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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #59861
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    In etlichen deutschen Medien abgestritten, in der alten Wiener Presse nicht:

    Putins Sanktionen als „Tsunami“ für Europas Bauern

    Hermann Schultes, Präsident der Landwirtschaftskammer, verglich den russischen Importstopp am gestrigen Donnerstag mit einem „Tsunami“ für den europäischen Agrarsektor. Die Bauern rebellieren – wohl bald auch in Österreich

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  2. #59862
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    [QUOTE=Trantor;7403142]

    [...]

    Beweise sind immer von der Glaubwürdigkeit bzw Reputation derQuellen abhängig. Ausschliesslich. Akzeptiert man die Quellen nicht oder diskreditiert man sie pauschal ist jede Beweisführung absolut hoffnungslos.
    Das würde zwar, selbst wenn es zuträfe, ebenfalls nicht von einer Beweispflicht für folgenschwere (politisch-mediale) Behauptungen entbinden, aber es ist ohnehin Blödsinn, weil es die Verschiedenheit von Beweisarten und ihre Beweiskraft unberücksichtigt lässt.

    Nämlich vom logischen Beweis, über direkte und indirekte Beweise, sich ergänzende oder ausschließende Indizien bis zu chronologischen Beweisen, allgemein überprüfbaren Tatsachen usw.

    Reputation ist dort hilfreich bzw. "erforderlich", wo der Verdacht einer Beweismanipulation ausgeräumt werden soll, wo also eine Möglichkeit, Beweise unkontrollierbar zu manipulieren überhaupt erst einmal gegeben sein muss. Das ist nun aber nur bei einem Teil von Beweisen bzw. Indizien der Fall. Ein Beweisverfahren stützt sich in der Regel nicht auf einzelne Aspekte, sondern eben auf eine Vielzahl von Kriterien und Daten, die im Zusammenhang beweiskräftige komplexe Aussagen ergeben.

    Beweismanipulation ist natürlich umso wahrscheinlicher, je geschlossener das System des Datenzugriffs und der Beweisführung und desto größer der (politische) Druck ist, ein gewünschtes Ergebnis zu erhalten. Dieser Beweismanipulation wirkt hemmend entgegen, dass es teilweise rechtliche und technische Schranken gibt, Beweisdaten zu fälschen.

    Selbst der rapide Glaubwürdigkeitsverfall, den bestimmte Regierungen und sogar Staaten gegenwärtig erleben, tangiert nicht zwangsläufig alle staatlichen Institutionen dieser Länder bzw. deren Standards, Aufgaben und Arbeitsmethoden. Es gäbe in diesem Fall also zwei "Quellen" gleichzeitig mit unterschiedlicher Glaubwürdigkeit.

  3. #59863
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    In etlichen deutschen Medien abgestritten, in der alten Wiener Presse nicht:

    Putins Sanktionen als „Tsunami“ für Europas Bauern

    Hermann Schultes, Präsident der Landwirtschaftskammer, verglich den russischen Importstopp am gestrigen Donnerstag mit einem „Tsunami“ für den europäischen Agrarsektor. Die Bauern rebellieren – wohl bald auch in Österreich

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    Ich halte die ganze globalisierung der Ernährung für einen Fehler.
    Sollen die Bauern rebellieren, es ist Irrsinn sie hier zu subventionieren, damit sie auf dem russischen und afrikanischen Markt ihre Ware billiger verkaufen als diese Länder produzieren können.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  4. #59864
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    tja, dann frage ich mich wo die angst russlands herkommt. diese frage stellte ich ja schon mal in diesem thread. antworten....fehlanzeige.
    Welche Angst? Siehst du irgendwo Putin schlottern, zittern oder sich in die Hose pinkeln? Sogar die "Zeit" (und der wirst du doch trauen) schreibt Putin ist ungefährdet, quasi keine Sanktion kann ihn in die Knie zwingen. Artikel habe ich gerade gepostet.
    Sogar öffentl. TV war ein Bericht (Monitor glaube ich???), wo ein US-Experte gesagt hat, dass die US-Sanktionen so ausgelegt sind, dass er löchrig wie ein Schweizer Käse ist. US-Firmen können mit Top-Anwälten, die die Sanktionen perfekt legal ausloten, weiter gute Geschäfte machen in Russland, der deutsche Mittelstand (ohne Top-Anwälte) nicht.

