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Thema: Russland in Not

  1. #941
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Russland in Not

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Du verstehst nix. RU könnte dem Euro beitreten, wenn es wollte.
    Man hat den Rubel per Futures und böse Gerüchte runter spekuliert. Fundamentaldaten bestens in Ordnung, Noch Fragen ?
    Laber weiter Jungchen. Geh zu Putin Händchen halten. Euer Gesülze hier wird der russischen Wirtschaft sicher auf die Beine helfen. Die Spekulation gegen den Rubel kommt aus Russland.

    Doch die Währungskrise erklärt sich längst nicht allein aus dem Absturz der Ölpreise. Vielmehr herrsche eine Vertrauenskrise bei jedem, der im Markt involviert sei, konstatiert Philip Hanson, Experte für russische Wirtschaft am Königlichen Institut für Internationale Angelegenheiten in London. „Es ist einfach, das Wort 'Panik' zu benutzen, aber ich denke, das ist genau das, was passiert ist.“ Dazu gehöre, dass Unternehmen versuchten, ihre Rücklagen in Dollar umzuwandeln und auch gewöhnliche Bürger ihr Erspartes retteten, in dem sie Rubel umtauschten.
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    Und nu schleich Di zu Vatti Putin (Händchen halten).

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich ist am russischen Finanz und Wirtschaftssystem einiges "Idiotisch", oder höflicher gesagt, etwas sehr "durcheinander".
    Ach nee, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.

  2. #942
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Russland in Not

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Das ist ja das fundamentale Problem der Russen, denn Länder, die mit Russland ihre internationalen Geschäfte auf Rubelbasis machten, die erlitten ja durch diesen erneuten, russischen Finanzcrash enorme Verluse.

    Dazu hier noch einmal einige Fakten:

    Taumelnder Rubel Gefahr für China

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    Und genau hier tut sich dieses Problem für alle russischen Handelspartner auf und trifft es auf den Punkt:

    China und Russland haben im Oktober eine Vereinbarung über ein Swap-Geschäft in der Höhe von 150 Milliarden Yuan abgeschlossen. Doch wenn China am Rubel festhält, wird dieser Pakt ein großes Verlustgeschäft, sagte Lian Ping, Chefökonom an der Bank of Communications Co Ltd.


    Was dann alle prorussischen "Wirtschaftsexperten" dieses Forums immer und immer wieder so erfolgreich verdrängen, das wird hier angesprochen:

    "Russland ist ein hochrangiger Handelspartner Chinas geworden, also wird die Krise auch chinesische Exporteure treffen", sagte Louis Kuijis, Chef-Ökonom in China an der Royal Bank of Scotland Plc.

    die meisten internationalen Handelspartner der Russen, die können keine Geschäfte auf Rubelbasis abwickeln, weil der Rubel die instabile Währung eines Schwellenlandes ist, das wirtschaftlich wie finanzökonomisch jederzeit angreifbar ist.

    Der Yuan wäre eine gute Option, der Rubel ist es ganz gewiss nicht.
    Der Yuan wäre gewiss eine Lösung. Zumal es den eh kommenden Konflikt zwischen China und USA nach vorne verlagern wird. Und die von den USA gewünschte Spaltung zwischen Russland und Resteuropa und Anbindung Russlands zu den asiatischen Mächten.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  3. #943
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Russland in Not

    Wenn man allein das hier liest:

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Nö da wäre eine Griwna viel desaströser, nur greift man die nicht an.
    dann musst du entweder einer der gehirnlich etwas fürsorglich Entlagerten sein, oder der Grad deiner Flucht vor dir selbst hat Ausmaße angenommen, die man als desaströs bezeichnen dürfte.

    Denn der Griwna steht hier ebenso wenig zur Debatte, wie der Tögrög, oder der Baht, oder auch der Guarani. Und mir eine Quelle vorzusetzen, die der "Stimme Russlands" entstammt, entschuldige, aber Comics lese ich nicht mehr, aus dem Alter bin ich heraus.

    Und so lange du und die verhuschten Gespenster des Kremls, auch hier Forum, es nicht begreifen wollen und es nicht begreifen dürfen, das diese russische Finanzkrise auch auf den Fehlern der russischen Finanz und Wirtschaftspolitik beruht, so lange werden alle Jubeljahre wieder Milliarden von Rubel verbrennen.

