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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #62061
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Irgendwie brodelt die Gerüchteküche wieder. RIA Novosti meldet:

    • Kiew wolle die Wahlen im Donbass nicht am 2. November sondern am 7. Dezember
    • die UN meine, die Wahlen im Donbass seien nicht mit der Kiewer Verfassung vereinbar
    • bei Hollande lösen die bevorstehenden Wahlen große Besorgnis aus
    • Andrej Purgin, Vizepremier der selbsternannten Volksrepublik Donezk, zeigt sich selbstbewusst: „Wenn Poroschenko und Obama Wahlen am 7. Dezember abhalten wollen, so mögen sie das auch tun in Winniza, Schitomir oder Chicago. Das ist ihre Sache. Wir werden aber in fairer Weise den in Minsk übernommenen Verpflichtungen folgen: Wir haben uns verpflichtet, die Wahlen im Donbass am 2. November abzuhalten, und wir werden dies auch am 2. November tun“


    Was ist nun wieder los?
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  2. #62062
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Cui bono?
    Was bringt das den Russen, die Verbrechen und die Lügen der Henker ihrer Vorfahren zu verharmlosen?

    Genau das führt dazu, dass die West-Ukrainer, die Balten etc. Putin und Moskau immer mehr hassen.
    Ich fass es mal so auf, dass Sie alles auf Deutschland und die Deutschen projizieren wollen, bzw. umgekehrt. Nun, setzen Sie mal die Sowjetmacht für die Russen analog zur NS-Macht für die Deutschen als die Schande der Nation (wobei Nation und Nationalität zu unterscheiden sind, ich hoffen Sie können mir folgen) entgegen. Die klitzekleine Nuance, dass die Russen bis heute und in alle Ewigkeit sich als Sieger feiern dürfen, und den Deutschen der Stempel der Verlierer aufgedrückt und der Nationalstolz geraubt wurde, macht es aus, dass die Russen nicht so ein Problem mit ihrer Vergangenheit haben.
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  3. #62063
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Cui bono?

    Was bringt das den Russen, die Verbrechen und die Lügen der Henker ihrer Vorfahren zu verharmlosen?

    Genau das führt dazu, dass die West-Ukrainer, die Balten etc. Putin und Moskau immer mehr hassen.

    Wenn man einem Ami sagt, dass die "wars for Israel" nicht im Interesse der Amis sind, weil dadurch die USA gehasst werden, und dass die USA von der "Israel Lobby" manipuliert werden, dann reagiert der ignorante Ami genau so inadäquat, wie der ignorante Russe, der nicht glauben möchte, dass sein Land und seine Regierung manipuliert werden.

    Außerdem habe ich in diesem Forum die Vorgeschichte der Gesetz-Änderung in der RF mit Fakten belegt, dafür haben sich sehr wehement und sehr offen z.B. der Stammgast der Sendung "Sonntag Abend mit Wladimir Solowjew", Avigdor Eskin (beide sind israelische Staatsbürger), ausgesprochen.

    Falls Sie der russischen Sprache mächtig sind, dann können Sie alles selber im Internet finden.

    Falls nicht- dann haben Sie nicht viel Ahnung von der ganzen Sache, und Ihre Aufregung basiert auf Halbwissen.




    Das schafft nur Hass, sonst nichts.
    Die Russen und alle anderen Völker der ex-SU waren Opfer der Bolschewiken und Kommunisten.

    Die russische Kirche und die russischen Bauern waren Opfer dieser Verbrecher.

    Diese Mythologie kann nicht einmal die RF zementieren, und sie ist die Hauptursache des Konflikts zwischen den West-Ukrainern und Moskau.



    Ja, genau, wie Israel die Staatsräson der Deutschen ist.

    Auch das kann eine "identitätsstiftende Funktion" haben, wenn man alles "ad Absurdum" treibt.

    Aber was zementiert denn diese "Staatsräson"?

    Cui bono?

    Cui bono? Wer profitiert davon, wenn diese englisch geprägte Propaganda verbreitet wird, wie sie es tun?

    Mir ist klar, dass sie auf schwierige Fragen nicht antworten wollen, weil diese nicht in ihre Propaganda passen. Zum Beispiel die Frage, ob Stalin ein ideologischer Diktator war. Diese Frage habe ich ihnen ja gestellt und keinerlei Antwort erhalten, was mich jedoch nicht verwundert. Ganz im Gegenteil. Denn hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Es trennen sich diejenigen, die wirklich an der russischen Geschichte interessiert sind, und solche die nur westliche Propaganda betreiben. So wie sie.

