ARD färbt Krieg schön. Und das tut Russland....
Das ARD/ZDF-Panoptikum macht keine Sommerpause. Deren „Berichte“ über die (nicht aus der) Ukraine werden wir demnächst wieder sezieren. Gravierend ist, daß Mainstreammedien, Regierung und NGO, wie die angebliche Menschenrechtsorganisation HRW, eisern über die Verbrechen der Junta und des „Rechten Sektors“ (ARD-Euphemismus: „Freiwilligenmilizen“) an den Russen und die des mit 8% Wählerstimmen im Rücken mordenden und folternden Faschisten Jarosch schweigen. Das Morden von Zivilisten mit Artillerie nennt die ARD „Vertreibung von Separatisten“. Die Aufständischen ziehen sich vor den Truppen der Junta, die unter Leitung der USA steht, weiter zurück. Poroschenko holt sich bei jedem Schritt erst die Order von Biden ab. Fällt diese Kuriosität eigentlich nicht mehr auf, daß ein angeblich gewählter europäischer Präsident sich mit Leuten von einem anderen Kontinent über seine Schritte abspricht?
Russland nicht inaktiv..
Wie dem auch sei, die üblichen Berüchtigten versuchen nun zur Abwechslung mal die Russlandversteher gegen Putin aufzubringen und Russland die Schuld an der ethnischen Säuberung in der Ostukraine zu geben, indem sie Putin Inaktivität vorwerfen. Gehen wir mal zurück zu den Wurzeln. Nicht Russland, sondern EU und NATO haben die Verbrechen in der Ukraine zu verantworten. Sie sind die Faschismus-Leugner, sie haben Janukowitsch hinters Licht geführt, sie unterstützen bis heute eine nicht gewählte Gruppe von Diktatoren in Kiew. Im Parlament, wohlgemerkt nicht rechtsstaatlich legitimiert, dürfen Abgeordnete verhaftet werden, wenn sie mit den Separatisten „sympathisieren“, was immer die Faschisten sich darunter vorstellen wollen. Das sind Merkels und Steinmeiers Freunde. Der Westen unterstellt ständig, ohne sich die Mühe zu machen irgendwelche Belege vorzulegen oder wenigstens herbeizufälschen, Russland stecke hinter den Aufständischen oder wolle gar die Ukraine überfallen. Der Libyenkriegsverbrecher Rasmussen ist sich für keine Lüge zu schade.
No War!
Die Absicht des am Dollar siechenden Imperiums, Russland einen Krieg aufzuzwingen ist offensichtlich. Jedoch letztlich haben es selbst die willfährigsten Kollaborateure in Brüssel, Berlin und Paris begriffen: Wirtschaftlich würde dieser Krieg Russland und Europa treffen. Sterben würden West- wie Ost-Europäer. Die USA, wo sich wegen eines Krieges in der Ukraine nicht ein Grashalm verbiegen würde, wären der lachende Dritte. Russlands Führung hat unter diesen Konstellationen bittere Entscheidungen abzuwägen. Soll sie Russlands Territorium, Volk, Wirtschaft, Armee einem Krieg auszusetzen, um die Bevölkerung der Ostukraine zu retten? Die aufgezwungene Entscheidung ist gegen eine gewaltsame Intervention in der Ukraine gefallen. Russland hat sich stattdessen mit den Banditen in Genf und Berlin an einen Tisch gesetzt, um eine diplomatische, friedliche Lösung zu finden. Die USA haben und hätten sich nicht diese Mühe gemacht und sich zweifellos wie seit Jahrzehnten für die offene Aggression entschieden und ein nächstes Vietnam, Irak, Afghanistan hinterlassen. Doch der Unterschied zwischen Russland und dem Westen ist, dass auf russischer Seite ausgebildete (!) strategisch denkende Führungspersönlichkeiten, Diplomaten und Militärs handeln, im Westen so hörige wie angelernte Emporkömmlinge der Parteiapparate. Man vergleiche Ausbildung, Argumente, Ideen und das Handeln von Putin, Lawrow, Tschurkin, Schugoi und das ihrer jeweiligen Gegenspieler. Von der Ulknudel Psaki ganz zu schweigen.
Russlands Strategie..
Bevor wir uns demnächst den Details des uns alle bedrohenden Konfliktes und der Propaganda-Analyse zuwenden, will ich heute den Blick auf die strategische Weitsicht Russlands lenken.
Lieschen und Michel Müller (homo germanicus mitlaeuferensis) wollen partout weiter an die Mär von der NATO als Hort der Menschenrechte glauben. Lassen wir sie. Behalten wir aber im Hinterkopf, daß Kriege heute primär als strategische Markt- und Rohstoff-Kriege geführt werden.
Russland überlässt seine Feinde sich selbst..