  4. #944
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Russland in Not

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Der Yuan wäre gewiss eine Lösung. Zumal es den eh kommenden Konflikt zwischen China und USA nach vorne verlagern wird. Und die von den USA gewünschte Spaltung zwischen Russland und Resteuropa und Anbindung Russlands zu den asiatischen Mächten.
    Der Yuan wäre gewiss eine Lösung. Aber die Chinesen haben da wohl ihre ganz eigenen Vorstellungen über die Bewahrung ihrer Währung, als das man sich zu leichtfertigen Spekulationen oder wirtschaftlichen Bündnissen hinreißen lassen würde.

    Gegen den Dollar anzukommen, dazu braucht es Zeit und vor allen braucht es dazu ausgefuchste Finanzexperten und eine enorme Menge risikosicheres Kapital. China hat all das, aber ich glaube und so wie es sich abzeichnet, so ist China ebenso vorsichtig wie clever, auf dem internationalen Handels und Finanzmarkt.
    Außerdem sollte man China nicht, eindeutig nicht, als Heiland und Retter heruntergekommener Volkswirtschaften verstehen, das sind eisenharte Geschäftsleute, nichts anderes.

    Außerdem hat auch China zuviele "Finanzleichen" im Keller, ebenso wie die USA, und die Chinesen wissen, das es die Amis wissen, weil die Amis wissen, das es die Chinesen auch...

  5. #945
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Russland in Not

    Zitat Zitat von Agesilaos Megas Beitrag anzeigen
    Wieso ich? DU hast doch kurz zuvor dummerweise selbst zugegeben, dass Du nur noch die eine Art von Medien favorisierst. Wenn zu blöd bist, den Widerspruch zu erkennen, dann helfe Dir Gott. Amen.
    Was ist daran dumm englischsprachige Medien zu favorisieren anstatt dummes Propagandageplappere der deutschen Einheitensystem Medien? Sogar das Hausblatt des CFR der Rockefellers Foreign Affairs ist objektiver, neutraler und informativer als der Einheitsgesang der geistig abgewrackten deutschen Qualitaetsmedien mit Null Anspruch auf Qualität. Wenn du schon mit Blödheit kommen willst: In Bezug auf Politik bist du meistens nicht sehr gut informiert. Also einfach ein wenig zurück halten, bevor du dich hier verrennst.
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  6. #946
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Russland in Not

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    Laber weiter Jungchen. Geh zu Putin Händchen halten. Euer Gesülze hier wird der russischen Wirtschaft sicher auf die Beine helfen. Die Spekulation gegen den Rubel kommt aus Russland.



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    Und nu schleich Di zu Vatti Putin (Händchen halten).



    Ach nee, Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
    Lesen bildet du Dilettant.

    Kann das jetzt die Welt oder ein versierter Banker besser einschätzen ?
    Warum alles halb so schlimm ist und welchen Anteil der Westen am Verfall des russisches Rubels hat, darüber sprach Bolle Selke mit Folker Hellmeyer, dem Chefanalysten der Bremer Landesbank.


    Herr Hellmeyer, um den russischen Rubel steht es nicht gut. Ein Euro ist zurzeit 82 Rubel wert. Die Medien nennen als Hauptgründe vor allem den Ölpreis und die Sanktionen des Westens, ist das wirklich die ganze Geschichte?