    Deswegen stelle ich eine andere Frage. Sie wünschen sich ja den Zerfall der russischen Föderation. Nur, und jetzt kommt die Frage: Wie stellen sie sich das eigentlich vor? Nehmen wir das in der Hinsicht bestmögliche Beispiel: Die von ihnen so verhasste Sowjetunion. Diese ist zerfallen und was war die reale Folge davon? Auch wenn es herablassend klingt, muss ich es speziell ihnen gegenüber nochmal wiederholen: Die reale Folge, nicht ihre obskuren Wunschvorstellungen.

    Freiheit? Wohlstand? Natürlich nicht, sondern eine noch extreme Unfreiheit die aufgrund der Macht des Stärkeren zu einer förmlichen Sklaverei geführt hat. Zu Elend, Armut und einem kompletten gesellschaftlichen Zerfall. Das war die Realität.

    Und das ist immer die Folge von der Art von Freiheitsgewichse, welches sie und Ihresgleichen ständig veranstalten. Und das Schlimme daran ist: Sie wissen ganz genau, dass es immer so kommen muss. Sie wissen ganz genau, dass wenn Russland zerfällt, dass die Armutsjahre der 90er wie ein Paradies dagegen erscheinen werden. Ferner wissen sie auch, dass wenn Russland als geopolitisches Gegengewicht weg fällt, dass dann die globalen Verbechen der Transatlantiker erst richtig losgehen werden, weil sie rein gar nichts mehr zu befürchten haben.

    Und trotzdem sind sie ganz scharf auf die Zerschlagung von Russland. Eben weil sie ein übelster Demagoge sind.
    Geändert von Nicht Sicher (29.10.2014 um 19:18 Uhr)
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
    “Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe

  4. #62064
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Irgendwie brodelt die Gerüchteküche wieder. RIA Novosti meldet:

    • Kiew wolle die Wahlen im Donbass nicht am 2. November sondern am 7. Dezember
    • die UN meine, die Wahlen im Donbass seien nicht mit der Kiewer Verfassung vereinbar
    • bei Hollande lösen die bevorstehenden Wahlen große Besorgnis aus
    • Andrej Purgin, Vizepremier der selbsternannten Volksrepublik Donezk, zeigt sich selbstbewusst: „Wenn Poroschenko und Obama Wahlen am 7. Dezember abhalten wollen, so mögen sie das auch tun in Winniza, Schitomir oder Chicago. Das ist ihre Sache. Wir werden aber in fairer Weise den in Minsk übernommenen Verpflichtungen folgen: Wir haben uns verpflichtet, die Wahlen im Donbass am 2. November abzuhalten, und wir werden dies auch am 2. November tun“


    Was ist nun wieder los?
    Dazu der entscheidende Punkt 9 im Minsker Abkommen:

    Gewährleistung der Durchführung von baldigen Kommunalwahlen nach dem Gesetz der Ukraine “unter Berücksichtigung der momentanen Stellung der lokalen Selbstverwaltung in bestimmten Bereichen der Regionen von Donetsk und Lugansk” (Gesetz über Sonderstatus).
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    So weit ich das momentan verstehe, geht es da um den Geltungsbereich des Kiewer Gesetzes über einen Sonderstatus von Gebieten im Donbass. Die sind im von Kiew geschaffenen Gesetz über den Sonderstatus nicht festgelegt, also vermutlich wieder ein Kiewer Trick, um die Ostukrainer anzuschmieren. Diese (bewusste) Geltungsunklarheit könnte der Aufhänger für den Interventionsgrund der Uno bzw. Ban ki Moons sein, die hier mutmaßlich Washingtoner Wünsche äußert.

    Die Ostukrainer legen sozusagen jetzt "eigenmächtig" fest, wo gewählt werden darf nach der Vereinbarung über die ausgehandelte Wahl. Der von Kiew geforderte Ausweichtermin 7. Dezember ist mir allerdings auch nicht ganz klar. Aber auch hier vemute ich eher Willkür, als seriöses Geschäftsgebahren.

    Das Offenlassen des Geltungsbereiches mit Sonderstatus, also letztlich die Gebietsgrenzen der zwei Volksrepubliken ist imho der heikelste Punkt der Gesamtsituation. Die Waffenstillstandslinie ist natürlich keine ausgehandelte Grenzfestlegung, sondern eben nur mehr weniger zufällig. Das Donbassgebiet als zusammenhängender Körper umfasst weiteres Gebiet, das Kiew aber sicherlich nicht räumen will.

  5. #62065
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Cui bono? Wer profitiert davon, wenn diese englisch geprägte Propaganda verbreitet wird, wie sie es tun?

    [...]
    Er hat sich genug geoutet. Danke, dass Du noch mal geantwortet hast, ich werde nicht mehr reagieren. Auch mein letzter Versuch war offenbar ein Schlag ins Wasser. Es kommt immer wieder: Putin der Judenknecht muss gestürzt und Russland zerschlagen werden. Bliblablubb. Halt dasselbe Programm wie von den "Menschenrechtlern", nur von der anderen Seite aufgezogen.

