Umfrageergebnis anzeigen: Schottland -- sollte es unabhängig werden?

Teilnehmer
128. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Hell, YES! Schottland ware so viel besser dran ohne die englischen Kolonialisten!

    97 75,78%
  • Hell, NO! Schottland ist Teil einer grossen Nation und sollte es bleiben.

    8 6,25%
  • Hell, NO! Aber bitte mehr Selbstbestimmung für Schottland!

    11 8,59%
  • Hell, UWYAY. Couldn't care less. So egal, wir haben andere, wichtigere Probleme.

    7 5,47%
  • Schottland... Ist das da, wo Mel Gibson rumlaeuft..?

    5 3,91%
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Thema: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

  1. #171
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Rechtsformalistische deutsche Bürokratenakrobatik zur Wahrung der Herrschaftsinteressen und des Profits aus der Umbverteilung.
    Ihr seid ja so geknechtet und benachteiligt. Von mir aus geht und nehmt gleich die Maultaschen mit.

  2. #172
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Zitat Zitat von Trashcansinatra Beitrag anzeigen
    Nach genauerer Quellenrecherche meinerseits hast du vom institutionellen Standpunkt Recht. In Hinsicht der praktischen Auswirkungen gilt der entsprechende Passus in der Verfassung des Freistaates Bayern (BV), genauer die Art. 6 bis 8 BV als nicht vollziehbares Recht - gilt also als totes Recht. Konflikte gibt es z.B. in der Außenvertretung von Deutschen, die im Freistaat Bayern geboren und/oder wohnhaft sind und bei der Frage, ob für Drittstaats- oder EU-Ausländer die BV gilt. Das ist Sache des Bundes im Rahmen der konkurrierenden Gesetzgebung.

    Näheres findest du hier: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Was für ein rechtsformalistisches typisch deutsches totalitäres Geschwätz! Ausschlaggebend ist in Demokratien der politsche Wille des Volkes und nichts anderes. In totalitären Bürokratendiktaturen mag das anders sein, in Demokratien nicht. Die BRDDR auf dem Prüfstand sozusagen.

    D.h.: Ist der politische Wille der Bevölkerung zur Separation da, hat sich die Bürokratie nach dieser zu richten.

    Aber vielleicht gendekt man dann ja großmannssüchitg ganz nach Vorbild der CCCP Panzer und Militär gegen das Volk zu schicken - drohen einem die fetten Staatsprofite auf Kosten anderer zu versiegen?!
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  3. #173
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Ihr seid ja so geknechtet und benachteiligt. Von mir aus geht und nehmt gleich die Maultaschen mit.
    Deine persönliche intuitive Meinung ist hier völlig unmaßgeblich.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  4. #174
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Es muss eine grosse Genugtuung sein, dass Empire entgültig zerbrechen zu sehen. Ein Erlebnis, welches den letzten zig Generationen der Deutschen verwehrt blieb...
    Richtig zufrieden eerde ich erst sein wenn in England die Wiesen leergegrast werden.

  5. #175
    Cudi
    Gast

    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Ich musste nur über das Empire lachen. Ist ja wohl mehr ein Empirchen. Wie wollen die Engländer die Schotten denn noch stoppen?
    Stoppie. Die Loslösung vom Empire ist unsinnig und unzweckmäßig. Es würde ein Zwergstaat entstehen, der sich weder militärisch selber verteidigen kann, noch ökonomisch wettbewerbsfähig wäre - weil er keine Ressourcen hat - wie auch politisch ohne Hilfe der Briten international sich über Wasser halten könnte. Wenn sich die Schotten trotzdem für eine Abspaltung aussprechen sollten, werden sie immer am Tropf des Empire hängen. War das soweit verständlich? Diese Idee ist sowas von unsinnig, da muss man mit dem Kopf schütteln.

  6. #176
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Deine persönliche intuitive Meinung ist hier völlig unmaßgeblich.
    Du bist so ziemlich der letzte, den ich um Erlaubnis fragen werde ob ich meine Meinung äußern darf.