    Hellmeyer: Für mich greift das ganz zu kurz, das hat nichts mit einer fundamentalen Betrachtung zu tun. Fundamental sieht das Bild für Russland sehr viel besser aus, als es hier über die Devisenmärkte in der Bewertung des Rubels gespielt wird. Fakten belegen ad eins: Der Ölpreisverfall betrifft andere Länder sehr viel mehr. Die operativen Produktionskosten für Öl liegen bei Russland bei 45 US Dollar pro Barrel in den USA bei 50 für das sogenannte "Shale Gas", für Schiefergas, liegt es bei 75. Auch wenn wir uns andere Länder anschauen, Mexiko liegt bei 70 Dollar, Brasilien bei 75 US-Dollar, China bei über 60 US-Dollar, dann sehen wir ganz deutlich, dass der Ölpreis nicht der Grund sein kann, dass wir hier eine derartige Schieflage an den Märkten haben. Das ist der eine Punkt, wenn wir über Öl reden. Der andere Punkt ist, wenn wir über Fundamentdaten reden, vergleichen wir einfach mal die Situation. Die USA haben seit der Krise keine Strukturreformen gemacht. Die Eurozone sehr wohl. Die USA haben eine Staatsverschuldung von knapp 110 Prozent der Wirtschaftsleistung, Russland hat 13 Prozent. Die USA haben dieses Jahr ein Wirtschaftsdefizit von -5,5 Prozent der Wirtschaftsleistung, in Russland wir es einen Überschuss geben der Größenordnung von circa ein Prozent der Wirtschaftsleistung. Amerika hat ein Handelsbilanzdefizit von 43 Milliarden US-Dollar, die letzten Daten die mir hier aus Russland vorliegen sind bei 12 Milliarden Dollar Überschuss. Arbeitslosenrate: Russland zuletzt 5,1 Prozent, USA 5,8 Prozent. Also wenn wir Fundamentaldaten anschauen, vielleicht auch noch die Devisenreserven, die in Russland dramatisch höher sind, als in den USA oder der Eurozone, dann ist diese Bewertung, und die Form und das Tempo der Bewertung die wir derzeit sehen, nahezu absurd.

    Das heißt das Gerede vom russischen Krisenjahr 1998, damals wurde durch eine massive Kapitalflucht eine Finanzkrise in Russland ausgelöst, ist auch nicht gerechtfertigt?

    Hellmeyer: Das ist nicht gerechtfertigt. Wir haben in unseren Publikationen der Bremer Landesbank seit einiger Zeit darauf verwiesen, dass die Auseinandersetzung um geopolitische Macht sich nicht mehr auf den großen Schlachtfeldern abspielt, sondern verlagert wird. Sie wird in Richtung von Wirtschafts- und Finanzkriege verlagert, und in der Tat kontrolliert der Westen nach wie vor maßgeblich die Strukturen an den internationalen Finanzmärkten und da gibt es auch die Powerhäuser wie JPMorgan Chase als Beispiel und eine Citibank oder eine Goldman Sachs. Und für mich ist diese Bewertung Russlands an den Devisenmärkten eben Ausdruck aus einer Form des Finanzkrieges. Um es noch deutlicher auf den Punkt zu bringen. Die Ukraine ist ein Failed State mit einer katastrophalen volkswirtschaftlichen Performance. Die Abwertung der ukrainischen Währung über die letzten 12 Monate ist gestern geringer gewesen als die Abwertung des Rubels. Das wir so etwas ernst nehmen, da schlägt’s dem Fass beinahe den Boden aus. Aus zwei Gründen ernst nehmen: Die russische Volkswirtschaft hat mit circa 3,5 Prozent Anteil an der Weltwirtschaft eine ganz andere Traktion als eine Ukraine und für mich ist es, wie gesagt, Ausdruck eines Wirtschafts- und Finanzkrieges, aber ich sehe keine Chance - und das sage ich an dieser Stelle bei Ihnen absolut deutlich - dass diese Attacken über die Finanzmärkte am Ende erfolgreich sein werden. Die Position die Russland hat mit Währungsreserven und auch die Strukturdaten, die überhaupt nicht vergleichbar sind mit 1998 erlaubt hier keine Prognose die einen nachhaltigen Erfolg der westlichen Aggression über die Finanzmärkte darstellen kann.

    Nun steht der Rubel ja trotzdem nicht gut da. Was könnte Russland machen um dem Verfall des Rubels Herr zu werden?