  6. #62066
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Dazu der entscheidende Punkt 9 im Minsker Abkommen:



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    So weit ich das momentan verstehe, geht es da um den Geltungsbereich des Kiewer Gesetzes über einen Sonderstatus von Gebieten im Donbass. Die sind im von Kiew geschaffenen Gesetz über den Sonderstatus nicht festgelegt, also vermutlich wieder ein Kiewer Trick, um die Ostukrainer anzuschmieren. Diese (bewusste) Geltungsunklarheit könnte der Aufhänger für den Interventionsgrund der Uno bzw. Ban ki Moons sein, die hier mutmaßlich Washingtoner Wünsche äußert.

    Die Ostukrainer legen sozusagen jetzt "eigenmächtig" fest, wo gewählt werden darf nach der Vereinbarung über die ausgehandelte Wahl. Der von Kiew geforderte Ausweichtermin 7. Dezember ist mir allerdings auch nicht ganz klar. Aber auch hier vemute ich eher Willkür, als seriöses Geschäftsgebahren.

    Das Offenlassen des Geltungsbereiches mit Sonderstatus, also letztlich die Gebietsgrenzen der zwei Volksrepubliken ist imho der heikelste Punkt der Gesamtsituation. Die Waffenstillstandslinie ist natürlich keine ausgehandelte Grenzfestlegung, sondern eben nur mehr weniger zufällig. Das Donbassgebiet als zusammenhängender Körper umfasst weiteres Gebiet, das Kiew aber sicherlich nicht räumen will.
    Mir scheint, den Kiewern passt nicht, dass die Leute im Donbass eigenmächtige Entscheidungen treffen, und schon gar nicht, dass die Verhandlungspartner künftig nicht mehr als "selbsternannt" sondern als "demokratisch legitimiert" auftreten können. Und vermutlich passt das auch den Superdemokraten in Washington nicht.

    Zudem können die Oligarchen den Wahlkampf nicht so steuern, wie sie es gewohnt sind.
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  7. #62067
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Mir scheint, den Kiewern passt nicht, dass die Leute im Donbass eigenmächtige Entscheidungen treffen, und schon gar nicht, dass die Verhandlungspartner künftig nicht mehr als "selbsternannt" sondern als "demokratisch legitimiert" auftreten können. Und vermutlich passt das auch den Superdemokraten in Washington nicht.

    Zudem können die Oligarchen den Wahlkampf nicht so steuern, wie sie es gewohnt sind.
    Ja, dass die Kiewer Zeit gewinnen wollen, um den Wahlkampf zu beeinflussen, würde den 7. Dezember erklären. In einem Monat kann man die Stimmung durchaus noch kippen mit "begleitenden Maßnahmen".

  8. #62068
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von KatII Beitrag anzeigen
    Nun, setzen Sie mal die Sowjetmacht für die Russen analog zur NS-Macht für die Deutschen als die Schande der Nation (wobei Nation und Nationalität zu unterscheiden sind, ich hoffen Sie können mir folgen) entgegen. Die klitzekleine Nuance, dass die Russen bis heute und in alle Ewigkeit sich als Sieger feiern dürfen, und den Deutschen der Stempel der Verlierer aufgedrückt und der Nationalstolz geraubt wurde, macht es aus, dass die Russen nicht so ein Problem mit ihrer Vergangenheit haben.

    Nun strengen Sie mal Ihr Gehirn an.

    Können Sie sich bildlich die Millionen Russen, ermordet durch Bolschewiken, bis zum Anfang des 2. WK vorstellen?
    Die Kommunisten haben es geschafft, mehr eigene Leute im 20. Jahrhundert umzubringen, als alle anderen Diktatoren zusammen.
    Und das nicht einmal in Kriegszeiten, sondern zwischen dem 1. und 2. WK!!!

    Und wie viele Deutsche wurden durch die NS vor dem 2. WK ermordet?

    Was den Krieg betrifft - alle europäischen Völker waren nur Kanonenfutter und deshalb Verlierer in diesem Krieg, nur Hirntote können (nach der Glasnost) immer noch von einem "Sieg" reden.

    Die Russen strömten scharenweise aus Russland nach Deutschland nach dem Zerfall der SU, die russischen Frauen mussten sich hier für paar Euro prostituieren. Die russischen Veteranen lebten die ganze Zeit in Armut und Elend.

    Sieht so "Nationalstolz" aus?


    "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."


    -Arthur Schopenhauer-

  9. #62069
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Volle Zustimmung, was Gysi oder Zhiri tun, ist anderen nicht erlaubt.

    Aber man soll den Einfluss dieser Menschen nicht unterschätzen.

    Wieso haben diese Menschen Narrenfreiheit?