    Kurzum: Russland hat weiter westl. Technik. Oder was glaubst du, warum nach Sanktionstufe 1,2,3 und 4 noch immer US-Ölfirmen in Russland tätig sind?

  5. #59865
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Interessante Initiative und noch interessanter wäre es zu wissen wer dahinter steckt.*

    Noch immer ist unklar, wer für den Absturz von Flug MH17 in der Ostukraine verantwortlich ist. Jetzt soll der deutsche Privatermittler Josef Resch das herausfinden. Seine Auftraggeber kennt er nicht, sagt er.


    Wer konnte sowas garantieren? Vielleicht insgeheim eine staatliche Behörde ?

    Es muss jemand sein, der in der Lage ist, Informanten notfalls eine neue Identität zu verschaffen - das wird in dem Aufruf zugesichert. Wer kann so etwas? Das habe er auch gefragt, sagt Resch. Ihm sei mitgeteilt worden, das werde schon alles richtig geregelt.




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    Zitat Merkel: "Ein Präsident, der Militär gegen die Bürger seines Landes einsetzt, hat jegliche Legitimation verloren".

  6. #59866
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Die Front brööööööckelt:

    Frankreich will Sanktionen gegen Russland aufheben

    Jean-Pierre Chevènement, Russland-Beauftragter der französischen Regierung sagte: „Das ist der Wille Frankreichs.“ Frankreich plädiere für eine Aufhebung der Sanktionen gegen Russland.

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  7. #59867
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Welche Angst? Siehst du irgendwo Putin schlottern, zittern oder sich in die Hose pinkeln? Sogar die "Zeit" (und der wirst du doch trauen) schreibt Putin ist ungefährdet, quasi keine Sanktion kann ihn in die Knie zwingen. Artikel habe ich gerade gepostet.
    Sogar öffentl. TV war ein Bericht (Monitor glaube ich???), wo ein US-Experte gesagt hat, dass die US-Sanktionen so ausgelegt sind, dass er löchrig wie ein Schweizer Käse ist. US-Firmen können mit Top-Anwälten, die die Sanktionen perfekt legal ausloten, weiter gute Geschäfte machen in Russland, der deutsche Mittelstand (ohne Top-Anwälte) nicht.

    Kurzum: Russland hat weiter westl. Technik. Oder was glaubst du, warum nach Sanktionstufe 1,2,3 und 4 noch immer US-Ölfirmen in Russland tätig sind?
    Ähnlich wie Schröder erklärt auch Schwarzer das Verhalten Russlands und Putins mit gewissen Einkreisungsängsten. In den Nachbarländern Polen und Tschechien seien amerikanische Raketen stationiert. „Würde die Ukraine Teil der EU, stünde die Nato direkt an der russischen Grenze“, schreibt sie. Darum sei heute selbst Gorbatschow, der einstige Gegenspieler, an Putins Seite: Der „Präsident der Öffnung“ halte Putins „wehrhafte Strategie der eisernen Faust“ heute für richtig. „Denn die Einkreisung Russlands macht nicht nur Putin Angst.“

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    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
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  8. #59868
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Ich halte die ganze globalisierung der Ernährung für einen Fehler.
    Sollen die Bauern rebellieren, es ist Irrsinn sie hier zu subventionieren, damit sie auf dem russischen und afrikanischen Markt ihre Ware billiger verkaufen als diese Länder produzieren können.
    das gleiche passiert doch in afrika und nicht nur mit landwirtschaftlichen erzeugnissen sondern auch mit der textilindustie. unsere altkleider werden vom roten kreuz gesammelt, nach afrika verkauft und zwar so billig wie die afrikaner die nicht herstellen können. folge, totaler zusammenbruch der afrikanischen textilindustrie. subventionen sind dreck!
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  9. #59869
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    In etlichen deutschen Medien abgestritten, in der alten Wiener Presse nicht:

    Putins Sanktionen als „Tsunami“ für Europas Bauern

    Hermann Schultes, Präsident der Landwirtschaftskammer, verglich den russischen Importstopp am gestrigen Donnerstag mit einem „Tsunami“ für den europäischen Agrarsektor. Die Bauern rebellieren – wohl bald auch in Österreich

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    Apfel. Kirschbäume usw. Wein, Aprikosen und Oliven benötigen Jahre des Wachstums um richtig ertragreich zu sein, dazu kommen noch "Aquakulturen".
    Wenn der Boykottirrsinn der EU nicht zurückgenommen wird, dann werden tausende Obstbauern in der EU dicht machen müssen und ganze Landstriche werden veröden.

    Die Russen haben bisher nicht auf die neuen Sanktionen seitens der EU reagiert. Wenn die Russen aber richtig ernst machen, dann werden nicht nur 40 000 Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren und 7 Milliarden Euro Exportverluste für die BRD geben, dann wird es richtig teuer für die Deutschen.

    Wirtschaftlich und finanziell hat Rußland mehr Trumpfkarten in der Hinterhand (China, Türkei, Zentralasien, Argentinien, Brasilien usw.) und genügend Reserven zur Verfügung, als die bankrotte EU mit ihrer Schrottwährung.
    Ich habe mich halb totgelacht, als der Präsident irgendeines kleinen südamerikanischen Staates der EU empfahl, besser die Fresse zu halten (nett gemeint) und sich nicht in die Belange seines Landes einzumischen und man sich nicht vorschreiben lassen werde, mit welchen Ländern man Handel zu treiben habe und mit welchen nicht.

    Bei den EU Bolschewisten scheint der Größenwahn Einzug gehalten zu haben. Es wird Zeit das man diesen EU Pfeiffen mal zeigt, wo sie hingehören.

  10. #59870
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen

    Das würde zwar, selbst wenn es zuträfe, ebenfalls nicht von einer Beweispflicht für folgenschwere (politisch-mediale) Behauptungen entbinden, aber es ist ohnehin Blödsinn, weil es die Verschiedenheit von Beweisarten und ihre Beweiskraft unberücksichtigt lässt.

    Nämlich vom logischen Beweis, über direkte und indirekte Beweise, sich ergänzende oder ausschließende Indizien bis zu chronologischen Beweisen, allgemein überprüfbaren Tatsachen usw.

    .
    Jeglicher Beweis ist auf irgendeine Information angewisen, jeder, selbst der logische Beweis.
    Und Informationen kann man nur aus quellen erlangen. Es sei denn du gehst persönlich vor Ort und holst dir die Informationen selbst. Unwahrscheinlich.
    Ergo es bleibt jede Information kommt aus quellen.
    Quellen kann man aber nur nach de Art ihrer Reputation beurteilen und entsprechend kann man auch nur die Information beurteilen welche die Quelle preisgibt. Hohe Reputation, hohe Glaubwürdigkeit, geringe Reputation, geringe Glaubwürdigkeit mehr gibt es in der Essenz nicht.

    Klar kannst du Kreuzvergleiche verschiedener Quellen machen schauen ob es Übereinstimmungen gibt auf die Anzahl schauen etc, aber das hilft dir alles nicht weiter.
    eine Information aus einer reputativen Quelle ist 10000 mehrwert als eine Information die 10.000mal in Quellen wiederholt werden die weniger Reputation haben.

    die Masse sagt nichts aus, und die Logik kann nur was aussagen wenn die Informationen stimmen, und ob Informationen stimmen kann man wieder nur an der Reputation festmachen

    Es gibt auch keine "chronologischen Beweise" was auch immer das sein soll.

    ansonsten darfst du gerne mal Beispiele anführen wo die Reputation der Quelle nicht entscheidend ist.

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