    Hellmeyer: Ich glaube was die Zentralbank macht ist sehr sensibel. Indem man die Zinsen erhöht. Denn im Endeffekt müssen diese Short-Rubel-Postionen ja auch finanziert werden und mit 17 Prozent ist das ein teurer Sport den sich der Westen leistet. Der nächste Punkt, der in meinen Augen auch sinnvoll ist, ist das man durchaus dosiert immer wieder mal bei extrem überbordenden Märkten, wie es gestern der Fall war auch die Devisenreserven anzapft, aber man sollte hier nicht zu einer berechenbaren Größe werden. Der dritte Punkt, den ich Russland nahe legen würde ist analog zu der Situation 2009, vielleicht auch mal den Schulterschluss mit den Freunden der Shanghai Cooperation und dem Bereich der New Development Bank, dem Konkurrenzinstitut zum IWF, das gegründet worden ist, zu suchen. Denn zu diesen Preisen am Aktienmarkt bekommen sie russische Aktiva zu Ausverkaufspreisen, und dass man hier vielleicht auch eine Front aufbaut und sagt: Kinder, ihr könnt im Westen über die Finanzmärkte versuchen mit uns Schlitten zu fahren, aber ihr werdet damit scheitern. Das wäre sinnvoll und ich gehe fest davon aus, dass im Hintergrund bereits solche Gespräche geführt werden.
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  7. #947
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Russland in Not

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Der Yuan wäre gewiss eine Lösung. Aber die Chinesen haben da wohl ihre ganz eigenen Vorstellungen über die Bewahrung ihrer Währung, als das man sich zu leichtfertigen Spekulationen oder wirtschaftlichen Bündnissen hinreißen lassen würde.

    Gegen den Dollar anzukommen, dazu braucht es Zeit und vor allen braucht es dazu ausgefuchste Finanzexperten und eine enorme Menge risikosicheres Kapital. China hat all das, aber ich glaube und so wie es sich abzeichnet, so ist China ebenso vorsichtig wie clever, auf dem internationalen Handels und Finanzmarkt.
    Außerdem sollte man China nicht, eindeutig nicht, als Heiland und Retter heruntergekommener Volkswirtschaften verstehen, das sind eisenharte Geschäftsleute, nichts anderes.

    Außerdem hat auch China zuviele "Finanzleichen" im Keller, ebenso wie die USA, und die Chinesen wissen, das es die Amis wissen, weil die Amis wissen, das es die Chinesen auch...
    China ist kein Freund. Ich sehe nur welche Möglichkeiten bestehen. Aus einer möglichst sachlichen Position heraus. Die EU habe ich als unabhängig agierenden Akteur auf der politischen Weltbühne abgeschrieben. Meiner Meinung nach wird dieser Finanzkrieg letztendlich in einen heissen Weltkrieg münden. Parallelen hierzu sehen wir. Persönlich wäre es mir am liebsten wenn die Kreise welche die beiden Weltkriege gegen Deutschland angezettelt haben mit ihrer NWO scheitern. Damit Deutschland danach die Chance hat wieder frei zu sein. Praktisch sehe ich aber nicht wie. Was bleibt ist zu sehen wie die Lage ist und welche Optionen die jeweiligen Spieler haben. Der Osten kann nur mit List und Täuschung dem Westen etwas entgegen setzen oder den Konflikt um einige Jahre hinauszögern bis der Westen von alleine von innen implodiert und gleichzeit dieses Chaos aktiv fördern wie es die USA seit Ewigkeiten über all auf der Welt tun.
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
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  8. #948
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    Standard AW: Russland in Not

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Wenn man allein das hier liest:



    dann musst du entweder einer der gehirnlich etwas fürsorglich Entlagerten sein, oder der Grad deiner Flucht vor dir selbst hat Ausmaße angenommen, die man als desaströs bezeichnen dürfte.

    Denn der Griwna steht hier ebenso wenig zur Debatte, wie der Tögrög, oder der Baht, oder auch der Guarani. Und mir eine Quelle vorzusetzen, die der "Stimme Russlands" entstammt, entschuldige, aber Comics lese ich nicht mehr, aus dem Alter bin ich heraus.

    Und so lange du und die verhuschten Gespenster des Kremls, auch hier Forum, es nicht begreifen wollen und es nicht begreifen dürfen, das diese russische Finanzkrise auch auf den Fehlern der russischen Finanz und Wirtschaftspolitik beruht, so lange werden alle Jubeljahre wieder Milliarden von Rubel verbrennen.
    Nochmal die Griwna ist eine Schwellenländerwährung.
    Und meine links liest du scheinbar nicht.

