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 AW: BISCHOF "Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen"
 AW: BISCHOF "Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen"
				Was bist du weiter als jene bedauernswerten Kreaturen, die jeden Tag aus der stinkenden Gosse ihres verpfuschten Lebens steigen, um ihren geistigen Bankrott hier im Forum zu kompensieren. Denn nur in den Foren könnt ihr Kretins euch noch als Menschen fühlen, allerdings als Menschen, deren Moral und Ethik dem Inneren einer heruntergekommenen Bahnhofs-Toilette gleicht.
 AW: BISCHOF "Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen"
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				Das sehe ich anders.
Wenn ich zum Beispiel bete, brauche ich dazu keinen Pfaffen, noch nicht einmal eine Kirche/Kapelle. Das kann ich ganz allein.
Auch braucht mir kein Pfaffe erläutern, was die Gebote besagen, und wie ich sie in mein Leben integriere. Lesen und Denken kann ich ebenfalls allein.
Selbst die Evangelien kann ich ohne Hilfe eines Pfaffen selbständig lesen. Toll, nicht wahr?
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
 AW: BISCHOF "Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen"
 AW: BISCHOF "Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen"
				Du kennst Deinen Verein und Du weißt, dass es stimmt.
Ihr werden vom Hass auf das Leben zusammengehalten, vom Hass aufeinander, von Missgunst, Heuchelei, Verachtung usw. Du bist da trotz Deiner zuweilen üblen Hetze noch ein Waisenknabe und von einer naiven Offenheit, weil Du frisch und fromm rauslässt, was für gewöhnlich grausam unterdrückt wird, aber über Umwege doch seinen Weg findet und desto mehr Schaden anrichtet - und manchmal bist Du sogar lustig.
 AW: BISCHOF "Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen"
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				Das aber hat er impliziert, weil die ganzen Bewegungen unter dem Eindruck des Abschlachtens von Nichtmuslimen und Christen im Nahen Osten stattgefunden hat. Von Muslimen welche von USA, Tuerkei und den arabischen Golfstaaten zwecks Neugestaltung des Nahen Ostens geschaffen und unterstuetzt worden sind in Syrien und im Irak. Und welche in Deutschland besonders von Salafisten unterstuetz werden. In der Kolonne der indirekten Unterstuetzer reihen sich die Medien, die Kirchen und die Politik ein. Dazu kommen noch weit groessere Verfehlungen der Eliten des Westens. Dagegen seine Stimme zu erheben will der Bischof den Christen verbieten.
Als Mensch und Christ hat man nur Verantwortung Gott gegenueber zu geben und nicht gottfernen Pfaffen und Eliten.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
 
			
			 
			
			
			
				
					
						 
					
						 
					
						 
					
						 
					
						 
					
						 
					
						 
					
						 
					
						 
					
						 
					
						 
					
				
			
			
			
				 
			
			 
			
				 AW: BISCHOF "Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen"
 AW: BISCHOF "Christen dürfen bei Pegida nicht mitmachen"
				An dieser Stelle mußte ich an Nietzsches "Anitichristen", Kapitel 16, denken:
„Zu dem gleichen Schlusse nöthigt eine Kritik des christlichen Gottesbegriffs. – Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott. In ihm verehrt es die Bedingungen, durch die es obenauf ist, seine Tugenden, – es projicirt seine Lust an sich, sein Machtgefühl in ein Wesen, dem man dafür danken kann. Wer reich ist, will abgeben, ein stolzes Volk braucht einen Gott, um zu opfern … Religion, innerhalb solcher Voraussetzungen, ist eine Form der Dankbarkeit. Man ist für sich selber dankbar: dazu braucht man einen Gott. – Ein solcher Gott muß nützen und schaden können, muß Freund und Feind sein können, – man bewundert ihn im Guten wie im Schlimmen. Die widernatürliche Castration eines Gottes zu einem Gotte bloß des Guten läge hier außerhalb aller Wünschbarkeit, Man hat den bösen Gott so nöthig als den guten: man verdankt ja die eigne Existenz nicht gerade der Toleranz, der Menschenfreundlichkeit … Was läge an einem Gotte, der nicht Zorn, Rache, Neid, Hohn, List, Gewaltthat kennte? dem vielleicht nicht einmal die entzückenden ardeurs des Siegs und der Vernichtung bekannt wären? Man würde einen solchen Gott nicht verstehn: wozu sollte man ihn haben? – Freilich: wenn ein Volk zu Grunde geht; wenn es den Glauben an Zukunft, seine Hoffnung auf Freiheit endgültig schwinden fühlt; wenn ihm die Unterwerfung als erste Nützlichkeit, die Tugenden der Unterworfenen als Erhaltungsbedingungen in’s Bewußtsein treten, dann muß sich auch sein Gott verändern. Er wird jetzt Duckmäuser, furchtsam, bescheiden, räth zum »Frieden der Seele«, zum Nicht-mehr-hassen, zur Nachsicht, zur »Liebe« selbst gegen Freund und Feind. Er moralisirt beständig, er kriecht in die Höhle jeder Privattugend, wird Gott für Jedermann, wird Privatmann, wird Kosmopolit … Ehemals stellte er ein Volk, die Stärke eines Volkes, alles Aggressive und Machtdurstige aus der Seele eines Volkes dar: jetzt ist er bloß noch der gute Gott … In der That, es giebt keine andre Alternative für Götter: entweder sind sie der Wille zur Macht – und so lange werden sie Volksgötter sein –, oder aber die Ohnmacht zur Macht – und dann werden sie nothwendig gut … „
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