  7. #177
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Zitat Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
    Richtig zufrieden eerde ich erst sein wenn in England die Wiesen leergegrast werden.
    Das dachte ich mir. Naja..., gut Ding will eben Weile haben. Nur Geduld.
    http://www.politikforen.net/signaturepics/sigpic118712_5.gif

  8. #178
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Zitat Zitat von Cudi Beitrag anzeigen
    Stoppie. Die Loslösung vom Empire ist unsinnig und unzweckmäßig. Es würde ein Zwergstaat entstehen, der sich weder militärisch selber verteidigen kann, noch ökonomisch wettbewerbsfähig wäre - weil er keine Ressourcen hat - wie auch politisch ohne Hilfe der Briten international sich über Wasser halten könnte. Wenn sich die Schotten trotzdem für eine Abspaltung aussprechen sollten, werden sie immer am Tropf des Empire hängen. War das soweit verständlich?
    Eben das bezweifel ich, ich denke, dass England abstürzt, wenn es niemanden mehr zum aussaugen hat. Das mit dem Empire, ist das ein Running Gag?

  9. #179
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Das dachte ich mir. Naja..., gut Ding will eben Weile haben. Nur Geduld.
    Die Geduld habe ich, es dauert ja nicht mehr lange.

  10. #180
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Schottland: Unabhängigkeits-Referendum. Meinungen?

    Ein interessanter Artikel von vor 2 Jahren als bereits die Abstimmung
    ueber die Autonomie Schottlands angekuendigt wurde. Der Erste
    Minister Schottlands Alex Salmond ist ein verklaerter, nostalgischer
    nationalistischer und unzurechnungsfaehiger Spinner!

    Der Freitag / 01.02.2012 / von Martin Kettle

    Der Knick im Knie der Separatisten

    Schottland: Schottlands Erster Minister Alex Salmond will 2014 über die Unabhängigkeit abstimmen lassen. Um sich bei diesem Votum nicht zu blamieren, braucht er eine „zweite Option“

    Wie viele nationalistische Führer stellt sich auch Alex Salmond gern in einen größeren historischen Kontext. Dieser politische Narzissmus, der ihm eines Tages zum Verhängnis werden könnte, hat ihn animiert, das Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands am 25. Januar, dem Geburtstag des schottischen Nationaldichters Robert Burns, zu verkünden. Damit nicht genug, Salmond will die Volksabstimmung im Jahr 2014 abhalten lassen, wenn sich die Schlacht von Bannockburn – die Schotten besiegten dabei 1314 in einem Sumpfland das deutlich größere englische Heer – zum 700. Male jährt. Den romantischen Nationalisten Salmond ziehen diese Bezüge an wie die Motten das Licht.

    Aber Schottlands Erster Minister ist nicht nur Romantiker, sondern auch Realist. Insofern dürfte ihm nicht entgangen sein, dass er das Referendum an jenem Tag bekannt gab, als die Wirtschaftsdaten für das letzte Quartal 2011 veröffentlicht wurden. Im Vereinigten Königreich war ein Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 0,2 Prozent zu beklagen. Eine Erinnerung daran, dass Salmond die frohe Botschaft von der schottischen Souveränität vor dem Hintergrund anhaltender ökonomischer Stagnation verbreitet.

    Und der Visionär weiß natürlich, dass die meisten Schotten die Unabhängigkeit von Großbritannien selbst in wirtschaftlich guten Zeiten skeptisch sehen und dürfte hoffen, dass eine überzeugende Kampagne sowie das Unvermögen seiner Gegner dem Unabhängigkeitswillen zu einem Überraschungssieg verhelfen. Verlass ist darauf freilich kaum. Wie soll man die Wähler zum Sprung ins Ungewisse überreden, wenn Arbeitsplätze und öffentliche Gelder rar sind?

    Auf Vorsicht bedacht

    So ist die Galionsfigur der Scotish National Party (SNP) schon lange damit beschäftigt, die zweitbeste Option ins Auge zu fassen: eine Unabhängigkeit light, um die Krone, das Pfund, Britanniens Armee, den National Health Service und die BBC als institutionelle Adressen eines unabhängigen und EU-freundlichen Schottland nicht anzutasten.