    Die Ukraine ist ein Failed State mit einer katastrophalen volkswirtschaftlichen Performance. Die Abwertung der ukrainischen Währung über die letzten 12 Monate ist gestern geringer gewesen als die Abwertung des Rubels. Das wir so etwas ernst nehmen, da schlägt’s dem Fass beinahe den Boden aus
    .



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    . Der dritte Punkt, den ich Russland nahe legen würde ist analog zu der Situation 2009, vielleicht auch mal den Schulterschluss mit den Freunden der Shanghai Cooperation und dem Bereich der New Development Bank, dem Konkurrenzinstitut zum IWF, das gegründet worden ist, zu suchen. Denn zu diesen Preisen am Aktienmarkt bekommen sie russische Aktiva zu Ausverkaufspreisen, und dass man hier vielleicht auch eine Front aufbaut und sagt: Kinder, ihr könnt im Westen über die Finanzmärkte versuchen mit uns Schlitten zu fahren, aber ihr werdet damit scheitern.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #949
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    Standard AW: Russland in Not

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Und so lange du und die verhuschten Gespenster des Kremls, auch hier Forum, es nicht begreifen wollen und es nicht begreifen dürfen, das diese russische Finanzkrise auch auf den Fehlern der russischen Finanz und Wirtschaftspolitik beruht, so lange werden alle Jubeljahre wieder Milliarden von Rubel verbrennen.
    Diese Krise wäre nicht so fatal, wenn der Westen keine Sanktionen beschlossen hätte.

    Alles in allem ist die Aussage, dass man den Rubel gezielt zu Absturz bringt wahrscheinlich gar nicht so verkehrt.

    Die Zukunft wird es zeigen.

  10. #950
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Russland in Not

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    China ist kein Freund. Ich sehe nur welche Möglichkeiten bestehen. Aus einer möglichst sachlichen Position heraus. Die EU habe ich als unabhängig agierenden Akteur auf der politischen Weltbühne abgeschrieben. Meiner Meinung nach wird dieser Finanzkrieg letztendlich in einen heissen Weltkrieg münden. Parallelen hierzu sehen wir. Persönlich wäre es mir am liebsten wenn die Kreise welche die beiden Weltkriege gegen Deutschland angezettelt haben mit ihrer NWO scheitern. Damit Deutschland danach die Chance hat wieder frei zu sein. Praktisch sehe ich aber nicht wie. Was bleibt ist zu sehen wie die Lage ist und welche Optionen die jeweiligen Spieler haben. Der Osten kann nur mit List und Täuschung dem Westen etwas entgegen setzen oder den Konflikt um einige Jahre hinauszögern bis der Westen von alleine von innen implodiert und gleichzeit dieses Chaos aktiv fördern wie es die USA seit Ewigkeiten über all auf der Welt tun.
    Alles was wir hier schreiben, das bleibt am ende Spekulation.

    Ich glaube nicht, das es Krieg gibt, da steht auch heute für die Banditen/Staats-Cheffs/Kanzler/Premiers/Präsidenten und wie die modernen Imperatoren da alle heißen mögen, bedeuend mehr auf dem Spiel, als in dem Krieg rund 70 Jahren. Denn es gibt inzwischen Waffensysteme, die gibt es eigentlich nicht und so sind dann selbst diese Verbrecher an den Menschen und der Menschlichkeit, in einem eventuell kommenden Krieg, angeschissen bis zum jüngsten Tage.

    Russland wird sich wieder erholen und die nächste Partie, auf dem internationeln Wirtschafts und Finanzparkett, die wird dann vielleicht wieder Putin gewinnen. Irgendwann wird es zum Clash auch in den USA kommen, sei es wirtschaftlich, sei es, das die vielen, vielen Menschen, die dort nur noch um ihr nackte Existenz kämpfen endlich aufbegehren, oder eine erdumspannende Naturkatastrophe (das sollte man auch immer auf dem Schirm haben) sorgt auf diesem wirren Planeten wieder für das "kosmische" Gleichgewicht.

    Wer weiß und wie gesagt, es ist alles Spekulation, aber so wie sich die Welt jetzt gestaltet, wird sie nicht mehr lange überdauern.

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