Die App für das Rotlicht-Milieu
Prostituierte statt Pizza: Das ist der Lieferservice für käufliche Liebe
Montag, 28.04.2014, 17:47 · von FOCUS-Online-Autor Constantin von Harsdorf

Sex-Apps haben dieser Tage Hochkonjunktur
Essen über ein Portal im Internet zu ordern, ist heute längst keine Seltenheit mehr – Prostituierte bestellen jedoch schon. Das soll sich dem Willen eines Berliner Start-ups nach bald ändern: Mit ihrer Web-App „peppr.it“ bieten sie genau einen solchen Service an.
Wen heute die Lust auf eine Pizza überkommt, der kann im Internet bequem spezielle Bestell-Portale wie „Liferando“ oder „pizza.de“ ansteuern, die ihre Flut an Angeboten übersichtlich nach Region oder Bewertung ordnen. Nach Austausch der notwendigen Informationen bekommt der Kunde das Essen an die Tür geliefert oder holt es nach Absprache selber ab.
Die Web-App „peppr.it“ eines Berliner Start-ups funktioniert auf den ersten Blick ganz ähnlich. Auch hier wählt der Kunde aus einem Pool verschiedener Offerten aus und gibt seine Postleitzahl an. Statt dem Pizza-Boten steht in diesem Fall jedoch eine Prostituierte vor der Tür. „Wir sind nur die Vermittler, sozusagen der ‚Lieferheld der Prostitution‘“, erklärt Pia Poppenreiter, Gründerin der App, in einem Interview mit „gruenderszene.de“, das Konzept der ungewöhnlichen Anwendung.....
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