    Denn fraglich ist, ob sich eine Sezession nach einer möglichen Implosion der Eurozone noch an den Schotten bringen lässt. Daher hat Salmond seine zweitbeste Option zu einer devolution max – einer größtmöglichen Regionalisierung – erklärt, bei der Schottland innerhalb eines fortbestehenden Vereinigten Königreiches eigene Steuern erheben und eigenes Geld ausgeben würde. Sinn und Zweck von Salmonds Strategie liegen demnach nicht in der Unabhängigkeit Schottlands, sondern in dessen Autonomie.

    Nur kann er das momentan schlecht zugeben, schließlich käme es einem Einknicken des nationalistischen Knies vor dem Vereinigten Königreich gleich. Er spricht stattdessen lieber davon, man werde der schottischen Zivilgesellschaft durch eine Volksbefragung die Möglichkeit geben, eine Autonomie zu diskutieren.

    Unabhängigkeit oder Autonomie – ihm sei beides recht. Das leuchtet ein, ist es doch für den SNP-Chef enorm wichtig, dass 2014 auf den Stimmzetteln der Autonomiestatus als Variante neben der Unabhängigkeit auftaucht.

    Offiziell zeigt sich die Regierung in London jedoch fest entschlossen, Salmond bei einem Referendum nur eine einzige Frage zuzugestehen. Gleiches gilt für Labour, auch wenn die Partei de facto gespalten ist: Das eine Lager könnte einer stärkeren Dezentralisierung durchaus etwas abgewinnen, dem anderen geht es vorrangig darum, der SNP eine Niederlage beizubringen. Die Liberaldemokraten halten sich in dem Bewusstsein an die Linie der Regierung Cameron, dass die Schotten letzten Endes der Autonomie-Variante den Vorzug geben.

    Es ist verständlich, dass nicht nur schottische Befürworter einer Selbstverwaltung Schwierigkeiten haben, sich mit ganzem Herzen auf Separatisten einzulassen, deren Anführer Salmond den irischen Nationalhelden Charles Stewart Parnell verehrt.

    Andererseits könnte es für sie katastrophale Folgen haben, kategorisch Nein zu sagen. Die Autonomie-Option würde die Tür zu einer demokratischen Renaissance Großbritanniens aufstoßen, zu der direkt gewählte Bürgermeister gehören. Die Zivilgesellschaft müsste sich mit dieser Alternative auseinandersetzen, sie erklären, vorantreiben und sich zu eigen machen.

    Die kurze Beratungszeit von drei Monaten, um das Referendum für 2014 abzusegnen, ist wichtig, aber sie betrifft nicht nur die SNP und Schottland – ebenso das Vereinigte Königreich. Dessen Autoritäten müssen mit den Folgen einer immer wahrscheinlicher werdenden Autonomie Schottlands zurande kommen.

    Übersetzung: Holger Hutt


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Wenn die Schotten faehig zur Autonomie sind koennen Schweine fliegen!

    Um den schottischen Separatistenwahnsinn auf die Spitze zu treiben
    sollten die Schotten ankuendigen das sie einen Great Wall zu England
    aufbauen oder als zweite Option einen Graben sprengen damit durch
    Naturgewalt der Nordsee geographisch getrennte Inseln entstehen!

    Eigentlich gibt es ueberhaupt keine Schotten und Englaender sondern
    die ethnische Volksgruppe in Schottland unterscheidet sich von den
    ethnischen Volksgruppen der Englaender nur dadurch das bei dem
    Voelkergemisches aus Angelsachsen die Schotten zusaetzlich noch
    mit indigenen Pikten durchsetzt sind, was bei den Angelsachsen in
    England nicht der Fall gewesen ist.
    Geändert von ABAS (10.09.2014 um 23:07 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)

    auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, feige, Justiziar, Lykurg, MANFREDM, Soraya, tosh, Virtuel

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