Frau Harms (Grüne), Westerwelle (FDP) und Elmar Brok (CDU) werden sich irgendwann mal fragen lassen müssen, was für Stuss sie eigentlich auf dem Maidan erzählt haben, als sie den ukrainischen einfachen Leuten einredeten, der Westen warte nur auf sie. Mögen sie jetzt auch für ihre Propaganda-Opfer sorgen, die immer wieder Oligarchen zum Präsidenten wählen. Russland, das Milliarden ins Land pumpen wollte, wird mit Sanktionen belegt und sein Präsident beschimpft. Also handelt Russland entsprechend; strategisch und entschieden. Russland – wie schon in Sachen Krim, ohne großes Bohei - umgeht mit seiner Gas-Pipeline South Stream die Ukraine komplett. South Stream (Gazprom) führt durch das Schwarze Meer über Bulgarien, Serbien, Ungarn, Slowenien nach Österreich und soll 2015 bereits fertiggestellt sein. Damit ist die Ukraine für Russlands Gasexport völlig belanglos. Die NATO und ihre ukrainischen Schoßhündchen haben der Ukraine einen Bärendienst erwiesen: Die Ukraine ist für das Imperium - ohne Krim und ohne Pipelines - nur als Kaserne von Nutzen. Ohne Einnahmen und ohne Zugriff auf die Pipelines kommt ihre Russlandfeindlichkeit die Ukraine angesichts ihrer Schulden bei Russland (allein Gas-Schulden Stand heute 5,3 Milliarden $ plus fällige Bonds etc. im zweistelligen Mrd.-Bereich), bei der EU, den USA - und nicht zu vergessen beim IWF - noch viel teurer zu stehen.
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Manchmal sagen Bilder mehr als Worte...
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Kritik ist jeder Zeit erlaubt und berechtigt nur es ändert keineswegs etwas an der relativen Aussagekraft.
Es steht dir auch frei andere Organisationen zu zitieren deren Integrität allgemein höher bewertet wird und die uU zu einem komplett anderen "Rangliste" kommen?
Ganz ehrlich daran wäre ich tatsächlich interessiert.
Ansonsten, wie oben gesagt ist kritik erwünscht und berechtigt, aber solange keine (besseren integeren,) Alternativen vorgelegt werden was den internationalen Vergleich der Pressefreiheit angeht, haben diese Kritikpunkte keinerlei Einfluss auf die Relation der Bewertung, und ein einseitiges unreflektiertes Ablehnen der Auswertung ist dann unseriös.
Es ist nicht von Relvanz ob Russland nun auf Platz 150 oder 140 oder 130 oder 120 steht oder Deutschland nun auf 16 20 oder 30 die relative Abweichung ist trotzdem riesig und kann durch diese "Kritikpunkte" nicht erklärt werden. DH für eine tendenzielle Relation bezüglich der Pressefreiheit ist diese Rangliste nach wie vor aussagefähig - vor allem solange nicht andere Ranglisten präsentiert werden die das komplette Gegenteil aussagen, dh Russland iregendwo aug Platz 1-10 und der Westen auf 150 denn so wird es von den Realitätsverweigerern hier im Forum praktisch dargesellt.
Der Kreml auf allen Kanälen , wie der russische Staat das Fernsehen lenkt, basierend auf einem Interview mit 30 russischen Journalisten und Medienexperten:
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Sicherlich ist die russische Medienlandschaft strengeren staatlichen Repressionen ausgesetzt als unsere Medienlandschaft. Diese Repressalien sind ja meist auch messbar und daher (be)wertbar. Aber was sollen jetzt Menschen aus Griechenland, Bulgarien und anderen Ländern aus der europäischen Wertegemeinschaft machen, wenn sie -wie Griechenland auf Platz 99 und Bulgarien auf Platz 100- auch meilenweit von unserem Platz entfernt sind. Alle Berichte von dort nun auch per se unglaubwürdig?
Und dann ein weiterer Aspekt: Generell nicht berücksichtig wird die Selbstzensur, die weitaus schlimmer ist, denn gegen diese kann nicht rechtlich vorgegangen werden. Nimm z.B. den Springer Verlag, der in seinem Grundsätzen stehen hat die deutsch amerikanische Freundschaft zu festigen und für das transatlantische Bündnis zu arbeiten. Wie viel objektive Berichterstattung kann man dann von dort erwarten bei Themen in denen es auch direkt oder indirekt über die USA geht?
Auch das freiwillige unterlassen von Informationen oder die bewusste Wortwahl zur Meinungsformung stellt eine Desinformation dar und gilt für mich ebenfalls als Repressalie, welche lediglich freiwillig und gerne ausgeübt wird.
Sturm auf Donezk hat begonnen...
Die Truppen des Kiewer Regimes haben offenbar mit dem Angriff auf Donezk begonnen. Wie Sprecher der international nicht anerkannten Donezker Volksrepublik am Dienstag mitteilten, bombardierten die Truppen des Regimes die Stadt und ihre Umgebung. Ein Luftangriff habe einer Kohlengrube gegolten, die im Standbezirk Petrowski liegt. Mehrere Häuser wurden beschädigt. Auch die Stadt Druschkowka sei beschossen worden. Angaben über Tote und Verletzte liegen einstweilen nicht vor. Die Abschaltung der Homepage des Donezker Fernsehens »Erster Republikanischer Kanal« ist ebenfalls nicht mehr erreichbar. Wie der Sender über das Netzwerk vk.com mitteilte, war der Grund dafür ein Hackerangriff auf die Internetpräsenzen des Kanals. Man bemühe sich, den Sendebetrieb auch online wieder aufzunehmen.
