime in Deutschland auf einen selbstbestimmten Moscheebau ausgesprochen.
Die Homepage-Präsenz des Zentralrats der Muslime in Deutschland, islam.de, hat nun den Gesamttext mit Zustimmung des Verfassers online gestellt. Per Klick hier:
"Moschee- und Synagogenbau: Zu schwach, um Fremdes zu ertragen? 'Im Neuen Möglichkeiten der Bereicherung erkennen' Von Professor Dr. Salomon Korn
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Drei Fragen an...Charlotte Knobloch
Unterdessen hat die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, den Kölnern für die Demonstrationen gegen ein Rechtsradikalen-Treffen am vergangenen Wochenende gedankt. Sie hätten damit ein
'klares Zeichen gegen Rechts' gesetzt, sagte Knobloch nach einem Bericht des 'Kölner Stadt- Anzeiger'eim Neujahrsempfang der Synagogen- Gemeinde Köln. Die Kölner Gegendemonstranten hätten 'etwas Einmaliges durchgeführt und nicht nur Gesicht gezeigt, sondern auch gehandelt'.
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