    Hat das was mit der Herkunft dieser Menschen zu tun?
    In Europa hat sogut wie jeder Narrenfreiheit. Gutes Beispiel: Die PARTEI ist seit neulich im EU-Parlament.


    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Putin hat vor Kurzem ein Gesetz unterzeichnet, das nur bestimmte "persönliche" Meinungen duldet.

    Putin ist ein verlogener Heuchler.

    Wenn die "persönliche" Meinung mancher Menschen nicht mit der per Gesetz verordneter Meinung übereinstimmt, dann ist es Schluss mit Lustig, der Redner kommt in den Knast.
    Das ist pauschales belangloses Gelaber, das manch Einer als Russenhetze auslegen mag.

    Mal ein Vergleich: welches Land gilt als besonders offen für Meinungen? Schweden? Warum hat Julian Assange so viel Angst vor den Schweden?

    Zitat Zitat von ArtAllm Beitrag anzeigen
    Was Zhiri und Gysi betrifft- sie sind nur Schauspieler, die bestimmte Kräfte in der Gesellschaft auf raffinierte Weise in eine Sackgasse führen.

    Ich kann mich noch erinnern, wie Zhiri sich in Deutschland mit Gerhard Frey und anderen rechten Einfaltspinseln umarmte, Hitler lobte und den Deutschen die Rückgabe von Königsberg versprach.

    Die Medien nannten ihn damals "Judenhasser".

    Kurz danach lobte Zhiri auf einer Demo in Kaliningrad die Helden der Sowjetarmee und ihren Führer Stalin, die Hitler besiegten, und die Welt von der "Nazipest" (so Zhiri) retteten.

    Er hat am Anfang wehement seine jüdische Herkunft geleugnet und gegen Juden gehetzt.

    Später hat sich herausgestellt, dass er in der SU den Juden geholfen hatte, die SU zu verlassen, und selber den Antrag auf eine israelische Staatsangehörigkeit stellte.

    Er war oft in den USA und Israel, er traf sich dort mit sehr wichtigen Leuten, und hat wahrscheinlich enorme Summen von seinen Sponsoren bekommen.

    Sein Vater Julij Edelstein, ist in Israel beerdigt.
    Seine Mutter war auch höchstwahrscheinlich jüdischer Herkunft, aber er leugnet das immer noch.

    Geidar Dzhemal (Гейдар Джемаль) ist der Meinung, dass Zhiri ein Mossad-Agent ist, und er ist nicht der dümmste Intellektuelle in Russland.

    Ich würde mich nicht wundern, wenn es sich herausstellen würde, dass auch Gysi nur ein Mossad-Agent ist!



    Es geht nach dem alten Prinzip:

    Control the opposition!
    If you cannot beat them - join and lead them!
    Dein Judenkomplex ist schon bemerkenswert. In Russland ist es etwas anders. Du musst wissen, Russland ist seit vielen Jahrhunderten ein Vielvölkerstaat, deswegen stellt das Zusammenleben der Völker und das vom "konservativen Europa" so gefürchtete "Multikulti" für Russland nicht so ein Problem dar.

    Die Elite in Russland dachte erst, sie müsste sich nach dem Zerfall der SU der westlichen Elite unterordnen, was sie zunächst tat. Das Zurechtrücken der russländischen Identität durch Putin gab der Elite zu verstehen, dass das Land, das sie beherrscht, selbstgenügend ist und damit selbstherrschend sein kann. Auf diesem Verständnis basiert Putins Ordnung in Russland.
    ¡VIVA LA LIBERTAD, CARAJO!

  10. #62070
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    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Irgendwie brodelt die Gerüchteküche wieder. RIA Novosti meldet:

    • Kiew wolle die Wahlen im Donbass nicht am 2. November sondern am 7. Dezember
    • die UN meine, die Wahlen im Donbass seien nicht mit der Kiewer Verfassung vereinbar
    • bei Hollande lösen die bevorstehenden Wahlen große Besorgnis aus
    • Andrej Purgin, Vizepremier der selbsternannten Volksrepublik Donezk, zeigt sich selbstbewusst: „Wenn Poroschenko und Obama Wahlen am 7. Dezember abhalten wollen, so mögen sie das auch tun in Winniza, Schitomir oder Chicago. Das ist ihre Sache. Wir werden aber in fairer Weise den in Minsk übernommenen Verpflichtungen folgen: Wir haben uns verpflichtet, die Wahlen im Donbass am 2. November abzuhalten, und wir werden dies auch am 2. November tun“


    Was ist nun wieder los?
    Warum die USA, wohl eine Verfassung organisierten, welche jede Föderation verbietet, obwohl es der einzige logische Schritt schon vor 20 Jahren war.
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als [URL="https://balkaninfo.files.wordpress.com/2018/05/iep00011.pdf"]„Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007[/URL] als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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