Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
Heute darf uns in der FAZ eine "Online-Redakteuerin" die Ohren vollheulen, über die bösen Leser und die ungerechte Welt. Da gibt man bei der FAZ sein bestes, nennt bspw. die Politik der NATO einen "Winterschlaf, aus dem sie erwachen müsse" (die Trümmer des letzten NATO-Bombenterrors in Libyen mit 25000 Toten sind noch nicht weggeräumt) um "an der Ostgrenze Flagge zu zeigen" (Berthold Kohler, Herausgeber), und dann wird man doch tatsächlich in Kommentaren als "Kriegstreiber" beschimpft.

Wer sich das über 3 Browserseiten gestreckte Gegreine aus Selbstmitleid und Selbstgerechtigkeit antun möchte:

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Dazu schreibt ein Leser:

Naaja.... - natürlich wird hier zensiert, und zwar ganz ordentlich und...
Marzo Matto (maerzc) - 11.07.2014 23:11
... ganz ohne Beleidigungen, Hate speech, Rassismus etc. Das habe ich oft genug schon erlebt und hatte mich nicht nur ansatzweise einmal der im Artikel beschriebenen Beleidigungen etc. bedient. Ich bat immer wieder um Erklärungen und bekam allenfalls Pauschalhinweise auf die Richtlinien - nie eine Erläuterung, welche Formulierungen konkret zu beanstanden waren. Insofern gibt es für mich nur die Erklärung, dass die von mir geäußerten Meinungen, z.B. Kritik an einem Artikel, nicht erwünscht sind. Entlarvend finde ich die Zuordnung, die sich in der Formulierung "konservativer Kommentartroll" gebündelt widerspiegelt. Deutlicher kann man nicht äußern, dass man sich vorbehält, gewisse Meinungen abzulehnen und deren Veröffentlichung dann zu unterbinden. Insofern äußere ich mich nur noch selten. Pöbeleien wie beschrieben sind natürlich unter aller Würde und strikt abzulehnen. Aber: einen offenen Diskurs wünsche ich mir schon, oder bin ich auch ein "konservativer Kommentartroll"???