Der Livestream war noch am Dienstagabend problemlos zu empfangen gewesen, der Sender übernahm zumeist das Programm von Rossija 24. Plötzlich verschwand allerdings das Logo des Donezker Kanals und kurzzeitig war das Programm das ukrainischen Privatsenders Espreso TV zu sehen, der als dem Maidan nahestehend gilt. Der Rundfunksender der Volksrepublik, Radio Respublika, ist bislang noch zu empfangen.
In Lugansk wurden am Dienstag zwei Insassen eines Linienbusses beim Einschlag eines Artilleriegeschosses getötet, acht weitere erlitten Verletzungen. Das teilte Andrej Lyssenko vom ukrainischen Sicherheits- und Nationalrat mit. Der Vorfall habe sich im Wohnviertel Proletariat Donbass im Südosten der Stadt ereignet. Wer das Geschoss abgefeuert hat, sagte er nicht.
Unterdessen bleibt die von der ukrainischen Armee eroberte Stadt Kramatorsk weiter ohne Trinkwasserversorgung. Die Stadt verfüge über elf Wassertankwagen, der Bedarf an solchen Fahrzeugen sei aber doppelt so hoch, berichtete der Rundfunksender Stimme Russlands. Ursache der Störung bei der Wasserversorgung ist die Beschädigung des Pumpwerks des Kanals »Sewerskij Donez – Donezbecken«, das Wasser aus dem Fluss Sewerskij Donez den Ortschaften der Region zuführt.
Der ukrainische Machthaber Pjotr Poroschenko besuchte derweil die zurückeroberte Stadt Slowjansk. Dort kündigte er an, er werde auch Donezk und Lugansk »sehr bald« besuchen.
Zudem will das Regime nun offenbar damit ernst machen, die Kommunistische Partei der Ukraine in die Illegalität zu treiben. Das Kiewer Justizministerium beantragte vor einem Kiewer Gericht das Verbot der KPU, die 23 Sitze im Parlament innehat. Justizminister Pawel Petrenko beschuldigte die Partei der Unterstützung der »Separatisten« im Osten des Landes. Die Kommunisten hätten das Gesetz über die politischen Parteien mehrfach verletzt, behauptete Petrenko am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Kiew. Er habe Beweise dafür, dass sowohl Spitzenvertreter als auch einfache Mitglieder der Partei an den Kampfhandlungen gegen die Regierungstruppen in den Gebieten Lugansk und Donezk »aktiv teilgenommen« hätten. Zudem habe die KPU eine verfassungswidrige Tätigkeit betrieben, zur Veränderung der territorialen Einheit der Ukraine aufgerufen und Kundgebungen der Separatisten finanziert.
Bereits im März hatte Parlamentschef Alexander Turtschinow, der damals auch Übergangspräsident war, vom Justizministerium ein Verbot der KPU gefordert. Auch die Batkiwschtschyna-Partei der Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko und die Udar-Partei von Vitali Klitschko, jetzt Bürgermeister von Kiew, machten sich für eine Auflösung der Fraktion der Kommunisten stark.

Dummes Gequatsche mit der typisch trantorschen Logik. RoG ist eine Propagandaorganisation, die eben mit Hilfe derartiger Tabellen arbeitet und die relativen Unterschiede in der sogenannten Pressefreiheit sind das Werkzeug dazu. Gerade durch die oben genannte Kritik sind die relativen Unterschiede also zu erklären. Du würdest uns aber auch erzählen, ein Kreis sei eckig und ein Viereck rund, wenn es deiner Liberastenagenda dienlich erscheinen würde.
Was derartige Tabellen prinzipiell ausblenden, ist die Tatsache, dass im Westen die Macht nicht vom Staate ausgeht. Nicht Merkel, Obama und Co. sind diejenigen, die an der Macht sind. Die Macht geht von überstaatlichen Strukturen und ihren Besitzern aus und daher ist es auch völlig sinnfrei, die Pressefreiheit am Maß der staatlichen Einmischung festmachen zu wollen. Die Steuerung durch supranationale Strukturen und ihre Besitzer wird aber von RoG systematisch ausgeblendet, um eben das heile Bild von der Demokratie, Pressefreiheit etc. etc. aufrecht zu erhalten. Alleine damit führt sich diese Propagandaorganisation schon grundlegend ad absurdum. Da können sie sich noch soviel mit stinkenden Eigenlob schmücken, was für tolle Menschenrechtskämpfer sie doch sind, denen es um Pressefreiheit und lauter toller Dinge geht.
Letztendlich sind sie nicht besser, als die schmierigen Mafia Vertreter, die von Geschäft zu Geschäft laufen und "Schutz" versprechen. Ist im Grunde genommen genau das gleiche Prinzip nur in einem weitaus größerem und verlogenerem Maßstab, als es die die normale Mafia je fertig bringen würde.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
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