Nachdem keiner von PEGIDA mit der Presse/Medien reden will, geht die Gegenseite jetzt wohl in die Offensive. Angeblich soll der Organisator der Gegendemo telefonisch bedroht worden sein:
"Heute wurde ich erneut, und diesmal deutlicher und konkreter als vorher bedroht. Mir und meiner Familie würde etwas passieren, meinte ein anonymer Anrufer. Dies wurde in konkreten Zusammenhang gesetzt zu meiner Tätigkeit gegen PEGIDA, obwohl ich mich eben nicht konkret gegen PEGIDA einsetze, auch Verständnis für einige Punkte habe, auf der anderen Seite aber dafür einsetze, dass die Menschenrechte in unserer Stadt im Alltag eingehalten werden. Ich bin überzeugt, dass diese Drohung nicht im Sinne der Organisatoren der PEGIDA Demonstrationen ist. Deshalb möchte ich die Organisatoren der PEGIDA bitten, sich klar und konkret von diesen Drohungen zu distanzieren und für alle deutlich zu machen, dass sie zwar für eine Sache stehen, aber dass Gewaltandrohungen ihrer Sache nur schaden und eine politische Auseinandersetzung nur politisch geführt werden kann. Einschüchterungen, Mordandrohungen und gewalttägige Übergriffe sollten nicht dazu gehören. Ich bin der Überzeugung, dass in einer Gesellschaft nur miteinander agiert werden kann und das wir, unabhängig davon, wofür jeder Einzelne steht, jegliche Gewalt und Drohungen deutlich und sichtbar abweisen sollten. Ich führe gerne einen Dialog und stehe öffentlich Rede und Antwort, wofür ich mich einsetze."
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Jetzt stellt sich mir die Frage, wer da dem Hernn H. tatsächlich angerufen hat. Könnte ja mehrere Möglichkeiten geben. Ja, ich bin mittlerweile misstrauisch.
A: Tatsächlich ein Rechtsextremist.
B: Der VS, weil man die PEGIDA diskreditieren will.
C. Einer aus dem Bündnis der Gegendemonstranten oder der Presse, um PEGIDA zu einer öffentlichen Diskussion zu zwingen.
D: Gar keiner.
Bleibt interessant.![]()




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